𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 19

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»Hier Mr

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»Hier Mr. May, die Formulare.«, ich legt die Papiere auf den Tisch und grinste Dad an, »Danke Mrs. May.«, antwortete er und guckte mich grinsend an. »Brauchen Sie noch was ?«, spielte ich weiter mit. »Nancy es reicht. Setz dich hin.«, Dad lachte leicht und bat mir sich hinzusetzen. Rechts neben mir war ein Holzstuhl, worauf ich mich saß und ich genau vor Dad saß. »Was ist los Dad ?«, fragte ich. »Du hast doch bald deine Prüfungen, oder?«, wollte Dad wissen. »Ja, nach ein paar Wochen, vor Weihnachten.«, erzählte ich. »Nancy. Du hast bald deine Prüfungsphase und ich will, dass du es auch schaffst. Ich will, dass du es ordentlich machst. Deswegen arbeitest du bis Weihnachten nicht mehr und dann kannst du es wieder arbeiten.«, erklärte Dad mir.

»Ja, aber ich werde es schon hinkriegen.«, sagte ich selbstsicher. Ich habe die letzten Tage nur mit Lernen verbracht und muss nur alles wiederholen, weswegen ich sicher bin. »Wirklich ?«, fragte Dad nochmal. »Ja, wirklich.«, versprach ich meinem Dad. Mein Vater guckte mich dann an und ich lächelte leicht. Aber dann wechselte mein Dad das Thema. »Hast du das gehört ?«, fragte Dad nach einer Weile. »Meinst du, dass der Mörder gestern tausend Menschen umgebracht hat und die Polizei immer noch nichts weiß.«, erzählte ich und mein Vater nickte leicht, »Ja, ich weiß es.«, murmelte ich traurig. »Es ist einfach nicht mehr aushaltbar.«, mein Vater stand auf und lief zu seinem Regal. »Es ist wirklich nicht mehr aushaltbar«, stimme ich Dad zu. Dad holte vom Regal irgendein Ordner raus und guckte dann mich wieder an: » Wir können mit der Zahl nicht mithalten.«, er suchte was in den Ordner und stoppte bei einem Zettel. »Aber die Familien tun mir leid.« »Was ?«, Dad guckte auf und hielt den Zettel in der Hand, »Es gibt so viele Menschen, die Familienmitglieder wegen diesem Mörder verlieren. Wie schmerzhaft ist es für sie.«, erklärte ich.

»Ja, du hast recht.«, Dad hielt das Zettel in meine Richtung und ich nahm es langsam in meine Hand, weil ich nicht weiß, was ich damit machen muss »Gib es bitte Sam.« »Ok.«, ich stand auf und lächelte das letzte mal mein Dad an. Ich lief dann zur Tür und verabschiedete mich dann von Dad und ließ die Tür dann in den Schloss fallen. Ich machte mich dann auf den Weg und lief den Flur entlang. Ich traf verschiedene Kollegen. Die einen begrüßten mich, die anderen lächelten und andere ignorierten mich komplett und ich bemerkte, wie sehr ich mich hier eingelebt habe. Ich mag es hier zu arbeiten und ich finde diesen Ort nicht mehr so gruselig wie früher und ich verstehe mich mit den meisten gut.

»Nancy warte kurz.«, sagte jemand von hinten. Ich drehte mich um und sah Brandon mit einer Akte in der Hand. Seit dem Vorfall im Auto haben Brandon und sehr wenig zusammen geredet, aber nach einer Weile fing Brandon wieder an mit mir zu reden und mich wie früher zu behandeln, aber ich konnte mich besser kontrollieren, weswegen es mich nicht mehr nervt. »Oh hey. Wie geht es dir denn so ?«, fragte ich und Brandon's Lauftempo erniedrigte sich ein wenig und wir liefen Seite an Seite. »Recht gut. Aber die Prüfungsphase beginnt ja wieder.«, sagte er, »Und dir ?« »Auch, aber das ist auch das gleiche Problem wie bei dir.«, sagte ich, »Mein Vater wollte sogar, dass ich eine Pause mache, aber ich habe abgelehnt.« »Warum denn ?«, Brandon stoppte und ich auch. Ich vermutete, dass er abbiegen muss, wo ich aber noch gerade aus laufen muss, »Weil ich es schon schaffen werde und ich eine Herausforderung annehmen will.« »Aschso ok. Ich muss gehen, princess. Wir sehen uns.«, sagte Brandon und bog dann ab.

𝐵𝑙𝑜𝑜𝑑𝑦 𝑙𝑜𝑣𝑒Where stories live. Discover now