Kapiel 14

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Hi meine Lieben
aktuell bin ich immer noch im Urlaub und komme nicht zum betan.
Wenn Euch Fehler auffallen, schreibt sie bitte :)

Heute bin ich mit ner Gruppe von Delfinen geschnorchelt :)
Damit ist ein Lebenstraum erfüllt :)

Viele Grüße aus dem Urlaub
Flammendo

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Der gesamte Zaubergamot war versammelt.

In der Mitte des Raumes stand ein großer Stuhl und Hermiones Herz setzte einen Moment aus, als sie den blonden Kopf erblickte, der darauf zusammengesackt war.

Einen Moment später realisierte sie schuldbewusst aber dennoch erleichtert, dass es Lucius Malfoy war.

Er war an den Stuhl gefesselt. Offensichtlich war ihm eine Überdosierung an Veritaserum verabreicht worden. Wörter flossen säuselnd über seinen Lippen und vermischten sich ineinander während er sprach.

„... versuchte zu sterben. Mein Sohn... Erbe... letzter der Malfoys und der Rosiers... würde sterben. Versuchte ihn umzustimmen... muggelgeboren... sein Leben nicht wert. Versuchte ihm zu sagen... nicht zu spät. Verdammter Junge... verdammt edelmütig. Hat mich verflucht... wollte nicht hören... Was konnte ich tun? Gewartet... konnte seine Meinung nicht umstimmen... Cissa versuchte... hat immer gehört... auf Cissa. Dieses mal nicht. Gewartet... dachte, kurz vorher. Deliriös vor sterben... ich würde zu... Muggelgeborenen gehen. Ihr sagen. Sie würde kommen. Wenn nicht... vielleicht zwingen. Er wäre nicht fähig gewesen... sich zurückzuhalten. Ihn retten... musste ihn retten. Er hat versucht zu sterben... mein Sohn... mein Sohn... mein Erbe... Er hat versucht zu sterben..."

„Also waren sie nicht an dem Mordanschlag an Hermione Granger beteiligt?", unterbrach ihn eine Hexe, die im Zaubergamot saß.

„Dumm... dumm... idiotisch... das zu tun. Zu riskant. Hätte beide töten können. So dumm. Hat beinahe meinen Sohn getötet. Draco... mein Sohn..."

Lucius schluchzte vor dem Zaubergamot.

„Wissen sie, wie ihr Sohn es geschafft hat, sich zu einem vollblütigen Veela zu manifestieren?"

„Sollte nicht... möglich sein. Cissas Vater... kaum Veela... kaum manifestiert. Wir... nie verbunden. Draco sollte nicht... weiß nicht. Verdammter Krieg. Hat meinen Sohn beinahe getötet. Vielleicht Auslöser.

„Ihre Frau hat bereits ausgesagt, dass sie vor einer Woche Emeliory Bogfeld einen Portkey gegeben hat. Dennoch war sie nicht eingeweiht in Miss Bogelds Entscheidung, Hermione Granger aus dem Krankenhaus zu schmuggeln. Waren sie daran beteiligt?"

„Wusste nicht... nicht bevor Auror gesagt. Merlin. So erleichtert. Es wird ihm gutgehen. Mein Sohn... Mein Sohn wird leben."

„Lucius Malfoy sie wurden für unschuldig befunden. Sie können gehen", dröhnte Kingsley.

Lucius ließ sich noch weiter in seinen Stuhl sacken. Auroren gingen auf ihn zu, öffneten die Fesseln und trugen ihn halb aus der Kammer. Der Raum war knallvoll. Die Presseabteilung war vollgestopft mit Journalisten und Photographen.

Hermione fühlte Wut in sich aufsteigen. Sie mochte Lucius nicht einmal, dennoch fühlte sie Entrüstung an seiner Stelle. Dieser Fall sollte nicht öffentlich sein.

„Der nächste Zeuge, bitte auf die Tribüne. Heilerin Abasi."

Die Heilerin schritt in den Raum und stellte sich auf die Zeugentribüne, neben dem Stuhl.

„Heilerin Abasi, sie wurden als eine Zeugin mit Expertenwissen aufgerufen. Sie haben sich die medizinischen Aufzeichnungen des St. Mungos angesehen, genauso wie Miss Bogfelds Akte über Mr Malfoy. Können sie bitte eine professionelle Meinung zu diesem Fall abgeben?"

Liebe und andere UnglückeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt