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"OK, Leute, wir machen jetzt noch die Fotos und dann geht's ab aufs Spielfeld!", verkündet unser Trainer. Genervt verdrehe ich die Augen. Es gibt doch schon zig Fotos von uns im Internet, und trotzdem müssen wir gefühlt jeden Tag neue machen, es nervt! "Das ist Louis Tomlinson, einer der angesehensten Fotografen der Welt." Gelangweilt sehe ich den Fotografen an - und stocke. Das. Ist mit Abstand. Der heißeste Mensch, den ich je gesehen habe. Und als Fußballer kommt man viel rum. Er lächelt uns freundlich an. "Hey, Leute, wie euch euer Trainer schon gesagt hat, bin ich Louis Tomlinson. Aber ihr könnt mich gerne Louis nennen. Ich werde euch nach Alphabet aufrufen, wenn einer fertig ist, schickt er den nächsten rein." Wir nicken, als Zeichen, dass wir es verstanden haben, und Louis beginnt bei Aniston.


Als beide hinter die Tür verschwinden, atme ich einmal tief durch und wende mich zu Niall, einem meiner besten Freunde. "Alter, hast du den gesehen? Der sieht wahnsinnig heiß aus", murmele ich leise in seine Richtung, damit es die anderen nicht hören könnten. Niall grinst nur. "Wirklich. Das er dir gefällt, hätte ich jetzt gar nicht gedacht, nachdem du fast gesabbert hast." Ich bekomme leicht rosige Wangen. "Halt die Klappe." Niall lacht nur.
Kurze Zeit später ruft Louis endlich meinen Namen auf. "Harry Styles?" Sofort stehe ich auf, sehe Nialls Bein ein wenig zu spät, stolpere darüber und lande in den Armen des heißen Fotografs. Meine Gesichtsfarbe nimmt ein dunkles rot an. "Oh, s...sorry ich -" "Schon okay", lächelt Louis. Peinlich berührt löse ich mich von ihm und wir gehen zusammen hinter die Tür. "Also, ich hab mir überlegt, dass du vielleicht so stehen könntest..."



20 Fotos später ist Louis noch immer nicht zufrieden. Er runzelt die Stirn und blickt kritisch auf die bereits gemachten Fotos. "Nein, da fehlt irgendwas", murmelt er. "Stell dich Mal so hin, als - weißt du was, ich zeigs dir einfach." Er geht auf mich zu und macht die Pose vor. "So, verstehst du?" Ich schlucke und kann leider nicht antworten, weil mich sein intensives blau so sehr in den Bann zieht, dass ich mich am liebsten hier und jetzt von ihm flach legen lassen würde.


Er seufzt. "Gut, dann übernehme ich das für dich." Und bevor ich mich irgendwie mental darauf vorbereiten kann, bringt er meine Arme in die richtige Position und anschließend meine Beine, wobei er meinem Schritt gefährlich nahe kommt. Ich wimmere leise auf. Fuck, fuck, fuck, bitte, lieber Gott, lass ihn das nicht gehört haben! Kurz bilde ich mir ein, dass sein Atem stockt, aber er spricht mich nicht darauf an, weshalb ich mir immer wieder einrede, er hätte nichts gehört.

Bald darauf sind die Fotos im Kasten und Louis schaut mit zufriedenem Gesichtsausdruck auf den Bildschirm. Er winkt mich zu sich rüber. "Magst du die Bilder sehen?" Ich nicke nur und Stelle mich neben ihn. Auf die Fotos kann ich mich aber nur bedingt konzentrieren, sein Geruch lenkt mich ganz dezent ab. Er riecht so verfickt gut nach Rosen und Tannennadeln, und außerdem ist er mir verdammt nahe, sodass ich seine Wärme spüren kann. "Also, wenn du an den Bildern nichts auszusetzen hast, kannst du den nächsten reinholen." Ich nicke und wende mich zu ihm. "Ääh, danke, für... fürs Bilder machen und so..." Hälst die Fresse, halt die Fresse, halt die Fresse! Warum musste das jetzt sein?! Louis lächelt. "Aber immer wieder doch." Ich drehe mich um, um zu gehen, als Louis mich plötzlich an meinem Arm zurückzieht und seine Lippen auf meine presst. Überrumpelt stehe ich da, bin unfähig, was zu machen. Doch als Louis seine Lippen von den meinen löst und anfängt, sich zu entschuldigen, unterbreche ich ihn, in dem ich ihn küsse. Sofort erwiedere er den Kuss, und umfasst meine Hüfte. Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren und stöhne leicht in den Kuss, als er meinen Arsch zu massieren beginnt. Auf einmal klopft es an der Tür. Eilig lösen wir uns voneinander und hastig öffne ich diese. "Du warst da ziemlich lange drin, wollte nur wissen, ob alles ok ist?" Dean, mein Mannschaftskollege, sieht mich fragend an. Ich räuspere mich. "Uhm... Ja, ja alles paletti", sage ich leicht nervös und drücke mich an ihm vorbei in den Vorraum, wo mich ein grinsender Niall erwartet. "Was hat denn so lange gedauert?", fragt er scheinheilig.


Als der Schiedsrichter das Spiel abpfeift (wir haben 1:0 gewonnen), sehe ich meine Mutter mit einem Security Guard diskutieren. Schnell jogge ich auf die beiden zu. "Sie verstehen nicht, ich bin Anne Styles, Harry Styles' Mutter!" "Und Sie verstehen nicht, dass ich Ihnen nicht glauben kann, wenn sie keinen Ausweis dabei haben!" Bevor meine Mutter noch vollends ausrasten kann, schreite ich schnell dazwischen. "Alles gut, sie ist meine Mutter", beruhige ich die Security und umarme schließlich Mama. "Hey, Mum, wie geht's dir?" "Wie solls mir schon gehen, wenn mein Lieblingssohn mich kaum besucht", sagt sie beleidigt. Ich löse mich seufzend von ihr. "Mama, du weißt, ich komme so oft wie ich kann!" "Jaja, ich weiß, trotzdem ist es nicht toll für mich! Ich vermisse dich doch so sehr!" "Ich dich doch auch." Wir reden noch eine kleine Weile miteinander, dann verabschiede ich mich, um zu duschen. Mittlerweile sind diese leer, was mir aber nicht viel ausmacht. Ich ziehe mich aus, hänge meine Kleidung an einem Haken und spüre schließlich das warme Nass auf meiner Haut. Genießerisch schließe ich die Augen. Es gibt doch nichts besseres, als eine warme Dusche nach eineinhalb Stunden Sport.


Ich öffne meine Augen wieder - und schreie vor Schreck auf. WAS ZUR HÖLLE?? Louis steht nackt (!) und grinsend vor mir und mustert mit gierigem Blick meinen Körper. "Hallo, schöner Mann", wispert er und kommt langsam auf mich zu. Ich stehe einfach nur da, unfähig irgendwas zu machen, da gerade alles so surreal ist, dass ich das nur als Traum abstempeln könnte. Er streckt seine Hände nach mir aus und streicht mir sanft über meine Brust. "Ich hab den ganzen Tag nur an dich denken können", haucht er in mein Ohr, während seine Finger sich immer weiter nach unten bewegen. "Wie ich meinen Schwanz in dich ramme und zustoße, immer wieder und wieder..." Ich keuche leise und spüre, wie sich mein Penis durch seine Worte immer mehr verhärtet. "Und ich kann nicht anders, als dich hier und jetzt so hart zu ficken, dass du tagelang nicht mehr laufen kannst." Ich stöhne laut auf und verbinde stürmisch unsere Lippen miteinander. Sofort erwiedert er den Kuss. Er streicht mit seinen Händen meinen Rücken runter, zu meinen Arsch, und packt einmal fest zu. Ich keuche in den Kuss und beginne, mich an ihn zu reiben. "So ungeduldig", flüstert Louis, hat aber Erbarmen und dringt langsam mit einen Finger in mich ein. Ein zweiter und dritter Finger folgt, doch da halte ich es nicht mehr aus. "Bitte, Lou", keuche ich vor Lust, "vögel mir das Hirn raus!" "Mit dem größtem Vergnügen", raunt er in mein Ohr. Ich umklammere mit meinen Beinen seine Hüfte und spüre seine Länge vor meinem Eingang. Stück für Stück dringt Louis in mir ein. Ich stöhne laut auf. Kurz verharrt er in seiner Position. "Fuck, bist du eng", murmelt er. Einige Momente blieben wir so, dann gebe ich ihm meine Zustimmung. Vorsichtig zieht er sich aus mir raus, um dann mit voller Wucht seinen Schwanz in mich zu rammen. "Fuuuuuck, Lou!", stöhne ich. "H...harry", keucht er und beginnt, sich zu bewegen. Ich wimmere und stöhne, umfasse seinen Arsch, um ihn noch tiefer in mich zu schieben. "H...härter", keuche ich. Er befolgt meinen Wunsch und stößt immer härter zu, fickt mich um den Verstand. Da zieht er sich auf einmal aus mir heraus. "Dreh dich um, ich will dich von hinten gegen die Wand durchnehmen", stöhnt er in mein Ohr, was ich nur zu gerne befolge. Louis klatscht mir einmal auf meinen Arsch, bevor er hart in mich eindringt. Ich schreie laut auf und sehe Sterne, er hat meinen Punkt getroffen. "Gott, Loueeh!", stöhne ich in meiner Ekstase. Er bewegt sich immer mehr, das Klatschen wird schneller und lauter. "I...ch komme", stöhne ich, als sich das warme Gefühl in meinem Bauch breit macht. "Komm für mich, Baby", keucht Louis. umfasst meinen Schwanz und da komme ich, oh, und wie ich komme. Louis stößt immer noch hart in mich, zieht meine Pobacken auseinander und dringt somit noch tiefer in mich ein, bevor er laut meinen Namen stöhnend in mir kommt. Außer Atem bleiben wir erstmals ein paar Minuten so stehen, um unsere Orgasmen zu verarbeiten. Das war mit Abstand der beste Sex meines Lebens. Wow.

Ich drehe mich zu Louis um, blicke ihm einmal tief in die Augen und küsse ihn. Aber nicht heftig oder erotisch, sondern ganz sanft. Unsere Lippen finden den perfekten Rhythmus und ich bin hin und weg. Ich werde niemals genug von diesem Mann bekommen. Vorsichtig lösen wir uns voneinander und lächeln uns an, als Louis sich zu Wort meldet. "Ich fand das ja gerade echt gut, aber ich glaube, ich will noch ein bisschen mehr, also wenn du willst, könnten wir ja Mal auf ein Date oder so gehen..?" Ich strahle. "Sehr gerne", quietsche ich und attackiere wieder seine Lippen, als uns ein Schrei auseinander fahren lässt. Liam steht mit offenem Mund da. "Bitte sagt mir nicht, ihr habt gerade gefickt??!"

Larry One ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt