Kapitel 2

4.3K 184 149
                                    

-Y/n's Sicht-

Camilo, Luisa und ich begrüßten dann noch alle Gäste, bis es Zeit war reinzugehen.

Die Abuela der Madrigals, hielt eine kurze rede, ehe der kleine Antonio zu sehen war.

Alle Lichter waren auf ihn gerichtet, aber er war zu nervös, dass sah man ihm an.

Dann streckte er plötzlich seine Hand zur Seite, was mich neugierig machte.

Ich teleportierte mich in die Richtung, in der er die Hand ausstreckte, und befand mich dann hinter Mirabel.

„Los geh." sagte ich.

Sie erschrak jedoch nur und hätte mir beinahe eine Geklatscht.

„Oh Gott Y/n!!!" meinte sie erleichtert auflachend.

„Los geh mit ihm Mirabel..."

„Ich kann nicht."

„Aha und wer sagt das?? Der kleine braucht dich, also reiß dich zusammen und geh." widersprach ich grinsend.

Ich stieß sie leicht zu ihm hin, doch sie konnte ihr Gleichgewicht nichtmehr halten, und stolperte dann in Antonios Richtung.

Ich teleportierte mich schnell wieder zurück zu den anderen, bei denen ich ihre überraschten Gesichter sehen konnte.

„Du hast sie zu ihm gestoßen oder??" flüsterte Camilo belustigt.

„Hmmm.... Wer weiß?" antwortete ich grinsend.

Zusammen gingen Mirabel und Antonio die Treppe hoch und Mirabel sah fast schon nervöser aus als Antonio.

Sie mussten sich dann aber trennen, woraufhin Antonio die uns allbekannte Kerze umfasste.

„ Oh Mann ich wünschte mir das ich auch eine Tür gekriegt hätte." schmollte ich.

Camilo kicherte daraufhin nur.

„Stimmt, wie dein Zimmer dann ausgesehen hätte würde mich auch interessieren.." gab er überlegend zurück.

„Nun ja, leider hab ich aber kein Zimmer." meinte ich dann schulterzuckend.

Wir sahen wieder nach oben, zu Antonio, der nun den Türgriff anfasste.

Die Tür vervollständigte sich und ein Vogel kam zu ihm.

Von hier unten, sah es so aus als würden sie reden, doch keine Sekunde später überzeugte es mich, da ganz viele Tiere reingelaufen kamen.

„Meine lieben! Es gibt eine neue Gabe!!!" verkündete Frau Madrigal.

Alle jubelten und freuten sich ehe wir alle in Antonios Zimmer gingen.

„Wow wie groß." staunte ich.

„das ist mega krass!!" fügte Camilo ebenfalls staunend hinzu.

Nur das er in mich verwandelt war.

„Lass das!!" Lachte ich empört.

Er stimmte darauf nur mit ein.

„So kommt alle her wir machen ein Foto!!"

„Na los Y/n komm mit!" forderte Camilo mich auf.

„Nein ich bin keine Madrigal Camilo." kicherte ich.

„Aber vielleicht ja bald?"

Perplext mit leichter Röte, auf den Wangen, sah ich den grinsenden Lockenkopf an.

Schnell stieß ich ihn dann zu seiner Familie, doch Mirabel war nicht dabei.

Ich fand sie traurig in der Menge und ging auf sie zu.

Camilo x Reader Where stories live. Discover now