Mein Leben mit einem Riddle / Mattheo Riddle

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MILA

Mit einem breiten Grinsen kam er auf mich zu, schloss seine Hand um meinen Hals und drückte mich gegen die Wand. Fuck, wieso finde ich das so heiß?! "Bist du dir ganz sicher? Noch einmal frage ich nicht, sag zu und gibt es kein Zurück mehr." Gerade als antworten wollte ging die Tür auf und Theodore Nott trat ein. Mattheo trat sofort einen Schritt zurück. "Nott, schon mal was von anklopfen gehört?! Das ist immerhin mein Zimmer!", fauchte ich genervt in seine Richtung.

"Jaja. Mattheo du sollst du Enzo. Ich soll dabei auf klein Berkshire aufpassen, bis du wieder da bist.", meinte dieser nur gelangweilt und setzt sich auf mein Bett. Mattheo knurrt dabei nur genervt und geht dann auch schon aus meinem Zimmer. Während ich mich zu Theodore auf mein Bett setzte. "Kann ich dich was Fragen Mila?", fragte mich Nott und sah mir das erste Mal in die Augen. "Ehm... klar?" "Wieso hast du das gemacht? Ich meine mich geht es ja eigentlich nichts an, aber Enzo ist deswegen wirklich fertig..."

Schwer schluckte ich. Mein Bruder zeigt Gefühle für mich bei seiner Clique?! "Ich wollte mich nicht umbringen... das versuche ich euch die ganze Zeit schon zu sagen, mich hat jemand Unterwasser gedrückt, aber Mattheo will es nicht sagen. Er versucht mich zu erpressen...", ich wurde zum Schluss hin immer leiser. "Was?", fragte er mich unglaubwürdig. "Wieso sollte Mattheo das machen?" "Man Theodore, was weiß ich was in seinem kranken Gehirn vor geht... aber ich lüge nicht bitte glaube mir!" Er nickte: "Ich glaube dir, denn ich denke nicht das du mich anlügen würdest allein aus dem Grund das wir kaum Kontakt haben."

MATTHEO

"Enzo?", fragte ich genervt. "Wieso hast du mich angelogen und alle anderen?!", knurrte Enzo wütend. Er sah mich böse an, so wütend habe ich ihn noch nie gesehen. "Was meinst du Berkshire?" "Mila. Sie wollte sich nicht umbringen. Ich habe einen Gryffindor im Krankenflügel gesehen, er hat mir gesagt, dass er sie Unterwasser gedrückt hat! Ebenfalls erzählte er das du ihn geschlagen hast!"

Sprachlos sah ich ihn an, fuck so war das nicht geplant! "Enzo ich kann das erklären!" "Vergiss es Riddle, halt dich fern von mir und meiner Schwester!" Noch immer wütend ging er weg. Manchmal macht Enzo mir sogar Angst, dennoch hätte ich kein Problem ihn zu töten, wäre Mila nicht.

MILA

"Also ehrlich es kommt mir so vor als würde er echt auf dich stehen..., dass es sowas doch noch gibt. Ich meine so großes Interesse hat er noch nie an einer gezeigt.", meinte Theodore überlegend. "Aber was soll ich denn jetzt machen, Nott?" "Na ja ich hätte da eine Idee, aber die wäre sehr gefährlich. Für dich wie für mich." Neugierig sah ich ihn an.

"Wir, oder besser gesagt du, spielst ihm etwas vor. Tu so als würdest du auf ihn stehen und sobald du ihn verführt  hast, schießt du ihn einfach wieder ab! Wir könnten so tun, als hättest du ihn mit mir betrogen, oder etwas anders in der Art." Schwer überlegte ich. Will ich das tun? Wäre das eine gute Idee? Aber vielleicht werde ich ihn so endlich los!

"Also gut tun wir's! Aber eine Frage noch, wieso hilfst du mir?" Er lachte: "Sagen wir einfach so, ich würde einfach nur mal gerne sehen, wie ein Mädchen ihn abschießt und er mal nicht der von allen begehrtesten ist." Erschrocken drehten wir uns um als meine Tür schon wieder aufgerissen wurde. Ein sehr wütender Lorenzo trat ein. "Ihr habt ja alle immer eine Laune, wenn ihr in mein Zimmer brecht.", lachte ich. Als Enzo dann jedoch noch immer wütend aussah und mit schnellen Schritten auf mich zu kam verging mir mein Lächeln wieder. "E-Enzo...", versuchte ich es, aber da hatte er mich schon gepackt und in eine feste Umarmung gedrückt.

Er hatte seine Arme fest um mich geschlungen, das ich dachte ich würde ersticken. Doch dann erwiderte ich schlussendlich seine Umarmung. "Enzo, alles in Ordnung?" Langsam löste er sich von mir. "Es tut mir so leid, dass ich dir nicht geglaubt habe." "Was?" "Ich habe gerade mit Mattheo gesprochen. Ein Gryffindor hat dich runter gedrückt. Es tut mir so leid." "Ist schon gut.", lächelnd küsste ich ihn auf die Wange.

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Ich saß mittlerweile wieder allein in meinem Zimmer Enzo hat mit Professor Snape gesprochen und der hat alles aufgeklärt. Theodore hat währenddessen meinen Freunden die Nachricht überbracht, damit die sich keine Sorgen mehr machen. Es war mal wieder mitten in der Nacht und ich konnte nicht schlafen. Ich dachte noch immer über Riddle nach, wie soll ich das nur machen?

Ich kann ja nicht einfach zu ihm gehen und plötzlich etwas von ihm wollen... wobei vielleicht geht es doch!

Die ganze Nacht über schmiedete ich meinen Plan wie ich Mattheo näher kommen kann ohne, dass er verdacht schöpft. Morgen könnte es gut funktionieren, da ich wieder in den Unterricht darf und wir morgen Zaubertränke haben könnte mein Plan perfekt funktionieren. Auch weiß ich das wir morgen diesen komischen Liebestrank machen. Ach, wie hieß der noch gleich... ah ich weiß Amortentia! Der mächtigste Liebestrank, bei welchem man die Person riechen soll, welche man am meisten begehrt.

Ich kann Mattheo täuschen in dem ich so tue als würde ich ihn riechen. Ich schaffte es dann danach noch ein wenig zu schlafen, nachdem ich meinen Plan fertig hatte.

Am Morgen stand ich auf und machte mich erstmal fertig. Ich zog mir meine Uniform an, schminkte mich dezent und band mein langes Haar zu einem strengen Zopf zusammen. Ich schnappte mir meine Bücher und ging dann auch schon zum Klassenzimmer für Zaubertränke. Mein Bruder und Draco saßen bereits an unserem Tisch. "Guten Morgen Kleines.", kam es von beiden gleichzeitig. "Guten Morgen."

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Mittlerweile saßen alle im Klassenraum als auch schon Snape mit wehendem Umhang hereingestürmt kam. "Heute werden sie Amortentia brauen. Die Zutaten und die Anleitung finden sie auf Seite vierundneunzig. Wenn sie damit fertig sind, zeigen sie ihn mir und probieren ihn danach alle nacheinander aus. Legen sie los."

Dann schlugen wir auch schon alle unsere Bücher auf und suchten die Zutaten zusammen. Jetzt muss nur noch mein Plan funktionieren! Ich hoffe das klappt!