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MILA

Ich war noch immer geschockt und traurig. Die Jungs saßen noch immer genau so um mich herum wie vor zehn Minuten. Ich lehnte mich erschöpft gegen Mattheo und versuchte gegen meine Tränen anzukämpfen. Ich wusste ich kann sie nicht mehr lange zurück halten, also flüsterte ich "Könnt ihr bitte gehen..." Ich sah Draco nicken und dann stand er auch schon auf. Er ging auf die Tür zu dicht gefolgt von Blaise. Mein Bruder küsste mich sanft auf die Wange und flüsterte "Wir schaffen das schon kleine Schwester, das verspreche ich dir!" Dann stand auch er auf und ging zu den anderen welcher an der Tür standen.

Als auch Theodore aufstehen wollte, packte ich ihn am Handgelenk erschrocken von meiner Reaktion drehte sich Theodore zu mir um und sah mich fragend an. Ich wusste auch nicht genau warum ich das tat, aber ich hatte das Gefühl das ich einfach Mattheo und ihn brauche. "Bitte bleib..." flüsterte ich und sah ihn dabei aus traurigen Augen an. Etwas unsicher sah er zu Mattheo welcher ein leichtes Nicken von sich gab. Also setzte sich Theodore wieder neben mich und legte seine Hand sanft auf mein Bein.

"Möchtest du dich hinlegen?" fragte mich Mattheo mit sanfter Stimme und streichelte mich am Arm. Zwar haben wir es vermutlich gerade mal siebzehn Uhr, aber ich war erschöpft von dieser Nachricht und wollte einfach nur noch vergessen. Ich nickte also und meinte noch "Kannst du mir ein Shirt von dir geben?" Nun war er es der nickte, er legte mich in Theodore's Arme und stand dann auf um ein Shirt aus dem Kleiderschrank zu holen.

Als er zurück kam streckte er mir das Shirt entgegen doch ich hob einfach nur meine Arme um ihm zu zeigen das er mich aus- und anziehen soll. Mattheo sah mich eine zeitlang an ohne sich zu bewegen. "Bist du dir sicher?" fragte er dann plötzlich und ich nickte nur. Er kam also einen Schritt näher zu mir, legte sein Shirt neben mich und zog mir meinen Pulli aus. Ich hatte einen weißen Spitzenbh an, ich spürte natürlich sofort den Blick beider Jungs auf mir bzw meinen Brüsten. Kurz darauf schob mir Mattheo meine Bhträger nach unten und dann zog er mir sein Shirt an. Als ich es anhatte fasste er mir hinten an den Rücken und öffnete den Verschluss meines Bh's. Er schmiss meinen Bh zur Seite auf den Boden. Danach zog er mir meine Jeans aus und legte mich dann ins Bett. Er legte sich neben mich und ich machte es mir auf seiner Burst gemühtlich. Nach ein paar Sekunden spürte ich Theodore hinter mir welcher mir kurz darauf seine Hand um meine Hüfte schlang. Auch ich gleitete mit meiner anderen Hand nach unten an meine Hüfte und hielt seine Hand fest in meiner geschlossen.

Keine Sekunde später fielen mir auch schon meine Augen zu. Was für ein scheiß Tag! Jedoch fand ich einen ziehmlich ruhigen Schlaf durch die zwei. Wer hätte gedacht das ich mal zwischen zwei Männern ruhig einschlafen könnte?

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Entspannt und vollkommen ausgeschlafen wachte ich zwischen zwei warmen Körpern auf. Ich lag noch immer auf Mattheos Brust und hielt dabei Theodore's Hand fest. Wir hatten uns also alle um keinen Zentimeter bewegt. "Guten Morgen Schönheit!" flüsterte mir Mattheo zu, welcher gerade seine Augen geöffnet hatte. Ich lächelte ihn sanft an streckte mich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen "Guten Morgen."

"Guten Morgen, ihr zwei!" nuschelte nun auch Theodore hinter mir. Ich drehte mich etwas in Mattheo's Arm und sah dann zu Theodore und flüsterte "Guten Morgen Theodore!" Er lächelte mich sanft an und setzte sich dann auf. "Ich würd mich dann mal anziehen gehen, wir sehen uns beim Frühstück!" meinte Theodore noch bevor er aufstand und aus dem Zimmer ging.

Mattheo drehte mich kurz nach dem die Tür wieder geschlossen war zu sich und begann mich stürmisch zu küssen. Sofort erwiderte ich seinen Kuss. Während des Kusses drehte er mich auf den Rücken und kam über mich. Eine Hand legte er an meine Hüfte wobei er unter sein Shirt ging, immer wieder streichte er auf und ab. Ich bekam eine Gänsehaut und musste leise in unserem Kuss stöhnen. Ich spürte wie Mattheo zu grinsen begann. Ohne es aufhalten zu können wanderten auch meine Hände unter sein Shirt und ich fuhr über seinen gut trainierten Bauch. Scheiße, ich hatte schon beinahe vergessen wie viele Muskeln er eigentlich besaß! Automatisch musste ich erneut leise aufstöhnen.

Langsam löste sich Mattheo von unserem Kuss und legte seine Stirn auf meine. "Wir sollten uns auch fertig machen und zum Frühstück gehen schließlich haben wir in zwei Stunden Unterricht!" Mein Atem ging noch immer ziemlich schnell weshalb ich einfach nur nickte. Dann stand er auch schon vom Bett auf und verschwand im Badezimmer.

Bei Merlin, hätte er jetzt nicht aufgehört hätte ich wahrscheinlich wirklich mit ihm geschlafen! Das kann ja heiter werden!

Mein Leben mit einem Riddle / Mattheo Riddle Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt