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MILA

Ich wollte mich gerade auf den Weg machen um zurück nach Hogwarts zu gehen, als mich eine große Hand an der Schulter berührt. Ich drehte mich blitzartig um und sah dann auf in Mattheo's Gesicht. "Mila, alles in Ordnung?" "Klar, was soll schon sein?" knurrte ich und klang noch immer wütend. "Ignorier Pansy, sie hat deine Aufmerksamkeit gar nicht verdient. Enzo bezahlt gerade die Butterbiere, dann treffen wir uns alle im Gemeinschaftsraum ohne Pansy."  Ich lächelte ihn sanft an "Seid wann bist du denn so nett zu mir?" "Übertreib nicht sonst bin ich das bald nicht mehr."

Er nickte mit dem Kopf in Richtung Hogwarts und dann liefen wir auch schon los. Schweigend gingen wir den ganzen weg bis in den Gemeinschaftsraum. Mattheo setzte sich sofort auf seins der Sofas und klopfte mit der Hand neben sich. Wir sprachen kein weiteres Wort miteinander, bis die anderen dann auch endlich zu uns kamen. Lorenzo ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. Während sich Astoria, Draco und Daphne sich uns gegenüber hinsetzten und Theodore und Blaise setzten sich auf die Sessel die links und rechts neben den Sofas standen. "Alles gut kleine Schwester?" Ich nickte nur knapp und lächelte ihn kurz an. "Pans ist mega ausgerastet als du ihr das Bier über geschüttet hast." kam es lachend von Blaise.

Ich glaube er ist der einzigste der Pansy leiden konnte, aber jeder wusste bereits das er auch auf sie stand. Ich zuckte mit den Schultern "Sie hat es nicht anders verdient!" Ich hörte wie mein Bruder leise zu lachen anfing aber dann sofort wieder ruhig wurde.

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Wir saßen noch ein paar Stunden im Gemeinschaftsraum und beschlossen heute Abend eine Party hier zu schmeißen. Mattheo und Draco kümmern sich um Getränke und laut Mattheo auch um etwas Gras. Jedoch bin ich bei dem Zeug raus. Wir standen alle langsam auf um uns in unsere Zimmer zu begeben. Wir standen nun alle am Eingang zum Treppenaufgang, als Pansy zu uns kam. Sie sah zu mir wie ich an der Treppe zu den Jungsschlafsälen stand und meinte "Solltest du nicht in dein Zimmer wenn ihr eine Party schmeißt Berkshire?!" Ich sah sie mit meinem typischen Bitchblick an "Das mach ich gerade aber danke für die Erinnerung, Parkinson." "Nott's Bett ist nicht dein Zimmer."

Mattheo fing an zu lachen "Ist es auch nicht aber meins." Pansy riss erschrocken ihre Augen auf "WAS? Fickst du jetzt beide oder was?" "Hast du noch nicht mitbekommen, das sie bei Mattheo im Zimmer wohnt wegen des neuen Schülers?" jammerte nun Astoria und alle drehten sich dann auch schon von ihr weg.

"Was ziehst du an?" fragte mich Mattheo als er in den Kleiderschrank sah und immer wieder zwischen meinen und seinen Klamotten her sah. Ich zuckte mit den Schultern "Weiß noch nicht, aber die Party ist doch auch erst in drei Stunden." "Wenn du meinst, ich richte dir was raus." Ich sah Mattheo fragend an. "Wieso?" Dieses mal zuckte er nur mit den Schultern. Nach ein paar Minuten schmiss er mir ein Kleid entgegen. Ich sah nochmal skeptisch zu Mattheo auf, nickte dann jedoch und verschwand dann ihm Badezimmer.

 Ich sah nochmal skeptisch zu Mattheo auf, nickte dann jedoch und verschwand dann ihm Badezimmer

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Als ich wieder aus dem Bad kam saß Mattheo bereits fertig umgezogen auf dem Bett. Er trug ein blütenweißes Hemd und eine schwarze Anzugshose. Er bemerkte mich kurz darauf und sah mich eindringlich an. Ich sah wie sein Blick immer wieder auf und ab ging. "Du siehst heiß aus Berkshire." sagte er schließlich und mir schoss leicht die röte ins Gesicht.

"Gehst du noch zu Nott?" fragte er nun und stand auf. Ich schüttelte meinen Kopf "Ich bin noch wütend auf ihn! Ich versteh einfach nicht warum er nichts gesagt hat." Mattheo kam genau vor mir zum stehen und legte seine große Hand an meine Wange, dann flüsterte er "Wenn du mit mir zusammen wärst würde ich dich immer in Schutz nehmen und auf dich achten." Ich sah abwechselnt in die Augen und dann wieder auf seinen Mund. Mattheo ahnte mir nach. Kurz darauf krachten seine Lippen auch schon auf die meinen.

Alle meine Gedanken waren wie weggeblasen und ich erwiderte seinen Kuss, er strich mit seiner Zunge sanft über meine Lippe und ich öffnete diese, dann schob er auch schon seine Zunge in meinen Mund. Als ich endlich realisierte was ich da gerade tue, schob ich Mattheo auch schon von mir weg. Mir schoss die Röte ins Gesicht "Es... tut mir leid Mattheo, aber ich kann das nicht. Auch wenn ich wütend auf Theodore bin, bin ich niemand der jemandem fremd geht." Mattheo sagte nichts. Stattdessen verließ er einfach das Zimmer und ließ mich mit meinem Gefühlschaos allein.

Mein Leben mit einem Riddle / Mattheo Riddle Where stories live. Discover now