Mein Leben mit einem Riddle / Mattheo Riddle

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MATTHEO

FUCK! Was bei Salazar habe ich nur getan?! Wieso musste ich nur die Kontrolle verlieren. Ich war doch so nah sie wieder zu bekommen. Ich konnte es ihr ansehen, dieser intensive Blick immer wieder von ihr, ihr lächeln, ihre Umarmung und ihre Fürsorge als ich ihr das von meinem Bruder erzählte. Ich habe es mal wieder kaputt gemacht! Ich hätte sie zurück bekommen können. Es hätte vielleicht noch zwei Tage gedauert, dann wäre sie mir wieder verfallen, doch nun? Sie hasst mich! Ihr verletztes Gesicht, der Schmerz in ihren Augen. Ich konnte ihn genau sehen und fühlen! Diese Worte haben auch ihr Herz wieder in tausend Teile zerrissen. Ob sie mich jemals wieder ansehen wird?

Sie ging einfach zurück, suchte nicht mehr nach dem Stein und das hatte eigentlich ihre größte Priorität, das ist noch ein Beweis wodurch ich weiß, das ich sie mehr als nur Schrecklich verletzt habe!

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Ich saß mittlerweile auch wieder Zuhause an meinem Schreibtisch als meine Eule zu mir geflogen kam, mit einem Brief. Er ist von Theodore. Ich habe ihn gebeten nach Mila zu sehen, ich musste einfach wissen wie es ihr gerade geht, nachdem ich sie so schrecklich behandelt hatte. Ich nahm den Brief und las ihn dann auch schon durch:

Mattheo,
Mila sitzt gerade auf ihrem Bett, sie hatte geschwollene und rote Augen, was darauf schließen lässt das sie geweint haben muss. Ich konnte ebenfalls sehen, das sie eine Kündigung schreibt, sie wird nach der Suche des Steines das Land verlassen und nicht mehr zurück kommen. Sie wird den Brief morgen Abend absenden.
Falls du deine Fehler wieder gut machen möchtest, sei nett und versuche dich im Zaum zu halten! Das sage ich dir jetzt mal als dein guter Freund.
Sollte ihre Kündigung angenommen werden... Sie hat bereits Tickets um nach LA fahren zu können. In fünf Tagen ist sie weg!

T. N.

BEI SALAZAR! ICH BIN SOWAS VON GEFICKT! Fünf verfickte Tage?! Wie soll ich sie denn da zurück erobern? Sie wird mich doch vermutlich erstmal drei Tage durchgehend ignorieren?! Ich bin sowas von am Arsch. Ich werde meine große Liebe verlieren. Erneut. Doch dieses mal, wäre es für immer! Das kann ich nicht zulassen, ich muss sie aufhalten! Nur wie?

Ich überlegte mir wie ich sie überraschen könnte oder ihr eine Freude machen könnte, doch leider fiel mir einfach nichts ein. Ohne weiter darüber nach zu denken, fast ich einen kurzen Entschluss. Ich apparierte mich vor Mila's kleines Haus und trat durch den Garten zur Haustür. Ich klopfte einmal. Nach kurzer Zeit hörte ich Schritte auf die Tür zu kommen, dann wurde sie auch schon geöffnet. Sofort traf mein Blick auf Mila's wunderschöne blauen Augen. "Mattheo, was-" bevor sie weiter sprechen konnte unterbrach ich sie, indem ich auf sie zu ging ihr Gesicht zwischen meine Hände nahm und sie küsste.

Ich drückte sie in ihr Haus, schloss mit meinem Fuß die Haustür und ging dann solange mit ihr zurück bis sie gegen eine Wand stieß. Durch den Zusammenstoß mit der Wand stöhnte sie einmal vor schreck in unseren Kuss. Sie hatte ihn sofort erwidert auch wenn ich spüren konnte das sie noch immer verletzt und wütend meinetwegen war. "Wo ist dein Schlafzimmer?" fragte ich sie flüsternd. "Oben." hauchte sie gegen meine Lippen und sofort machten wir uns auf den Weg.

MILA

Erschöpft lag ich auf meinem Bett, neben mir noch immer Mattheo, welcher mich aufmerksam beobachtete. Ich weiß, eigentlich hätte ich das nicht tun dürfen, er tat mir weh und dann schlief ich wieder mit ihm. Aber ich konnte nicht anders, als ich ihn so vor meiner Tür sah, er dann einfach auf mich zu kam und mich küsste. Es ging nicht anders! Ich drehte meinen Kopf in Mattheo's Richtung und sah ihm fest in die Augen, er tat dies bereits. "Wieso bist du hier?" nuschelte ich und zog mir währenddessen die Decke über meine nackten Brüste.

"Ich konnte nicht anders. Ich wollte dich eigentlich mit etwas normalem Überraschen, aber ich wusste nicht wie oder womit. Also beschloss ich einfach zu dir zu gehen!" "Wieso?" fragte ich wieder. "Weil ich dich liebe Mila und ich kann und will einfach nicht mehr ohne dich leben. Als ich dich in dem Laden vor ein paar Tagen wieder sah, wusste ich einfach, ich kann dich nicht noch einmal gehen lassen. Verstehst du das? Auch wenn du nach Amerika gehen solltest, wirst du für immer Mein sein und auch dort wirst du nicht über mich hinweg kommen! Genau so wenig wie ich!" "Warte, woher weißt du das mit Amerika?" "Theodore hat dich beobachtet, ich habe ihn geschickt um nach dir zu sehen."

Schweigend sah ich ihn weiterhin an, dachte über seine Worte nach. Er hatte recht, ich werde nie über ihn hinweg kommen, selbst dann nicht wenn ich einmal um die ganze Welt reise. Doch würde es wirklich besser sein wenn ich bei ihm bleibe? Ich weiß nicht ob ich das kann, sein ständiges in meine Gedanken geschaue oder dieses herum kommandieren. Mattheo merkte meine Zweifel und wie ich am nachdenken war. Denn er legte seine Hand an meine Wange und flüsterte "Es ist ok Mila. Denk einfach darüber nach, ich werde auf dich warten. Immer!" Mit diesen Worten beugte er sich zu mir nach vorne und berührte sanft meine Lippen mit den seinen. Nachdem ich meine Augen wieder öffnete, war er weg. Er hatte sich weg appariert und ließ mich mit Millionen Gedanken zurück.