56) Angst

380 19 65
                                    

Servus:) Ich hab gar keine Ahnung, was ich schreiben soll, also wünsche ich euch einfach ein schönes Wochenende und viel Spaß mit dem Kapitel^^
Ich widme es MinnieMcGonagallGirl ❤️

---------------------

Am nächsten Morgen standen die McGonagalls bereits pünktlich am Bahnsteig 9 3/4 und warteten auf die Weasleys. „Auf Wiedersehen, Granny!", sagte Felicitas und umarmte ihre Großmutter. „Wiedersehen Liebes. Genieß die Wochenenden in Hogsmeade und überarbeite dich nicht!" „Ich versuche es", sagte Felicitas grinsend und gab Isobel einen Kuss auf die Wange.

In dem Moment trat Harry mit den Weasleys durch die Absperrung und steuerte auf sie zu. „Na endlich, ich dachte schon, ihr verpasst wieder den Zug", rief Felicitas ihnen entgegen. „Letztes Mal konnten wir doch gar nichts dafür", erwiderte Ron. Während die Jungs ihr Gepäck zusammen sammelten, verabschiedete Felicitas sich von Minerva. „Bis später, Mum!" „Bis heute Abend, Spatz."

Felicitas schnappte sich ihren Koffer und stieg mit Ron in den Zug, wo sie auf Harry warteten, der etwas mit Mr Weasley zu besprechen schien. Gerade noch rechtzeitig sprang der Junge, der überlebte, zu ihnen in den Wagen, bevor der Howarts-Express auch schon losfuhr.

Nachdem der Bahnhof außer Sichtweite geraten war, gingen die drei los, um ein freies Abteil zu suchen. Jedoch waren alle Abteile besetzt und so mussten sie mit dem allerletzten Abteil vorlieb nehmen, in dem ein Mann mit äußerst schäbigen Klamotten am Fenster saß und schlief.

„Wer ist das?", zischte Ron, während sie sich möglichst weit von dem Mann hinsetzten. „Professor R. J. Lupin", kam prompt die Antwort von Felicitas. „Woher weißt du das denn schon wieder?", fragte Ron genervt. „Es steht auf seinem Koffer", antwortete Felicitas. „Aber egal. Harry, du wolltest uns was erzählen." Der Angesprochene beugte sich zu ihnen rüber und erzählte seinen Freunden, dass Mr Weasley ihm gesagt hatte, Sirius Black wäre auf der Suche nach ihm, um ihn umzubringen.

„Sirius Black ist wirklich ausgebrochen, um dich zu töten?", fragte Felicitas nach einer Weile geschockt. „Oh Harry, du musst aufpassen! Kein Mensch ist je aus Askaban ausgebrochen und er war auch noch ein Hochsicherheitsgefangener!" „Naja, er wird ja nicht einfach so durch Hogwarts Vordertür spazieren!", meinte Ron. „Und in Hogsmeade ist immer viel los. Wo wir schon dabei sind, ich will unbedingt in den Honigtopf! Und ihr?"

„Ihr müsst mir später erzählen wie es war." Harrys Miene hatte sich verdüstert. „Die Dursleys haben die Einverständniserklärung nicht unterschrieben." „Kommt gar nicht in Frage!", fuhr Ron dazwischen. „Frag McGonagall oder so!" Fragend blickte der Rotschopf zu Felicitas. „Ich kann es versuchen", sagte diese zögernd, doch Harry sah nicht sehr überzeugt aus.

Der Zug ratterte weiter in Richtung Norden, wobei starker Regen gegen die Fensterscheiben prasselte. Wenn man nach draußen schaute, konnte man fast nichts erkennen.

Professor Lupin schien ziemlich müde zu sein, denn auch als Malfoy, Crabbe und Goyle am frühen Nachmittag hereinschauten, um Ärger zu machen, wachte er nicht auf. Es war schon fast Abend, als Ron sagte: „Ich sterbe vor Hunger. Wir müssen doch gleich da sein." Wie zur Bestätigung wurde der Zug langsamer und kam schließlich zum stehen. „Wir sind noch nicht da", sagte Felicitas stirnrunzelnd. Sie hatte ihren Satz noch nicht beendet, da erloschen auf einmal alle Lichter.

Viele Kilometer weiter saß Minerva bei Albus am Schreibtisch und erledigte den restlichen Papierkram, bevor das Schuljahr offiziell beginnen würde. Stumm arbeiteten sie jeder ihre Papiere ab, als Minerva ohne jede Vorwarnung eine unbändige Angst in sich aufsteigen spürte. Sie konnte es gar nicht beschreiben- sie hatte auf einmal große Angst vor etwas.

You Weren't Just A Star To Me, You Were My Whole Damn SkyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt