Kapitel 31: Das Schicksal hat uns vereint

169 14 0
                                    

POV: Venery

Es war wunderschön. Es hätte nicht schöner sein können. Und es freut mich aus tiefsten Herzen das sogar Kavan zu meiner Hochzeit gekommen ist.

Kenos und ich tanzen eine Weile zur Musik, bis wir uns wieder zu unserer Familie stellten.
Ich gab Kenos kurz einen flüchtigen Kuss auf die Wangen und stellte mich neben Kavan der an einen der Tische stand und in das Volk schaute.
"Es freut mich wirklich sehr das du gekommen bist." sagte ich und legte kurz meine Hand auf seinen Arm, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
"Natürlich Venery, was für ein stehengelassener Verlobter währe ich gewesen, wenn ich nicht zu deiner Hochzeit gekommen währe." sagte er und lächelte bitter.
Ich lächelte ihn zurück.
"Du siehst übrigens wunderschön aus, aber das hast du sicher heute schon oft genug gehört." sagte Kavan.
Ich nickte lachend und bedanke mich bei ihm für das Kompliment.
"Venery, es freut mich wirklich für dich das du den Mann gefunden hast der dich in deinem Leben glücklich macht." flüsterte Kavan leise.
Ich stellte mich auf zehnspitzen und umarmte Kavan, auch er legte einen Arm um mich und drückte mich leicht an sich.
"Du hast mich auch glücklich gemacht Kavan...aber nicht auf diese Art und Weise."
"Du hast mich anfangs zu nichts gezwungen und hast mir immer meinen Freiraum gelassen. Du hast mich gut behandelt, bis auf ein paar mal wo du etwas übermütig wurdest, aber das war dir glaub ich immer bewusst und hast dich dafür entschuldigt. Es hätte mich damals so viel schlimmer treffen können, als mit dir. Und ich bin dir wirklich dankbar dafür." sagte ich und wir ließen uns wieder los. Er lächelt mich an und gab mir einen Kuss auf die Hand.
"Du wirst immer die Liebe meines Lebens bleiben Venery." sagte er mir ehrlich. Ich lächelte und umarmte ihn noch mal kurz. Zu zweit gingen wir wieder zu den Anderen. Kenos stand gerade bei unseren Vätern und trank etwas mit ihnen.
"Mein süßer Venery." Elia stellte sich zu mir uns strich mir mit einem Schmollmund über die Wange.
"Jetzt bist du schon verheiratet und ist jetzt mein bester Freund mit dem ich Blödsinn machen kann?" sagte er uns im rannte wieder eine Träne über die Wange.
"Der steht genau vor dir." sagte ich grinste ihn an, wischt seine Träne weg und nahm ihn in den Arm.
"Du bist so schön und jetzt schon so erwachsen, ich kann mit dem nicht umgehen." sagte er. Ich konnte nur lachen und auch Elia stieg nach einer Zeit mit ein.
"Da stimme ich zu." lallte Hoko und legte von hinten einen Arm um uns.
"Ich hatte echt gehofft das du dich an meiner Hochzeit nicht betrinkst." sagte nun auch Kenos der sich gegenüber von mir stellte.
"Ich muss euch feiern." sagte Hoko und hickste dazwischen immer.
"Wehe du kotzt mein Kleid an." sagte ich und nahm etwas anstand von ihm.
"Oh nein nein Prinzessin, das passiert schon nichts." sagte er von sich selbst überzeugt.
Wir fingen alle an zu lachen, doch Hoko stand noch immer mit herausgestreckter Brust da.
Im Augenwinkel sag ich wie Kavan und Kenos anstoßen und irgendwas sagten. Ich musst grinsen als ich die zwei ansah. Es freut mich das Kavan, Kenos nicht beschuldigt, seinen Verlobte ausgespannt zu haben.

Es war schon lange dunkel geworden und wir fuhren mit den engsten Verwandten zurück zum Schloss.
Dort angekommen gingen wir, in den ebenfalls schön geschmückten, Festsaal.
"Ich habe so Hunger." gestand ich ehrlich.
Kenos neben mir lacht.
"Ich auch Venery." sagte Elia und lächelte mich an.
"Also bei der Zeremonie hätte ich keinen Bissen runterbekommen, ich war so nervös, ich hätte mich übergeben könne." redete ich mit Elia weiter.
"Das hast du gut überspielt." Zwinkerte er mir zu.
Kenos nahm untern dem Tisch meine Hand uns drückte sie leicht.
"Venery Adrik, ein schöner Name." sprach mich Novak an und lächelte leicht. Ich lächelte zurück und warf auch Kenos einen Blick zu.
"Jetzt hast du nur mehr das Aussehen von uns." lächelte auch mein Vater.

Das Essen war wirklich lecker und ich hatte das Gefühl als würde das Kleid gleich platzen.
Wir redeten und feierten noch bis spät in die Nacht hinein.

"Ich würde sagte wir entlassen das frisch Vermählte Paar jetzt in ihr Gemach." sagte Novak und stand dabei auf.
Wir verabschiedeten und bedanken uns noch bei allen. Elia zwinkerte mir noch zu und bekam dafür einen leichten Klaps auf den Arm von meinen Vater.
Kenos und ich gingen hoch in unser Gemach, kurz bevor wir bei der Türe waren legte Kenos einen Arm unter meine Kniekehle und auf meinen Rücken und hob mich hoch, so gut wie es mit dem Kleid eben ging, und trug mich über die Türschwelle zu unserm Zimmer.
Er setzte mich wieder ab und gab mir einen Kuss.
"Kannst du mir helfen aus dem Kleid zu kommen?" fragte ich und sah ihn schüchtern an.
"Natürlich." lachte er und fing an die Schnürung hinten zu öffnen.
Ich war schneller als gedachte ausgezogen und das einzige was ich jetzt noch trug war das weiße Strumpfband und mein Ehering.
Kenos sah mich gierig an während er sich auszog und schneller als ich bist drei zählen konnte lag ich unter ihm auf dem Bett.
"Venery ich liebe dich mit allem was ich habe." sagte Kenos bevor er anfing mich zu küssen und mich bist in die Morgenstunden verwöhnte.

...

The black and white kingdom Where stories live. Discover now