1. Kapitel die Verwandlung

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(Die Story spielt nach dem Krieg.
Ron gibt Draco die Schuld am Tod seines Bruders.
Viel Spaß)

Harrys Sicht:

Mal wieder rannten Ron und ich durch die Gänge Hogwarts, um es noch irgendwie rechtzeitig zu Zaubertränke zu schaffen. Heute war echt nicht mein Tag.  Natürlich kamen wir fünf Minuten zu spät.

Und natürlich hatte Professor Snape, wie jeden Tag, eine furchtbare Laune: „10 Punkte Abzug für Gryffindor!”, sagte Snape kühl, sobald ich die Tür aufmachte. Hermine schaute uns mit einem bösen Blick an. Wir  setzten uns schnell zu Hermine. Ich hoffe einfach nur noch, dass der Unterricht schnell vorbei geht. „Ihr werdet diese Stunde einen sehr anspruchsvollen Trank brauen.”, erklärte Snape. „Da Manche von euch in Zaubertränke nicht so gut abschneiden, wie andere, werde ich euch in Gruppen arbeiten lassen.” Kurz bekam ich Hoffnung, dass ich mit Hermine in einer  Gruppe sein würde.

Snape fing an uns in die Gruppen einzuteilen:

-Granger und Goyle

-Ron und Zabini

-Potter und Malfoy

Der Tag war für mich endgültig gelaufen. Mit den Augen rollend, stand ich auf und ging zum Kessel, wo Malfoy schon auf mich wartete. Er sah mindestens genauso genervt aus wie ich.  20 ewiglang dauernde  Minuten erklärte Snape, wie man den Trank brauen würde und was wir beachten sollen. Ich hörte schon gar nicht mehr richtig zu.

Dracos  Sicht:

Ich fing an genervt die Zutaten rauszusuchen, während Potter nur dumm durch die Gegend starrte. „Mach Feuer unterm Kessel!”, knurrte ich Potter an. Der sah nun leicht erschrocken zu mir.
„ Ja, was?” sagte er sichtlich verwirrt.

Ich war nicht genervt, weil ich ausgerechnet mit Potter einen Trank brauen musste, sondern weil mein Vater einfach so entschieden hat, dass ich dieses Jahr Weihnachten in Hogwarts verbringen soll. Er hat es mir nicht gesagt, bevor ich nach Hogwarts gefahren bin. Nein, er hat mir einfach einen Brief geschrieben, der heute beim Frühstück von seiner Eule gebracht wurde.

Draco

dieses Weihnachten wirst du in Hogwarts verbringen, da deine Mutter und ich keine Zeit haben, um uns um sowas wie dich, zu kümmern.

Lucius Malfoy

Ich war sauer auf sie. Natürlich waren sie beschäftigt. Nach dem Krieg sind wir umgezogen in eine alte verlassene Villa, mitten in einem großen Wald. Wo niemals jemand hinkommen würde, damit meine Eltern nicht nach Askaban müssten.

Die Villa war, auch wenn sie sehr alt war, und an manchen Stellen ganz schön kaputt (gerade das Dach sieht nicht gut aus) eigentlich recht gemütlich. Auch wenn es mir schwer gefallen ist, unser altes Haus aufzugeben. Immerhin habe ich da meine ganze Kindheit verbracht. Na ja, eigentlich habe ich nur die Hälfte meiner Kindheit da verbracht und die andere Hälfte in Hogwarts. Also ist Hogwarts wohl auch mein Zuhause. Vielleicht sogar mehr, als mein altes zu Hause. Es war trotz alledem schwer, dass alte Haus aufzugeben.

Ich fand es unfair, aber spätestens in den Sommerferien müsste ich ja zurück. Dann kann ich meine Mutter wieder sehen. Sie liebt mich und ich sie.

Als ich den Brief bekommen habe, war ich so sauer auf meine Eltern. Ich habe mich noch immer nicht beruhigt. Auch wenn ich das nie zugeben würde. Ich vermisse meine Eltern. Jedenfalls meine Mutter. Bei meinem Vater war ich mir nicht sicher. Den Brief hatte ich niemanden gezeigt. Er lag in einer kleinen braunen Schachtel unter meinem Bett.

Als ich endlich alle Zutaten in der richtigen Reihenfolge auf den Tisch gestellt habe und Potter es tatsächlich geschafft hat, Feuer unterm Kessel zu machen, war ich dabei die Zutaten einen nach dem anderen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge in den Topf zu geben.

Weasley mischte irgendeine falsche Zutat in den Trank von ihm und Blaise. Der Trank begann bedrohlich hoch zu kochen. Bei dem missglückten Versuch von Weasley und Blaise den Trank wieder unter Kontrolle zu kriegen, fiel der Kessel um und die Brühe explodierte mit einem lauten:

Buuuummmm!!!!!!!!!!!

Harry als BabysitterTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon