Kingdom Everdale 2 •Jikook•

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Hallo ihr Lieben!
♥︎

Willkommen zu Kingdom Everdale 2! :)
Ich hoffe es wird euch gefallen, so wie der erste Teil. 

Hier erleben wir, wie Jimin sein Leben in Everdale genießt und vor allem lebt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. 
Lasst mir gern ein paar Sterne/Kommentar da.
♥︎

Reich Everdale, Schloss Jeon

Jimin

*

"Hyung?", sprach mich eine liebliche Stimme an. 
Ich drehte mein Kopf zu der Stimme und blickte in die braunen Augen von Namu. Meinen kleinen Engel. Auch wenn er nicht mein Bruder war, sondern der von Jungkook. So war er für mich dennoch wie ein kleiner Bruder den ich nie hatte. Ich liebte ihn einfach abgöttisch. 

Ich wusste auch, dass er dasselbe für mich empfand. Denn seit dem ich wieder hier war, verließ er nur zum Schlafen meine Seite. Des öfteren schlief er oft bei Jungkook und mir. Mich störte es überhaupt nicht. Trotz dessen, das er ein Jahr älter geworden ist und etwas größer, war er immer noch meiner Kleiner. 

Jetzt war ich bereits über 3 Monate wieder hier und ich lebte mich wieder gut ein. Es war so, als wäre ich nie weg gewesen. Egal wo ich mich aufhielt, meine Familie war stets bei mir. Nicht alle auf einmal, aber immer wieder einer. 

Jedesmal wenn sie die Möglichkeit hatten mich zu sehen nutzen sie diese. Sei es im Gemeinschaftsraum. In den Gemächern von Jungkook und mir, im Garten. Mir kam es oft so vor als würden sie immer wieder kontrollieren, das ich auch wirklich da bin und nicht wieder verschwinde. 

Doch war ich diesesmal der festen Überzeugung das ich nicht wieder ging. Ich wusste es einfach. 
Wir alle verbrachten fast immer nach dem Abendessen noch gemeinsame Zeit im Gemeinschaftsraum. Auch wenn wir nur da saßen und sich jeder untereinander unterhielt und ich mich mit Namu beschäftigte. Oder ich ein Buch laß und die anderen unterhielten sich. Wir wollten einfach alle unsere Nähe spüren. 

Auch wenn ich mich gut fühlte und völlig zufrieden war, machte es mich ein wenig traurig, dass die kindlich Unbeschwertheit von Namu weg war. Er war ruhig geworden. Nicht mehr so verspielt, sein verschmitztes grinsen war weg. Es machte mir Sorgen. 

"Hyung? Geht es dir nicht gut?", sprach Namu mich an und tätschelte mein Wange. Ich blinzelte und drängte meine Gedanken zurück.

"Mir geht es gut mein Kleiner! Was hast du denn da?", fragte ich nach und Namu zeigte mir ein Bild. 

"Das ist Hübsch mein Kleiner. Wer ist das alles?", fragte ich nach.
"Das sind wir alle. Eomma, Appa, alle Hyung's.", sprach er aus. 
"Ah! Und wer sind die, mit dem Herz drum herum?", fragte ich weiter.
"Das sind Kookie Hyung, Jimin Hyung und ich. Ich bin in der Mitte. Ihr haltet mich fest und ich euch, besonders dich! Nicht das du wieder weg bist!", hauchte er am Ende leise und stockte. 

Ich blickte weg vom Bild und sah ihn an. In seinen braunen kulleraugen bildeten sich wieder Tränen. 
"Hey Namu! Komm her!", sprach ich leise und nahm ihn hoch auf meinem Schoß. Er kuschelte sich sofort an meiner Halsbeuge. Er schniefte leise vor sich hin und hielt sich an mir fest. Ich hielt ihn ebenfalls fest und strich ihm immer wieder beruhigend über den Kopf.

"Ich lass dich nicht mehr allein, mein Kleiner!", sagte ich mit fester Stimme und gab ihm Kraft. Namu nickte nur, sagte jedoch nichts. Ich drückte ihn weiter fest an mich und streichelte ihn weiter. Bis ich nach vielen Minuten ruhige Atemzüge spürte.