Kapitel 26

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AHHH HASY FANGIRL MOMENT :D

hab ich schon erwähnt, wie dankbar ich euch bin? Für all die lieben Kommentare, die ihr so konstant schreibt und die meinen doofen Tag in einen schönen verwandeln? Für all die Votes, die mir ein riesiger Lächeln aufs Gesicht zaubern? DANKE!!, nur falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte ;)

Ihr seid der Hammer!

Das Lied von Eddielein ist am Rand :)

Ich hoffe, ihr fühlt euch jetzt so geknutscht, wie ich mir das gerade vorstelle :)

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Meine Eltern stellten die Bedingung, dass wir drei Mädchen getrennt von den acht Jungen ein eigenes Zelt bekamen und auch wirklich in diesem schliefen.

Wir sagten alle Ja dazu, keiner von uns wollte das Zelten verpassen. Fynja und Elyas brachten uns an eine Stelle in der Nähe des Hotels, die etwas abgelegen war und wo man gut zelten konnte. Dann halfen sie uns beim Aufbauen der Zelte und erklärten den Jungs, wie man das Lagerfeuer so hinbekam, dass nicht gleich die gesamte Insel abbrannte.

Nach circa zwei Stunden ließen sie uns dann alleine, nicht ohne uns vorher noch mit ausreichend Essen versorgt zu haben.

Al und Niall verzogen sich sofort in irgendeine Ecke und knutschten, ebenso wie Isi und Flynn. Ein Anblick, an den ich mich wohl erst noch gewöhnen musste.

„Irgendwann ist es normal, glaub mir.“, sagte Luke lachend, als er meinen merkwürdigen Blick auf die beiden bemerkte. Ich wollte ihm nur zu gerne glauben.

„Es ist irgendwie komisch, wenn die kleine Schwester plötzlich knutscht.“, grummelte ich.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit, uns am Strand in der Sonne Spiele für den Abend auszudenken.

Mir ging es hauptsächlich darum, Spaß zu haben, während es den Jungs eher darum ging, irgendetwas, das entweder mit Flirten oder sonst irgendwie mit Küssen zu tun hatte, zu machen und da ich das einzige Mädchen war, musste ich mich irgendwann geschlagen geben, als mir die Ideen ausgingen.

Am Abend machten wir dann das Lagerfeuer an und saßen in kleinen Plastikstühlen darum.

„Hey…Kommst du kurz mal mit?“, fragte Harry mich leise, als die anderen gerade über irgendetwas lachten. Ich nickte und folgte ihm.

Es wurde langsam dunkel und der Rest, der von der Sonne noch geblieben war, glitzerte auf dem Meer.

Wir setzten uns auf einen Baumstamm. Unsere Arme berührten sich fast und mein Herz schlug viel zu schnell. Keiner von uns wusste, wie er anfangen sollte.

„Ich wollte dir etwas sagen, weil ich nicht möchte, dass du es wieder von irgendjemand anderem herausbekommst. Ich wollte, dass du es von mir persönlich hörst.“, fing Harry schließlich an. Mein Magen krampfte sich zusammen. Ob vor Angst oder Nervosität konnte ich nicht sagen, denn ich bestand förmlich aus beidem.

Unfähig auch nur ein Wort herauszubringen, nickte ich einfach. Er holte tief Luft und sah mich dann an.

„Ich bin wieder mit Taylor zusammen.“, sagte er ruhig.

BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄMMM…Klirr. Mein Herz wurde eine Klippe herunter gestoßen und zersprang in tausend Einzelteile.

Unverwandt sah er mich an und wartete auf meine Reaktion. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich warf ihm nur einen kurzen Blick zu. Nur damit er es sah. Nur, damit er mich in den Arm nahm. Nur damit er sich schuldig fühlte, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Recht dazu hatte, ihm dieses Gefühl aufzuzwingen.

Love Turns You Upside Down (Book 1)Where stories live. Discover now