Kapitel 135

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Er schmunzelte, als von Weitem wenig später eine wütend klingende Frau rief. „TJ!“ Wir sahen zu der relativ hübschen Frau, die wütend angestöckelt kam. T grinste nur, bis sie vor ihm stand und ihm eine knallen wollte. Allerdings schnippste er ihre Hand einfach weg, lehnte sich zurück und verschränkte die Beine. „Ist irgendwas?“, fragte T belustigt und ich sah die Frau neugierig an, während ich meine Fanta trank. „Du hast mir das Becken gebrochen!“, schrie sie, doch T blieb natürlich ruhig und entspannt. „Wie soll ich das denn gemacht haben?“ „Du hast beim Sex viel zu fest zugestoßen!“ Fast verschluckte ich mich. „Dir hat's doch gefallen. Und du warst auch diejenige, die die ganze Zeit nach mehr geschrien hat.“ Vor Wut oder Scham wurde sie feuerrot, bevor sie wieder ausholen wollte. Doch sie senkte ihre Hand wieder und sah T noch einmal böse an, bevor sie wieder weg ging. „Arschloch.“, murmelte sie dabei noch und als sie dann weg war, schmunzelten wir. „Und so eine fickst du?“ Er kicherte. „Ich fick' nur die, die alt genug sind und geil aussehen. Alles davor und danach ist mir egal.“ „Fühl' ich.“ [...] Mittlerweile hatte ich aufgegessen, ausgetrunken und die Aufgaben fertig gerechnet und T und ich wollten nun vorübergehend getrennte Wege gehen, bis wir uns heute Abend wieder treffen würden. „Wann soll ich später zu dir kommen?“ Schweigend zuckte ich nur mit den Schultern, was T lustig fand. „Dann komm' ich halt spontan vorbei.“ „Falls du heute überhaupt kommst.“ Er kicherte. „Ich bin zuversichtlich... Also dann...“ Im Vorbeigehen verlängerte T seine Zunge und leckte mir einmal quer über den Hals und die Ohrmuschel entlang. „Bis heute Abend.“ „Bis dann...“ Zwiegespalten, aber auch etwas aufgeregt, lief ich nach Hause.

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