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Yoongi

Ich saß bereits mit allem fertig auf einem Stuhl und wartete bis die anderen durch sind. Die Musikproben wurden dem Shooting vorgezogen.

Ich freute mich bereits wieder auf mein Bett. Der Tag begann recht entspannt und blieb auch entspannt, jedoch zog er sich in die Länge.

Ganz zu schweigen von den Prüfungsvorbereitungen. Ich habe langsam keine Lust mehr, tagtäglich zu hören das wir uns anstrengen sollen.

Hallo, wir strengen und jeden Tag an! Wir haben immerhin mehr zu tun als die anderen!
Wieso habe ich nur zugestimmt zu Studieren? Immer mehr fragte ich mich, was mein Hirn sich dabei gedacht hatte. Er konnte nur an den Aspekt denken, das Jimin mein sein wird.

Ganz zu schweigen, das meine Eltern mich penetrant nervten. Wann, wie und wo, unsere Hochzeit starten und stattfinden soll. Ich wusste selbst nicht wann! Definitiv noch dieses Jahr, am besten bevor das Studium anfing!

Denn sobald wir durch die Tür der Universität gehen, ist Jinin definitiv mein Mann!

Sollte es sich jemand wagen ihn schief anzusehen oder überhaupt anzustarren, wird angefaucht. Werde ja nicht ohne Grund des öfteren als grummelnden Kater getauft.

Ich legte mein Kopf in den Nacken und schloss für einen Moment die Augen. Stimmengewirr war zu vernehmen und noch war es nicht nervig. Doch je mehr ich zu Ruhe kam, umso mehr merkte ich wie ich einschlief.

"Yoongi?", strich mir jemand zart über die Wange.
Ich blinzelte und starte in die Augen von meinem Mochi.
"Ja?", fragte ich blöd nach, doch Jimin kicherte.
"Wir sind fertig! Wir können nach Hause."

"Hmm!", brummte ich und stand träge auf.
"Na komm mein Opa!", lachte Jinin weiter auf und ich verdrehte nur die Augen. Ich war noch etwas neben der Spur.

Die anderen waren bereits am umziehen.
"Ich freue mich heute auf mein Bett!", sprach Tae aus. I feel it! Im wahrsten Sinne des Wortes.
"Überhaupt war der Tag zäh, findet ihr nicht auch?", fragte uns Taemin der nebenbei mit seiner Kamera rumspielen.

"Ganz zu schweigen davon, dass wir Morgen zwei Klassenarbeiten schreiben.", sprach mein Mochi.
"Was?", rief ich und starrte ihn entsetzt an. Hab ich etwas nicht mitbekommen?

Sofort blickten allen zu mir und lachten.
"Kommt davon, wenn man im Unterricht nicht aufpasst!", sprach Namjoon und grinste.
"Ich hab nur meine Augen geschont.", verteidigte ich mich.

Das war nicht einfach, man musste die Augen schließen und ja nicht versuchen einzuschlafen. Nebenbei musste man den Unterrichtsstoff durch hören aufsaugen. War nicht einfach, aber machbar!

Die anderen verdrehten die Augen nur Jimin stand da und lächelte mich verschmitzt an.
"Ich kann gern heute bei dir übernachten und wir gehen nochmal grob den Stoff durch?", fragte er mich.

Ich lächelte ihn sofort an.
"Mein Engel!", sofort lachte er lauter.
"Ich bin echt gespannt wann bei euch der erste richtige Streit kommt!", sprach Kookie und sah uns an.

Jimin und ich sahen uns an, dann blickte ich zu Kookie.
"Wir streiten nicht, wenn dann haben wir nur eine Meinungsverschiedenheit!", sagte ich und die anderen lachten auf.
"Ja ja! Das sagen sie alle! Jin und ich haben erste letztens gezofft.", sprach Namjoon aus und Jin nickte.

"Echt? Wieso denn das?", fragte Hobi besorgte nach.
"Weil Mr. Kim perfekt, wieder einmal die Nudeln anbrennen lassen hat. Ich war nur 5 Minuten nicht da, aber er war so sehr auf sein Buch fixiert.", sprach Jin aus.

"Das war wirklich nicht mit absicht! Und nein ich ziehe meine Bücher dir nicht vor!", sprach Namjoon gleich zu Jin.

"Doch tust du!", riefen wir alle aus. Namjoon sah und perplex an.
"Im Bus?", sprach ich
"Im Auto?", sprach Tae.
"Sogar hier!", sprach Hobi und sah Namjoon entschuldigen an.

Namjoon stand jedoch stillt da und dachte nach, dann blickte er zu Jin. Jin jedoch sah ihn nur an und hatte die Arme verschränkt, bis Namjoon auf seufzte.
"Okay... ich gebe mir Mühe, ein paar Bücher weniger zu lesen.", dabei klang er so als würde er sterben.

Doch am Ende war es Jin der lachte und Namjoon regelrecht überfiel und ordentlich küsste. Das wollte ich nun wirklich nicht sehen.

"Ach Baby! Du kannst so viel lesen wie du möchtest. Nur, möchte ich auch etwas von deiner Kostbaren Zeit haben. Ich brauch nicht viel, aber etwas wäre toll."

Ich hörte nicht weiter zu. Das war fast so als würde ich meine Eltern bei intimitäten wechsel erwischen. Ging gar nicht! Mein Kopf sollte Jungfräulich bleiben.

Das einzige was in meinem Kopf spuken durfte war Jimin und das war mit Sicherheit nicht jugendfrei.

"So hauen wir ab!", sprach ich aus und zog Jimin raus. Zu mir nach Hause. Wie er sagte um zu lernen, doch wenn er in meinem Bett war, hatte ich ganz andere Dinge im Kopf als lernen. Hoffentlich waren meine Eltern Arbeiten. Ich vermisste tatsächlich die Nähe zu meinem Mochi!

Eine Stunde später saßen wir auf meinem Bett, frisch geduscht und vorher etwas gegessen.

Jimin blätterte gerade in seinem Heft, doch ich konnte ihn die ganze Zeit nur anstarren. Mein Herz verkrampfte sich, regelrecht vor was auch immer. Er sah einfach so süß aus!

Seine Lippe, die er zwischen den Zähnen hatte machten mich irre. Wenn er sie los ließ, leckte er drüber und sah mich an, da konnte man doch nicht ruhig bleiben!

"Was starrst du mich an?", fragte er als er hoch blickte.
"Wie starre ich dich denn an?"

Kurz blinzelte er und dann lächelte er süffisant.
"So als wäre ich dein Nachspeise."
"Ja! Das bist du auch! Mein Mochi!", rief ich und stürzte mich auf ihn und kitzelt ihn durch. Jimin lachte ausgelassen und ich liebte diese Töne.

Wenigstens später hörte ich auf und blickten uns in die Augen, verloren uns in unsere Welt.

Sanft legte ich meine Lippen auf sein. Jimins Hände wanderten zu meinem Nacken. Meine Arme umschlingen sein Körper und drückte ihn fest an mich. Im Rausch der Gefühle entledigen wir uns unsere Kleidung und ich zeigte alle meine Liebe für ihn.


Sorry ihr Lieben, das momentan so wenig kommt. Hab gerade eine Blockade und versuche Motivation zu finden.

Gesundheitlich bin auch nicht gerade auf der Höhe und die Arbeit, wird immer mehr.

Hoffe es gefällt euch dennoch.
Copper-Curly

Loyalty ||•yoonmin•||Where stories live. Discover now