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"Zwei Wochen später"

Jimin

Zwei Wochen liefen die Tage entspannt weiter und ich musste sagen, ich war zufrieden. Kein Stress mit der Schule oder im Entertainment. Die Hochzeit war in Planung. Dank Yoongis Eomma, sie durfte ich mittlerweile auch mit ihren Vornamen ansprechen.

Ich war wirklich zufrieden, bis jetzt. Irgendwie breitete sich gerade ein ziemlich mieses Gefühl in meiner Brust aus. Ich kannte es nicht. Ich hatte noch nie so gefühlt.

Wir waren im Entertainment und mussten noch etwas klären, was bereits zu Ende war, als wir zu der Etage gehen wollten, wo ein kleines Café war. Da sah Yoongi jemanden, von dem ich viel gehört hatte. Zwar waren es lustige Dinge, aber dennoch beruhigte es nicht mein Gefühl in meinem Bauch.

Vor allem nicht, dass sich die beiden, Yoongi und der Typ innig umarmten! Zu allem übel war er verdammt hübsch! Hübscher als ich es mich je beschreiben würde und hatte ein Lächeln, das einen verzaubern konnte.

Zusätzlich schienen sich alle zu freuen, diesen Typen zu sehen

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Zusätzlich schienen sich alle zu freuen, diesen Typen zu sehen. Wegen mir konnte der sich gern in Luft auflösen. Der Ex Freund von Yoongi!
Tzz!

Ich stand wie bestellt und nicht abgeholt da, während sie sich alle angeregt unterhielten. Jeder warf etwas ein und es kam ein heilloses durcheinander zu stande, nur mit Worten.

Ich wusste nicht ob ich mich für die anderen freuen sollte oder nicht. Doch mir entging, nicht die Blicke des Typen, die meinen Yoongi regelrecht musterten.

Ich sah mir die Show vor mir an. Stand nach drei Minuten immer noch da und keiner schien meine Anwesenheit bewusst zu sein. Nicht einmal Yoongi und das pisste mich gerade richtig an. Auch wenn sie getrennt waren und sich sahen, stellte man doch die eine Person vor, oder sehe ich das falsch?

Nach weiteren Minuten die sich gefühlt wie Stunden anfühlen, hatte ich die Schnauze voll, mir wurde das zu blöd, daher dampft ich ab. Als ich am Fahrstuhl ankam, bemerkten es die anderen immer noch nicht.

Meinetwegen, dann gehe ich! Im Fahrstuhl drückte ich den Knopf, der zur Etage meines Dad's führte. Ich kam oben an und stampfte in sein Büro, vorher klopfte ich natürlich an, nicht das er mit jemanden Sprach und ich wie ein Bullterrier ins Büro stürmte.

"Herein!"

Gesagt getan und öffnete etwas zu Harsch die Tür und knallte sie hinter mir zu. Stampfte zu der Couch, setzte mich und schnaubte tief aus.

"Oh oh! Diesen Blick kenne ich! Wenn willst du töten? Kann ich helfen? Wo wollen wir ihn beseitigen?", fragte mich Dad ganz euphorisch.

Er stand auf und kam zu mir, setzte sich neben mich.
"Weiß ich noch nicht so genau! Dann können wir gleich die anderen mit beseitigen. Frechheit mich so stehen zu lassen und ignorieren. Das bringt ein tolles Gefühl, wie Luft behandelt zu werden. Besonders von Yoongi!", schimpfte wie ein Rohrspatz.

"Oh!"

"Sowas ich unhöflich! Wenn Eomma so etwas mitbekommen hätte, sie hätte uns sofort die Ohren lang gezogen. Egal ob es jemand ist, den man eine Weile nicht gesehen hat."

"Oh, ja!"

Ich blickte zu Dad.
"Kannst du auch etwas andere sagen als dein "Oh"?", grummelte ich ihn an, doch Dad lachte nur.

"Langsam mein Junge! Erzähl doch mal von Anfang an, was los oder passiert ist."
Ich holte tief Luft.

"Yunseok hat mir von Yoongis Ex erzählt, dieser ist tatsächlich hier im Entertainment und scheint in dem kleinen Café zu Arbeiten. Jedenfalls schienen sich alle zu freuen ihn zu sehen und besonders Yoongi. Von ihrer innige Umarmung ganz zu schweigen. Der Typ hat Yoongi regelrecht mit seinen Blicken ausgezogen. Doch was macht Yoongi, vergisst das ich neben ihm stehe! Zu allem Überfluss ist der auch noch bildhübsch! Da kann ich doch nicht mithalten!", sprach ich aufgebracht aus und sah zu Dad.

Dieser grinste mich an.
"Was?", fauchte ich ihn an.
"Ruhig Brauner!", sprach er aus und hob die Hände.
"Mein Junge, du bist Eifersüchtig!"

Ich blinzelte mehrmals.
"Wie bitte?"
"Du bist Eifersüchtig!", sprach Dad betont langsam.

"Ich bin doch nicht Eifersüchtig auf diesen bildhübschen, süßen Typen, der Yoongi regelrecht geblicktfickt hat.", sprach ich aus.
Mein Dad sah mich an und er hob nur eine Augenbraue. Sein "Ist das dein Ernst?" Blick.

Doch dann akzeptierte ich dies. Ich war Eifersüchtig. Warum? Ich brauchte nicht Eifersüchtig sein und doch würde ich am liebsten diesen Typen einen Rasenmäher über das Gesicht ziehen.

"Scheiße ich bin Eifersüchtig!", sprach ich entsetzt aus.
Dad lachte nur und sagte:
"Willkommen im Leben mein Sohn! Ein Scheiß Gefühl, aber es zeigt, dass deine Gefühle für Yoongi tiefer sind. Natürlich liegt es an euch wie ihr damit umgeht. Passt nur auf das es nicht Krankhaft wird. Ein wenig Eifersucht in der Beziehung ist gut, aber zu viel nicht."
"Wie kann ich damit umgehen?"
"Sprich mit Yoongi darüber. Damit er versteht, wie es dir in dem Moment geht."
"Tch! Wahrscheinlich haben sie noch immer nicht mitbekommen das ich fehle!"
"Das wage ich zu bezweifeln.", sprach Dad und sah mich an.

"Na dann los! Ich könnte ein Kaffee gebrauchen. Sehen wir uns den Typen mal an, denn wir in einen Teppich einwickeln werden.", grinste Dad mich an und irgendwie musste ich lachen. Dad und sein Humor. Ich liebte es.

Gesagt getan. Wir gingen runter und wie ich es bereits vermutet hatte. Jetzt saßen sie alle an einem Tisch und waren in Gespräche vertieft. Und dieser Typ, sehr nahe an Yoongi, sehr nahe.

Dad und ich standen an der Tür des Cafés, als Dad sagte:
"Also ich kann dich verstehen meine Junge! Hätte gedacht, das sie nach dir suchen oder nach dir fragen. Wozu hat man Handys? Doch, das sie hier sitzen und dazu der junge Mann sehr nahe an deinem Yoongi ist, würde selbst ich etwas falsch verstehen."

Wow, das baute mich gerade sehr auf. Doch im allem Überfluss kam noch ein andere Gefühl in mir hoch. Das kannte ich gut genug. Enttäuschung!

Ich war von ihnen enttäuscht. War ich es nicht Wert dem Ex von Yoongi vorgestellt zu werden?
"Ich gebe mir das keine Minute länger! Ich gehe nach Hause. Sollen sie sich doch amüsieren.", sprach ich traurig aus.
"Bist du dir sicher Jimin?"

Ich nickte nur.
"Ist gut! Pass auf dich auf und zerbrich dir nicht den Kopf! Das hast du nicht nötig. Du bist mein Sohn und du bist für mich das schönste Geschöpf.", sagte Dad zu mir und gab mir eine Umarmung.

Auf Dad war verlass!
"Danke Dad!", sprach ich und ging. Raus aus dem Entertainment und nach Hause.

Während ich nach Hause ging, fragte ich mich. Reagierte ich über?


Copper-Curly

Loyalty ||•yoonmin•||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt