Kapitel Siebzehn

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"Und ich habe gedacht, du würdest mich hassen." Sagte ich und überkreuzte meine Beine, als Jimin sich neben mich setzte. Die Spuren von der Prügelei kann man noch gut sehen.

"Wieso denn das? Wie kommst du darauf?" Fragte er ernsthaft verwirrt. Mein Mund fiel auf und ich sah ihn ungläubig an.
"Du hast mich Arsch genannt und mich weggeschickt, als ich dir helfen wollte!"

Jimin sah mich jetzt an, als wäre ich komplett dumm. "Ich habe dir doch gesagt, du sollst abhauen, damit sie nicht so von dir denken, wie von mir. Hast du aber nicht gemacht, also habe ich das übernommen. Yoongi, ich habe dich beschützt." Versuchte er mir zu erklären. "Du hast schon Gerüchte ausgelöst, weil du Taetae aufgehalten hast. Tu das nie wieder."

"Drei Sachen. Nummer eins; Es ist mir echt egal, wer was von mir denkt." Log ich. Um ehrlich zu sein ist es mir meistens egal. Aber in dieser Sache mit Jimin und der Fakt, dass ich ihn geküsst habe- Das soll nie jemand erfahren. Das überschreitet die Grenze von dem, was mir egal ist, was Leute von mir denken.
"Nummer zwei; Ich werde doch nicht einfach zulassen, das du verprügelt wirst, Dummkopf. Und Nummer drei; Taetae? Warum nennst du ihn so?"

Jimin sah überrascht aus. "Habe ich das?" Ich nickte. "Ist eine alte Angewohnheit. Früher, vor noch nicht so langer Zeit, waren wir beste Freunde."

"Was ist passiert?" Fragte ich verwirrt. Wie kann das denn passieren?

Jimin lächelte leicht, es sah selbst-mitleidig aus. "Er hat mich mit einem Jungen in der Stadt gesehen."

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Auf der Suche nach meinem Sozialpraktikumsplatz (den ich immer noch nicht habe) ist mir aufgefallen, dass meine Angst gegen neue Menschen und Situationen vielleicht etwas schlimmer ist, als es sein sollte 🐛 #help

𝗪𝗲'𝗿𝗲 𝗴𝗮𝘆 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿOnde histórias criam vida. Descubra agora