Kapitel Achtzehn

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Ich hasse mich dafür.
Wenn Yeonju mich küsst, dass ich es vergleiche mit den Küssen von Jimin. Dass ich ihre Lippen mit seinen vergleiche. Dass ich ihren Körper mit seinem vergleiche. Dass ich ihre Berührungen mit seinen vergleiche. Dass ich sie mit ihm vergleiche.
Ich hasse mich dafür.

"Alles okay?" Fragte sie, was mich aus meinen Gedanken riss, wofür ich ihr dankbar war, denn meine Gedanken waren nicht gerade positiv.
"Ja, alles bestens." Ich lächelte sie an. Sie erwiderte das Lächeln, dann nahm sie meine Hände und legte sie an ihre nackte Brust. Stimmt, das haben wir schon letzte Woche gemacht. Langsam strich ich ihr über ihre schon harten Nippel, was sie anscheinend schon ganz verrückt machte, denn sie legte ihren Kopf zurück auf mein Kissen und fuhr sich mit ihrer Hand in ihre Hose. Oh, nächstes Level also.

Nur ist die Sache die, dass mich das hier so gar nicht erregt.

Was ist denn plötzlich falsch mit mir? Eine halbnackte Frau, die sich gerade selbst befriedigt liegt unter mir und ich berühre sie. Warum lässt mich das so kalt? Sogar ein gelangweilter leiser Seufzer entwich mir, weil mir plötzlich so richtig langweilig wurde, weshalb ich anfing an-

Oh nein.

Jimin.

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(...langweilig wurde, weshalb ich anfing an Jimin zu denken)
🍗

𝗪𝗲'𝗿𝗲 𝗴𝗮𝘆 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt