Kapitel Fünfundzwanzig

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"Wie war es?" Fragte Jimin in einer schlecht gelaunten Stimme und sah mich nicht einmal an, obwohl mein Stuhl gegenüber von ihm stand! Er tut so, als würde er ein Buch lesen, seitdem ich hereingekommen bin, doch da das Buch falsch herumgedreht ist, bezweifle ich wirklich, dass er am Lesen ist.

"Peinlich." Seufzte ich. "Sie hat es echt versucht... Aber war einfach die ganze Zeit schlaff." Jimin grinste für eine Sekunde, doch unterdrückte es sich dann. "Am nächsten dran war ich, als ich..." Ich legte meine Hand auf seine. "...an dich gedacht habe, Jimin."

Nun sah er zu mir, in mein Gesicht. "Habt ihr es getan? Das will ich wissen."

Ich lächelte. "Was, wenn ja? Eifersüchtig?"

Er lachte auf. "Darling, ich kann jeden schwulen haben, denn ich will. Du bist nur einer der vielen, denk nicht, du bist einzigartig."

Oh wow, das- Wow, das tut jetzt irgendwie weh.

Gerade wollte ich was sagen, da sah ich, wie große Augen Jimin plötzlich bekam. "Oh Fuck!" Er sah wirklich panisch aus. "Ich weiß nicht, warum ich das gesagt habe! Du bist einzigartig! Du bist nicht einer von vielen! Ich kann nicht jeden-... Obwohl, das lasse ich so stehen. Es tut mir wirklich leid, ich weiß nicht, was da gerade über mich gekommen ist, es tut mir leid! Ich habe dir ja auch noch gesagt, du sollst es machen! Das passiert, wenn ich-" Er stoppte für genau drei Sekunden. "-eifersüchtig bin. Tut mir wirklich leid, ich liebe dich."

Ich lächelte leicht. "Wir haben nicht miteinander geschlafen, wie denn auch? Und... war das da eine Liebeserklärung?"

Jimin sah verwirrt aus. "Wovon redest du?"

"Du hast vor ein paar Sekunden gesagt, das du mich liebst. War der letzte Satz in deiner Entschuldigung."

Jimin wurde tatsächlich richtig rot. Wow, dass ich das mal miterlebe. "Was wäre, wenn ja?"

𝗪𝗲'𝗿𝗲 𝗴𝗮𝘆 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin