Sedici

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R I A N A

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich eine starke Brust, die sich hob und senkte. Sofort trat mir ein Lächeln ins Gesicht, bei dem Gedanken, dass er nicht weg war, dass er hier war.
»Guten Morgen Bellezza.«, ich hob meinen Oberkörper etwas, damit ich ihn ansehen konnte.
Leuchtende Augen strahlten mich an und ich sofort spürte ich, wie meine Wangen begannen zu glühen. Er hauchte mir einen Kuss auf die Wange, ehe er mich an sich zog und unsere Lippen mit einander verband.

Seine Lippen fühlten sich viel zu gut an. Sie waren so voll, so weich.
»Bellezza, egal wie oft ich dich Küsse, kriege ich nicht genug von dir. Du bist mein.«, ich lächelte ihn an und küsste ihn erneut.
Die Küsse wurden intensiver und wilder, sodass ich schwer atmete.
»Ich will dich Bellezza.«, knurrte er, woraufhin ich mich noch näher an ihn drückte. »Nimm mich.«, entgegnete ich.

Er griff wild in meine Haare und mit einem Arm drehte er mich, sodass ich unter ihm lag. Er drängte sich zwischen meine Beine und verteilte Küsse Elenas meines Halses, bis er immer tiefer wanderte. Als er an meiner glühenden Mitte anhielt, fuhr er mit seinen Fingern hinein, was mich augenblicklich aufstöhnen ließ.
Ich senkte meinen Kopf nach hinten ins Kissen und krallte mich an der Matratze fest, als er nun auch meine Knospe mit seiner Zunge umspielte.
Scheiße, fühlte sich das himmlisch an.

Plötzlich packte er meine Hüften und drehte mich so, dass ich auf allen vieren vor ihm auf dem Bett stand. Dann hörte ich nur ein Papier rascheln und schon drang er in mich ein.
»Milano.«, stöhnte ich seinen Namen, während er immer wieder in mich hineinstieß. »Mehr.«, forderte ich und er tat es. Er stieß immer schneller und intensiver in mich hinein, dass ich mich noch stärker in die Matratze krallte.
»Fuck bist du eng und nass Bellezza.«, stöhnte er rau und tief gnadenlos in mich herein.

Er öfter er es tat, desto mehr näherte ich mich meinem Höhepunkt, der mich erbeben ließ.
Ich sackte in die Matratze mit meinem ganzen Körper und spürte kurz darauf, wie er sich in mir ergoss. Seine Härte pulsierte im Takt mit meiner Mitte.
Dann fuhr er wieder herauf und klapste mir auf den Po.
»Wow.«, schwärmte ich und sah ihn an. Komplett erschöpft zog er mich zu sich. »Was machst du heute noch?«, wollte er wissen, woraufhin ich mit »Nichts« antwortete.

»Dann haben wir ja den ganzen Tag für uns.«, grinste er und verband erneut unsere Lippen mit einander. »Aber Bellezza, wir müssen etwas essen. Also ab mit dir in die Dusche. Ich bin schon mal unten.«, und schon stand er auf und ging.
Ich schlich solange in die Dusche und es war ein entspannendes Gefühl das warme Wasser über meinen Körper laufen zu lassen.

Als ich fertig war, merkte ich, dass ich ja gar keine Wechselkleidung mithatte, somit kramte ich ein T-Shirt von Milano heraus, welches mir bis zum Knie ging, und stapfte nach unten, wo es bereits himmlisch roch.
»Bellezza.«, Milano stand nur in Jogginghose vor dem Herd und es sah verdammt heiß aus.
Dieser Mann war eine pure Göttlichkeit.

»Was machst du leckeres?«, wollte ich wissen und setzte mich vor ihn auf den Barhocker. »Pasta. Man munkelt, dass ich es gut kann.«, ich zog meine Augenbrauen hoch und musterte ihn ungläubig. »Das werden wir sehen.«
Im nächsten Moment ließ er alles stehen und liegen und ging zu mir herum, zog mich an sich und begann mich zu kitzeln. »Milano! Hör auf!«, protestierte ich und versuchte mich zu wehren, doch er ließ nicht los.
»Milano, bitte. Tut mir leid.«, ich hasste es gekitzelt zu werden, weshalb ich so schrie.

Als ich erneut rufen wollte, klingelte es an der Tür.
Augenblicklich ließ er mich los und sah mich mit großen Augen an. »Wer ist das?«, er zuckte mit den Schultern und bedeutete mir, dass ich ruhig sitzen bleiben sollte.
»Bruderherz. Was machst du schönes?«, oh nein...
Rafael stolzierte herein und als er mich dort sitzen sah, blieb er sofort stehen. »Riana?«, verlegen nickte ich und sah Hilfesuchende zu Milano, der auch planlos aussah.
»Milano? Was läuft hier?«, oh Hilfe...

Milano ging zu mir, legte einen Arm um meine Hüfte und Rafael ging zu uns. »Riana und ich sind ein Paar.«, Rafael begann zu husten und sah zwischen uns hin und her.
Es war ein komisches Gefühl. »Glückwunsch. Schätze ich... Aber weiß Padre davon?«, oh stimmt... Deren Vater.
Das war doch die pure Katastrophe.
»Nein. Ich rede heute Abend mit ihm.«, was? »Okay. Warum ich hier bin. Wir müssen uns wegen du weißt schon wem mal unterhalten. Er wurde gesehen.«, Milano bat mich zu warten und Gin mit seinem Bruder in einen anderen Raum.

Was war denn los?
Ich wusste, dass ich es nicht tun sollte, dennoch schlich ich mich auf Zehnspitzen vor den Raum und lauschte vorsichtig.
»Dieser Typ hat es nicht verstanden. Er ist noch immer hinter Bria her. Wir müssen ihn loswerden.«, mir stockte der Atem. Loswerden? Und Bria?
»Ich weiß Rafael, aber wir können ihn nicht einfach töten, so gerne ich das tun würde. Wir müssen ihm anders Angst machen.«, Töten?
Mit wem war ich zusammen...
Ein komisches Gefühl breitete sich in mir aus und Panik überkam mich. Was wenn er mich auch umbringen wollte?

Dann wurde die Tür aufgerissen und die Brüder sahen mich beide fragend an. »Hast du uns belauscht Bellezza?«, er klang wütend. Sehr wütend.
»Und was wenn? Bringst du mich dann um?«, es verließ schneller meinen Mund, als ich darüber nachgedacht hatte. »Entschuldige. Aber was sollte das eben? Wer seid ihr?«, ich hatte so viele Fragen.

»Bellezza, komm mal mit mir. Rafael, ich rufe dich an.«, er nickte, verabschiedete sich von mir und ging. Milano stand nun vor mir und sah mich eindringlich an.
»Milano, wer bist du? Warum tötest du?«, ich wollte Antworten und hoffte darauf, dass er mir diese liefern würde.
»Wie soll ich das denn sagen, ohne dass du ausflippst.«, ich ahnte Böses. »Am besten, so wie es ist.«

»Meine Familie ist die italienische Mafia Bellezza.«

Neues Kapitel Friendsssss.

Was denkt ihr, wie Riana reagieren wird?

Ich hoffe es hat euch gefallen ❤️

THE MANCINI BROTHERS | PARTE UNO✔️Où les histoires vivent. Découvrez maintenant