Kapitel 17: Aussehensveränderung

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,,Na dann, komm mal mit Harry." Mrs.Malfoy steht auf und läuft zur Tür. Dort bleibt sie stehn. ,, Draco, Serverus, Lucius, ihr könnt nicht dabei sein. Es würde euch gefährden."  Ich soll mir ihr alleine irgendwo hingehen? Ich sehe zu Draco, der sich langsam von mir löst. Er beugt sich zu mir und flüstert mir ins Ohr. ,,Sie wird dir nichts tun. Das verspreche ich dir. Bitte vertrau mir." Ich nicke, stehe auf und folge ihr aus dem Raum. Ich werfe einen Blick zurück uns sehe das alle drei mir einen ermutigenden Blick zu werfen. Ich hole tief Luft. Na dann mal los.
Ich folge Mrs. Malfoy in ein Zaubertranklabor. Sie weißt mich an, mich auf einen Stuhl zu setzen. Doch anstatt sie sofort anfängt, zieht sie sich einen Stuhl zu mir ran. ,,Harry. Wir hatten vielleicht keinen guten Start. Aber keiner wird dir hier etwas tun. Versprochen. Aber jetzt zum Bann. Bevor ich ihn Klar, was ziemlich einfach ist, bitte ich dich mir die Wahrheit zu sagen. Möchtest du, das der Bann gelöst wird?" 
Ich zögere mit meiner Antwort. ,,Ja, Mrs. Malfoy." ,,In Ordnung. Aber bitte nenn mich Narzissa." ,,Dann...Narzissa." Sie nickt mir zu und lächelt. Dann erklärt sie mir genau, was sie macht, während sie es macht. So lausche ich interessiert ihren Erklärungen und spüre kaum etwas von den Prozedur. ,,Fertig.", flüstert Narzissa. ,,Schon?" Sie lacht laut. ,,Wir haben 3 Stunden dafür gebraucht." Oh. Die Zeit ist so schnell vergangen. Ich zucke mit den Schultern. Narzissa zaubert einen großen Spiegel und schiebt mich davor. Mir klappt die Kinnlade runter. Meine vorher dunkelbraunen kurzen Haare, sind nun schulterlang und rabenschwarz. Meine Augen sind etwas dunkler geworden, aber immer noch grün. Jetzt ähneln sie noch mehr den Augen meiner Mutter. Ich bin etwas blasser geworden und um ca. einen Kopf gewachsen. Meine Wangenknochen sind etwas definierter. Vorher war ich ziemlich schlaksig, doch jetzt bin ich etwas kräftiger mit etwas mehr Muskeln. Ich sehe aus wie Snape, naja. Nicht ganz, aber man erkennt auf den ersten Blick, wessen Sohn ich bin. Auf jeden Fall sehe ich anders aus. Es ist ungewohnt, fühlt sich aber richtig an. Meine Narbe auf der Stirn ist geblieben. ,,Wir sollten zu den anderen gehen.", flüstere ich. Sie nickt.

Drarry: Andere Häuser & neue WahrheitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt