Kapitel 25: Mein Freund?

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Ich werde durch zwei laute Stimmen geweckt. Das Bett neben mir ist leer. Ich seufze und stehe auf, laufe ins Wohnzimmer. Dort sehe wie mein Vater und Draco sich anschreien. ,,Er ist mein bester Freund! Warum darf ich dann nicht zu ihm?!" Ich trete auf die beiden zu. ,,Guten Morgen.", begrüße ich die Streitenden leise. Beide drehen sich zu mir um. Mein Vater begrüßt mich mit einer Umarmung. Wann ist er denn so geworden? Nicht mehr so grimmig? Ich zucke mit den Schultern und bitte meinen Vater Draco und mich alleine zu lassen. Er nickt und verschwindetaus seiner Wohnung, im wahrscheinlich frühstücken zu gehen. ,,Hallo", begrüße ich ihn erneut. Zögerlich. Obwohl es nicht meine Art ist kann ich nicht anders. Ich starre auf den Boden. Ich kann ihn nicht an sehen. Nicht nachdem ich ihn mit dem Jungen erwischt habe. ,,Was ist los? Du warst heute morgen auch nicht in unserem Zimmer." ,,Du warst beschäftigt.", murmmle ich leise. ,,Was?" Erschrocken hebe ich den Kopf. Bitte lass ihn das nicht gehört haben. ,,Nichts." ,,Ich war doch beschäftigt...mit dir." Ich reiße die Augen auf. ,,Was ist passiert, Harry. Es war doch so schön." Ich sehe wie sich eine Träne löst und ihm über die Wange rinnt. ,,Was war schön? Dich mit diesem Kerl zu sehen? Dich KNUTSCHEND und HALBNACKT mit ihm auf MEINEM Bett zu sehen? Das war alles andere als schön. Es hat mir das Herz gebrochen. Und das nur weil ich dumm genug war mich in die zu verlieben." ,,Ich hab...was...du bist....WAS?", stammelt Draco hilflos, ,,Ich dachte... wir beide hätten...miteinander geschlafen. Ich dachte du wärst es gewesen." Noch eine Träne rinnt ihm über die Wange. Er dachte er habe mit...mir? ,,Wieso?", frage ich ihn und sehe ihm ihn die Augen. ,,Ich war betrunken und dachte ich würde mit dir schlafen. Ich dachte die ganze Zeit das du das bist. Es tut mir so leid. Ich...Liebe dich." Stille. Ich bleibe stovkstarr stehen. Draco liebt mich? Mein Herz klopft wie verrückt. Doch dann dreht sich Draco um und will gehen. Ich reiße ihn am Handgelenk zu mir zurück. ,,Ich liebe dich doch auch du Idiot. Aber wenn du irgendjemanden zu nahe kommst, dann war es das mit uns. Ein weiteres gebrochenes Herz will ich nicht haben." Draco nickt. Ich ziehe ihn zu mir runter und lege meine Lippen auf die seine.
,,Heißt das wir sind jetzt zusammen?", Frage ich zögerlich. ,,Solange du mich willst.", flüstert er mir entgegen, bevor meine Lippen erneut auf seinen landen.

Jetzt ist alles perfekt. Ich verstehe mich mit meinem Vater und Draco ist mein Freund. Ich habe alles, Was ich mir je hätte wünschen können.

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Drarry: Andere Häuser & neue WahrheitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt