🩺~2ho~🩺

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Ship: Yunho x Jongho
enthält smut

Jongho ist ein Trainee mit enormen Leistungsdruck. Eines Tages landet er wegen des vielen Stress im Krankenhaus, wo sich Doktor Jeong um ihm kümmert. - 1574 words

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In letzter Sekunde erreichte ich die Bahn und zwängte mich durch die schließenden Türen. Erleichtert atmete ich aus und setzte mich auf einen der freien Plätze. Ich atmete tief ein und aus und entspannte mich für die restliche Fahrt.
Nach 15 Minuten war ich angekommen und machte mich auf den weg zum Trainingsstudio.

Es erwarteten mich schon die restlichen Trainees, somit konnte das Training starten. Bevor ich mich zu den Anderen stellte nahm ich noch eine Tablette für die Kopfschmerzen, die mich schon seit 3 Wochen plagten.
„Alles ok bei dir?" fragte Yeosang der zu mir gekommen war.
„Bestens!" log ich, denn ich war total müde.
Als Trainee hatte man kaum schlaf, viel Training und wenig zeit zum essen und trinken. Dennoch versuchte ich mein bestes zu geben, da mein großer Traum war Idol zu werden.
Zusammen mit meinem besten Freund Yeosang stellte ich mich zwischen die Anderen und begann mit dem Aufwärmen.

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„Kommst du mit? Wir gehen sushi essen."
Mein Magen knurrte und ich wäre zu gerne mitgegangen aber ich konnte nicht. Alle Anderen aus meiner Gruppe hatten die Dance moves viel besser drauf als ich, also musste ich noch üben.
„Heute nicht, hab noch was vor." sagte ich als Ausrede.
Yeosang sah mich skeptisch an, ging aber nicht weiter darauf ein.
Als ich alleine war, machte ich die Musik an und fing wieder an zu tanzen.

1,2...3 Stunden später und ich tanzte immer noch. Ich spürte wie mein Körper sich wehrte, er wehrte sich gegen die Schmerzen, den Stress und hatte kaum mehr kraft. In meinem Kopf hämmerte es, dass ich kaum etwas dagegen machen konnte.
Ich wühlte in meiner Tasche und fand schnell meine Tabletten, von welchen ich gleich 2 auf einmal nahm. Mit einem Schluck Energydrink nahm ich sie und weiter gings.
Es war bereits 23 Uhr, aber ich wollte bis morgen die Choreographie perfekt drauf haben. Einen Schritt vor und zurück, dann die Arme, einmal drehen und wieder 2 Schritte nach rechts. Innerlich freute ich mich dass ich so viel besser wurde mit jeder Minute.
Plötzlich fing meine Sicht an zu verschwimmen und ich sah nicht mehr deutlich. Meine Kopfschmerzen kamen mit einem Mal wieder dass ich nicht mehr aufrecht stehen konnte. Im nächsten Moment wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zu Boden.

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Grelles Licht erschlug mich als ich die Augen öffnete. Vor mir befand sich eine weiße Wand, an welcher ein abstraktes Bild hing. Ich schaute mich um und bemerkte dass ich mich nicht in meinem eigenen Bett befand. Wie spät war es? Hatte ich verschlafen? Das Training!
Ich wollte aufstehen aber wurde wieder auf mein Bett zurückgedrückt. Neben mir stand Yeosang und musterte mich mit einem bösen Blick.
„Du bleibst schön hier, solange wir nicht wissen was mit dir ist."
„Was ist passiert?" fragte ich verwirrt, weil ich mich an nichts erinnerte.
„Nachdem Essen bin ich nochmal im Studio vorbeigegangen und habe gesehen dass du bewusstlos auf dem Boden lagst."
Da traf es mich wie ein Schlag. Gestern hatte ich wohl zu lange trainiert, dass ich umgekippt bin. Yeosang hatte einen Krankenwagen gerufen, und hier war ich nun.

Die Zimmertür ging mit einem Schwung auf und der Arzt kam herein. Beinahe wäre ich ein zweites Mal umgekippt, als ich sah wie gutaussehend der Arzt war. Sehr groß und gut gebaut mit glänzenden schwarzen Haaren und einem süßen Puppy Gesicht. Er ähnelte einem Model oder einem Schauspieler, vielleicht war er auch heimlich ein Idol?
„Choi Jongho, schön dass sie wach sind. Ich bin Dr. Jeong, wir haben ein Wörtchen zu reden."
Ich starrte ihn nur an und war hin und weg von dem schönen Mann. Er setzte sich neben mich auf das Bett und hielt sein Klemmbrett mit den Daten in der Hand.
„Wir hatten es hier mit einer Überdosis an Schmerzmitteln zu tun. Außerdem ein extremer Schlafmangel, welcher beinahe zum Schlaganfall geführt hätte."
„Ich schätze ich hätte auf meinen Körper hören müssen, und die ganzen Anzeichen nicht ignorieren sollen..." sagte ich peinlich berührt, aber der Arzt lächelte mich aufmunternd an.
„Ja hätten sie, fürs nächste mal wissen sie es."
Dr. Jeong tätschelte zärtlich meinen Arm und zwinkerte mir zu. Er verabschiedete sich und verließ wieder den Raum.

•Oneshots• AteezWhere stories live. Discover now