Part 2
Ship : Seonghwa x Hongjoong
Begleitet Hongjoong auf seiner Mission MARS zu schnappen und nebenbei mit seinen Gedanken nur bei Seonghwa zu sein. - 2397 words
(TW: Schüsse, Blut)
——-
Nach allem war Hongjoong froh, dass Seonghwa nur eine seiner Hände angekettet hatte und die andere noch frei ließ. Als ein Streifenwagen vorbeikam, um ihn einzusammeln, konnte er sich wenigstens noch die Hose hochziehen, um sich weitere Peinlichkeiten zu ersparen.
Auf dem Weg zurück zum Revier, war es bereits spät in der Nacht, doch er musste seinem Boss noch Bericht erstatten, was keine Zeit hatte bis morgen hatte.
Als wäre Hongjoong nicht schon genervt genug, von dieser gescheiterten Mission, musste er sich noch die Standpauke seines Bosses anhören.
Langsam betrat er das Büro des Polizeichefs und setze sich auf den Stuhl gegenüber. Der Mann mittleren Alters, war mit einigen Unterlagen beschäftigt, weshalb er Hongjoongs Anwesenheit nicht sofort wahrnahm.
„Boss." sagte er schließlich standhaft.
Die strengen Augen seines Chefs blickten ihn nun an, als er danach seine Lesebrille von der Nase nahm und sie vor sich auf den Tisch legte.
Der Mann lehnte sich in seinen braunen Ledersessel zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Kim, was ist da oben passiert! Wir dachten wir hätten dich verloren!"
Sein Chef war wütend, aber auch voller Sorge um seinen Polizisten.
Hongjoong erklärte ihm was passiert war, natürlich ließ er offensichtlich eine Sache aus, den Blowjob. Er erzählte dass der Mann, den er festnahm, nicht MARS war und wahrscheinlich mehrere Leute dahintersteckten.
"Sie haben uns eine Falle gestellt, mal wieder.." seufzte der ältere Mann.
„Gut, jetzt geh erstmal nachhause, für heute ist Feierabend."
Hongjoong nickte und verließ das Büro, des Polizeichefs.
-
Die nächste Woche verbrachte Hongjoong damit, im System nach einem ‚Seonghwa' zu suchen. Nur zu blöd, dass er keinen Nachnamen hatte und ihm hunderte von Personen, mit diesem Vornamen angezeigt wurde.
Hatte er wirklich die Nerven und Geduld über hundert Personen durchzugehen? Um den Mann zu finden der ihm dieses fantastischen, wahnsinns Blowj- , der ihm entwicht war?
Hongjoong schlug mit der Faust auf seinen Schreibtisch, alle seine Kollegen schauten in seine Richtung. Er entschuldigte sich und versteckte seinen Kopf hinter dem Bildschirm.
Seine Gedanken blieben nicht bei der Sache und schweiften ständig ab, was war nur los mit ihm?
„Was ist das?"
sein Kollege San tauchte hinter ihm auf, und griff nach dem Blatt Papier, welches vor Hongjoong, auf dem Tisch, lag. Er wollte es verhindern, doch da wurde es ihm schon aus der Hand gerissen.
„Seonghwa..wer ist das?" fragte er und lies sich die weiteren Notizen durch.
„Das ist einer von MARS Leuten...der geflüchtete von der letzten Mission." sagte Hongjoong und versuchte sich das Blatt wieder zu schnappen.
"Hattest du nicht gemeint, der hatte nichts mit MARS zu tun??" Fragte der Kollege skeptisch.
San hielt den Arm ausgestreckt und drückte Hongjoong mit Leichtigkeit weg. „Schwarzes langes Haar, markantes Gesicht, kleine Narbe an der Wange, groß und schlank.."
Schließlich gab er dem anderen seinen Zettel wieder zurück, konnte sich dabei aber einen kleinen Kommentar, nicht verkneifen.
"Da hat sich aber einer, den Kriminellen sehr genau angeschaut."
Breit grinsend ging San schließlich an ihm vorbei und ließ Hongjoong mit rotem Kopf sitzen. Was sollte das überhaupt heißen? Natürlich musste er als Polizist ein gutes Auge für Beschreibungen haben, das war sehr wichtig.
-
In der nächsten Zeit hatte Hongjoong viel zu tun, aber erstmal wurde ihm als ‚Strafe', der Papierkram zugeteilt. Er hasste es, denn lieber war er unterwegs, auf Mission und tat den spannenden Part als Polizist. Aber immerhin hatte er so genug Zeit, diesen Seonghwa zu suchen, als er sich vorgenommen hatte, jeden einzelnen mit diesem Namen zu überprüfen.
Er konnte nicht seine ganze Arbeitszeit damit verschwenden, schließlich hatte er auch so genug zu erledigen.
Nach einer Woche, hatte er schließlich alle Personen durch, aber keine Spur von diesem Seonghwa. Als normaler Bürger musste er beim Staat registriert sein, oder aber er hatte einen illegalen Aufenthalt. Das würde die Sache komplizierter machen, er konnte nicht so viel Aufwand in diese 'Ermittlungen' stecken, sonst würde es auffallen.
Hongjoong war sich sicher, dass er etwas übersehen hatte und entschied sich die tausenden von Daten nochmal durchzugehen.
