Sandman, the King of Dreams 2 (FF-Netflix Serie)

10-Das Ende?

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„Der Kampf mit sich selbst, ist immer noch der schwerste."
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Erzähler P.o.V

Dream bleibt aber ernst und konzentriert: > Was, willst du von mir Desire?! <
Er-Sie steht jetzt von der Couch auf geht auf den König der Träume zu: > Ich habe Death aus meinem Reich ausgeschlossen, damit du einfacher zu erledigen bist. Ich will dich endlich stürzen! Du sollst dich minderwertig fühlen, so wie ich! <

Dream lässt seinen Blick zu Maya und dem Korinther schweifen: > Du weißt, was passieren wird, oder? <
Desire nickt: > Ja, Brüderlein, deine kleine Kreatur hat es mir schon ausführlich erläutert aber ich habe keine Angst davor. Ich werde meinen lieben Freund deine bessere Hälfte umbringen lassen und dann wird es ein leichtes sein dich auch aus der Bahn zu werfen. <

Dream fällt eine List ein, um den Korinther abzulenken, was ihm ein Lächeln im Inneren entlockt. Dieses lässt er aber absichtlich nicht nach außen dringen: > Du willst also mehr Macht, als ich haben und über die Menschheit herrschen? <
> Hundert Punkte, Liebling. Das Verlangen ruht in jedem Menschen und ist wichtiger Bestandteil des Lebens, wie auch das Träumen. Trotzdem hast du mehr und bekommst immer mehr. <

> Das stimmt nicht. Ich habe einst mein gesamtes Reich und auch die Bewohner darin verloren. Nur wenige Seelen sind mir treu geblieben und haben dort auf mich gewartet. Mehr als hundert Jahre wurde ich gefangen genommen und habe meinen Willen verloren. Die Hoffnung aber, habe ich nie aufgegeben und auch diese sollte in jedem Wesen verwahrt werden. Wir wurden so erschaffen, Desire. Wir sind Geschwister und ja, ich bin stärker als du aber ich habe dich nie unfair behandelt. Und jetzt zu dir Korinther....<
Er läuft langsam auf ihn zu. Desire rührt sich nicht mehr und scheint erstarrt zu sein.

> Ich habe dich erschaffen, als einen Albtraum der Menschen. Du warst mir treu aber dann hast du begonnen zu rebellieren. Du hast angefangen unschuldige Menschen zu töten und andere dazu gebracht soetwas selber zu tun. Ich wollte dich vor die Wahl stellen und dir eine letzte Chance geben aber auch diese wurde mir genommen und du hast das ausgenutzt. Das was du getan hast, kann ich dir nicht mehr verzeihen. Versuche mich aufzuklären, wieso du das alles getan hast und lass Maya gehen. Sie hat damit nichts zu tun. <

Der Korinther lässt etwas lockerer aber Maya noch nicht gehen. Außerdem drückt er seine Hand auf ihren Mund, um sie zum Schweigen zu bringen. Er zeigt mit dem Messer auf Desire: > Dieses Wesen hat mir gesagt, dass du mich endgültig beseitigen willst aber ich will das nicht. Ich wollte fühlen wie die Menschen, so denken, ihre Erinnerung spüren aber nie hatte ich eine wirkliche Befriedigung dabei. Aufhören konnte ich aber auch nicht. Als ihr gefangen wurdet, Lord Morpheus, dachte ich, ich wäre nun endlich sicher und habe meine Fantasien noch mehr ausgelebt. Ich werde sie gehen lassen, wenn ihr mich verschont und im Traumreich lasst! <

Der Korinther hat also am Köder angebissen. Doch nun meldet sich Desire zu Wort: > Oh du armseliger Albtraum. Du lässt dich von deinem Erschaffer einspinnen, wie eine Beute und gehst einfach darauf ein? Was ist nur aus dir geworden? <
Er blickt in Desires Richtung: > Das ist es, was ich will Desire. Das war es von Anfang an. Du hast mir das gleiche versprochen...<

> Sie kann dir gar nicht das selbe Geschenk machen. Ich bin der Traumkönig und nur ich kann über mein Träume bestimmen. Ich bin dein Erschaffer und Gebieter und ich kann dich von deinen Sünden lösen. Nur ich! <, meldet sich Dream wieder zu Wort und sein linker Mundwinkel bewegt sich leicht in die Höhe.

Maya schafft es, die Hand vom Korinther von ihrem Mund zu lösen und etwas zu sagen: > Desire, ich kann dich verstehen. Immer unterdrückt zu werden und nie seine Stimme erheben zu können ist anstrengend und belastend. Mir ging es auch einst so. Ich wurde immer von meinem Vater unterdrückt, seit meine Mutter verstorben war und das hat mein Leben kaputt gemacht aber ich habe es geschafft, wenn auch mit etwas Hilfe, mich aus diesem tiefen Loch zu hieven und selbst für mich einzustehen. Ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst aber vertrau mir wenn ich sage, dass du es versuchen musst. Mit Gewalt wird das aber nicht funktionieren! <