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Ich saß in einem Chaos von Klamotten und wenn ich Chaos sage dann meine ich das auch so. Meine ganzen Klamotten waren in meinem Zimmer verteilt und ich saß mitten drin. ,,Wie kann man denn so viel zum anziehen haben und trotzdem nichts passendes finden?"gab ich genervt von mir. Ich hatte nur noch 3 Stunden bis zur Party. Angesichts der Tatsache daß ich so oder so wieder zu spät kommen werde sind 3 Stunden wenig. Ich ging aus meinen Zimmer und lief die Treppe runter in die Küche. ,,Celinaaa."rief ich durchs Haus. Celina ist meine ältere Schwester. Sie ist nachdem sie ihre Tochter Kim vor 4 Jahren bekommen hat nach Hamburg gezogen und ist jetzt zu Besuch. ,,Ja?"kam es aus der Küche zurück. ,,Du musst mir helfen."
,,Wobei?"fragte sie während sie ihre Zigarette in den Mülleimer warf. ,,Celina du sollst nicht rauchen vor der Kleinen."sagte meine Mutter die Kim auf dem Arm hielt. ,,Jaja."gab Celina von sich und trank ein Schluck von ihrem Cappuccino. ,,Nicht jaja. Machen. Das ist nicht gut vor einem kleinen Kind zu rauchen."hielt meine Mutter dagegen. Celina verdrehte genervt die Augen. ,,Mama. Kim ist kein kleines Kind mehr." ,,Ja doch. Sie geht noch nicht Mal in die Grundschule."protestierte sie. ,,Man Mama entspann dich."stieß Celina aus. ,,Ja nichts entspann dich. Hast du jetzt auch Mal geguckt wegen einer Wohnung hier in Berlin?"fragte meine Mutter. ,,Du willst wieder nach Berlin ziehen?"fragte ich Celina. ,,Ich nicht. Mama will das damit sie auf Kim aufpassen kann das sie anständig aufwächst."sagte Celina während sie sich die nächste Zigarette anzündete. ,,Was heißt auf Kim aufpassen? Auf dich muss ich aufpassen. Du bist 23 und kriegst dein Leben immernoch nicht auf die Reihe. Hast keine Ausbildung,kein Job. Das geht so nicht. Wie willst du deiner Tochter was bieten können?" Celina schaute meine Mutter nun sauer an. ,,Rate Mal wessen Schuld es ist das ich keinen Job und keine Ausbildung habe. Deine! Du wolltest ja das ich die Ausbildung abbreche als ich Schwanger wurde mit Kim. Ich sag dir schonmal was Luisa. Wenn du Schwanger bist. Hör nicht auf Mama wenn sie dir irgendwelche "Tipps" geben will!"schnaubte Celina. ,,Wobei brauchtest du jetzt Hilfe?" ,,Komm lass uns lieber in mein Zimmer gehen."Ich ging mit Celina die Treppe hoch. ,,Ach du heilige Scheiße. Gegen wem hast du denn gekämpft?"fragte Celina erschrocken als sie mein Zimmer sah. Ich lachte kurz auf und fragte:,,Kannst du mir bitte helfen ein Kleid für die Party zu finden?" ,,Klar warte Mal kurz."antwortete Celina und ging aus meinem Zimmer. Als sie wieder kam hielt sie ein kurzes schwarzes Kleid in den Händen.

,,Das hab ich zu meinem Abschlussball in der 12 getragen

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,,Das hab ich zu meinem Abschlussball in der 12 getragen. Ich glaube es passt dir. Willst du es anziehen?"Celina grinste mich an. Ich strahlte. ,,Jaa Dankii!"quietsche ich und sprang Celina an. Sie lachte,gab mir das Kleid und ging raus. Ich zog es mir an und schminkte mich etwas. Dann nahm ich mir noch meine kleine schwarze Ledertasche und packte dort Ladekabel,Airpods,Handy,Lippenstift und Pfefferspray mit weil man kann heutzutage ja kaum noch als Frau Nachts alleine rausgehen. Als ich alles eingepackt hab lief ich dir Treppe runter und zog mir meine Sneaker an. Ich rief nochmal:,,Tschüss." Als ich draußen ankam musste ich mein Kleid festhalten damit es nicht hochflog. Dann kam ich am Bahnhof an und sprang in meine Bahn.
,,Du bist schon wieder zu spät!"nörgelte Zoe und lief durch ihr Wohnzimmer. Ich saß auf ihrer Couch und hörte mir ihre Moralpredigt mittlerweile seid 25 Minuten an. ,,Wollen wir jetzt los? Es ist schon 19:30?"lenkte ich vom Thema ab. Zoe nickte. ,,Dann komm." Sie nahm ihre Tasche und ihren Autoschlüssel und ging zur Tür. Als ich direkt hinter ihr stand sagte sie nochmal:,,Bevor ich es vergesse. Es werden wahrscheinlich Alkohol und Drogen auf der Party vorhanden sein." Dann machte sie die Haustür auf und wir traten aus der Wohnung raus. Wir stiegen in ihr Auto und führen durch Berlin. Mittlerweile war es schon dunkel.
Wir kamen an und klingelten in einem etwas herunter gekommenen Mietshaus. Ein großer schwarzhaariger Kerl machte uns die Tür auf. ,,Hey Antonio."begrüßte Zoe ihn. Er nickte ihr zu und deutete auf mich. ,,Wer ist die kleine?" ,,Meine Beste Freundin. Ich hab sie einfach Mal mit genommen. Schlimm?"sagte Zoe. Antonio schüttelte den Kopf. ,,Süß ist sie." Ich errötete leicht. Antonio ließ uns in die Wohnung. Es war ziemlich voll. Schon im Flur standen Leute und tanzten zur lauten Musik. Als wir ins Wohnzimmer kamen saßen da Leute auf der Couch,tanzten in der Mitte des Raumes,an der Seite standen Menschen und unterhielten sich und auf dem Balkon und rauchten. Es lief Rap Musik. Vor der Couch stand ein Tisch. Darauf waren Chips,Getränke,Zigaretten,Aschenbecher, leere Flaschen und Süßigkeiten. ,,Luisa komm her."rief Zoe gegen die Musik. Ich setzte mich neben sie auf die Couch und sie reichte mir eine Flasche Sprite. Ich trank ein Schluck und unterhielt mich dann mit Zoe. Die Stimmung war gut und es sah so aus als hätten alle Spaß. ,,Leute guckt Mal was ich habe."rief Antonio als er mit einer Aldi Tüte ins Zimmer kam. Er ging zum Couchtisch und kippte die Tüte aus. ,,Drogen?"fragte ich vorsichtig. ,,Jap. Die Party soll ja auch Spaß machen."zwinkerte Antonio mir zu. ,,Hast du auch Codein für Lean?"fragte jemand aus dem Hintergrund. ,,Ja."rief Antonio und ging zur Tür als sie klingelte. Alle machten sich über die Drogen her. Ich schaute misstrauisch zu Zoe. Diese baute sich allerdings gerade einen Joint. Als sie meinen Blick bemerkte sagte sie:,,Du musst keine Drogen nehmen nur weil die anderen welche nehmen." Ich nickte. Die Party verlief weiter und die Drogen zeigten Wirkung. Ich weigerte mich immernoch was zu nehmen bis ich ihn sah. Mister ich fahr mich fast um. Er kam in den Raum und begrüßte alle per Handschlag. Dann sah er auch mich und seine Mimik veränderte sich. Er sah sauer aus. Ich entschied mich doch etwas zu nehmen bevor er mir vielleicht aus der Wohnung zerrt und doch überfährt. Wahllos nahm ich alles was ich finden konnte. Die Pillen kippte ich mit Alkohol runter. Nach einer Weile konnte ich nicht mehr richtig gucken und auch mein Hörsinn war betäubt. Irgendwann wurde mir dann ziemlich schlecht. Ich stand auf und taumelte in Richtung Badezimmer. Auf dem Weg dorthin stieß ich gehen verschiedene Leute und natürlich auch gegen diesen Auto Typ. Der kam mir natürlich sofort hinterher aber das war mir egal. Als ich schließlich im Badezimmer angekommen bin schlug ich die Tür zu und kotzte mir die Seele aus dem Leib.


1170 Wörter

Sorry für Rechtschreibfehler

Hey danke das ihr Kapital 2 der Story gelesen habt. Würde mich wie immer über ein Vote und ein Kommentar oder Verbesserungsvorschlag freuen. Ich hab mir gedacht das ich im nächsten Kapitel Mal aus Beyazz's Sicht schreiben ich werde es Mal ausprobieren. Naja man liest sich
💕

Du gehörst mir Beyazz FFWhere stories live. Discover now