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,,Hast du alles?"fragte Noah mich als er die Haustür öffnete. Ich nickte. Wir gingen die Treppen runter zum Parkplatz wo Noah's Auto stand. Er machte mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein. Er stieg ebenfalls ein und startete den Motor. ,,Ist was?"fragte er mich während er mich ansah. Ich schüttelte den Kopf. ,,Alles gut." Er nickte. Er fuhr los und machte Musik an. Er rappte bei ein paar Songs mit die anscheinend von ihm waren. Er warf mir ab und zu ein paar Blicke zu. 45 Minuten später parkten wir in der Einfahrt meines Hauses. Wir stiegen beide aus und ich ging zur Tür. ,,Tschüss Noah. Danke für's fahren und das ich bei dir schlafen durfte."sagte ich. Er nickte. Ich wollte gerade die Tür auf schließen doch Noah hielt mich am Arm zurück. ,,Luisa warte kurz."sagte er. Ich drehte mich um und fing an. ,,Es tut mir leid wegen der Sache mit meinem Auto und das ich dich fast überfahren hätte. Eigentlich bin ich nicht so." ,,Schon okay. Tut mir auch leid das ich so arrogant war."ich lächelte ihn leicht an und er nickte. Dann ging er zu seinem Auto und stieg ein. Er hupte noch einmal und fuhr dann weg. Ich lachte kurz und schloss dann die Tür auf. ,,Bin wieder da."rief ich und ließ die Tür ins Schloss fallen. ,,Tante Luisaa!"rief Kim und lief auf mich zu. Ich ließ meine Tasche fallen und Kim sprang in meine Arme. ,,Na wie geht's dir?"fragte ich sie. ,,Gut und dir?"erwiderte sie. Ich ließ sie runter und sagte:,,Auch gut. Wo ist denn Oma?" ,,Im Wohnzimmer mit Mama."Kim lächelte mich fröhlich an. Ich ging ins Wohnzimmer. ,,Hey."sagte ich. ,,Hallo."sagte Celina. ,,Hallo Schatz. Wie geht's dir?"begrüßte meine Mutter mich. ,,Gut und dir?"gab ich zurück. Sie nickte und sagte:,,Dein Vater kommt heute Abend wieder nachhause." Geschockt sah ich sie an. ,,Ne oder?" Mit meinen Vater hatte ich mich noch nie sonderlich gut verstanden. Er war nie mit dem zufrieden was ich tat und musste mich werden jeder Kleinigkeit kritisieren. Meine Mutter faltete die Hände ineinander und sprach dann.,,Luisa. Ich weiß das Verhältnis zwischen dir und deinem Vater war nie wirklich gut deswegen wie wär's wenn ihr euch Mal zusammen setzt und bespricht was euch an den anderen stört. Vielleicht kommt ihr dann zu einem positiven Ergebnis." Ich nickte und Celina sagte:,,Das bringt doch eh nichts. Unser Alter wird sich nie ändern." Celina und mein Vater hatten noch größere Probleme miteinander da Celina Arbeitslos war. Ich nickte und ging in mein Zimmer. Ich holte mein Handy raus und ging auf WhatsApp dort sah ich eine Nachricht von...,,Noah Loverboy?! Das ist nicht Noah's Ernst das es sich so einspeichert."kreischte ich. Ich ging auf den Chat und schaute mir die Nachricht an.

Noah Loverboy

Noah: Hey
Ich:Noah willst du mich auf den Arm nehmen? Noah Loverboy?! Dein Ernst?!
Noah: HAHAHAHA 🤣😂
Ich: Nicht lustig...
Noah: Doch das ist sogar sehr lustig 😂
Ich: Was machst du?
Noah: Mich einsam fühlen 😔🥺
Ich: Dein Ernst?🤨
Noah: Ja ich bin ganz alleine seitdem du weg bist🥺
Ich: Alter
Noah: Hahaha 😂was machst du?
Ich: Nachdenken
Noah: Warum? Was los?
Ich: Mein Vater kommt heute von seiner Geschäftsreise wieder und ich habe mich nie wirklich gut mit ihm verstanden und meine Mutter sagte das ich versuchen sollte mit ihm zu reden ich denke aber nicht das es klappen wird 😬
Noah: Ach das wird schon. Schreib mir einfach nachdem Gespräch wie es war
Ich: Klar mach ich. Bis später.
Noah: Bis dann😚

Ich legte mein Handy weg und ging duschen. Als ich fertig war zog ich mir eine schwarze Jogginghose und ein graues Top an. Ich spielte dann mit Kim und half meiner Mutter beim Essen kochen. Gerade als wir fertig mit allem waren klingelte es an der Tür. Meine Schwester machte die Tür auf und die dunkle Stimme meines Vaters ertönte. ,,Was machst du denn hier?"fragte er Celina als er die Haustür schloss. ,,Freut mich auch dich zu sehen Papa."sagte Celina und kam zu mir in die Küche. Als mein Vater die Küche betrat verstecke Kim sich hinter mir. Schon traurig das die kleine Angst vor ihrem Opa hatte. Wir setzten uns alle an den Tisch und mein Vater erzählte von seiner Geschäftsreise. So war das immer. Am Anfang erzählte er und wenn er nichts mehr zum erzählen hatte fing er an zu kritisieren. Keine 15 Minuten fing er auch schon an Celina zu kritisieren. ,,Hast du mittlerweile einen Job oder eine Ausbildung in Aussicht?"fragte er sie. ,,Noch nicht aber ich kümmere mich darum."sagte sie. ,,Du kümmerst dich auch um gar nichts. Nicht Mal deiner Tochter kannst du ein anständiges Leben bieten."gab er zurück. Ich sah wie Celina's Gesichtsfarbe sich langsam ins rote färbte. ,,Was willst du mir damit sagen?!"sie legte die Gabel weg und schaute meinen Vater böse an. ,,Na das du nichts auf die Reihe kriegst. Würde mich nicht wundern wenn bald das Jugendamt vor deiner Tür stehen würde und dir Kim wegnimmt."gab mein Vater zurück. Mein Schwester wollte gerade was sagen als mein Vater noch hinzufügte. ,,Ich war ja schon von Anfang an gegen dieses Kind." Ich sah ihn auch geschockt an. Celina war nun sehr sauer. Sie stand auf nahm Kim,holte ihre Sachen und sagte:,,Danke für den netten Aufenthalt und das du so sehr auf meiner Seite stehst Mama. Ich will mit euch beiden nichts mehr zu tun haben! Papa du kannst mich mal! Ihr beide braucht euch nie wieder bei mir melden! Luisa wir hören voneinander. Tschüss!" Mit diesen Sätzen ging die Haustür zu und sie und Kim waren weg. Darauf hatte ich gewartet. Ich legte meine Gabel und mein Messer anständig weg und stand auf. Dann schrie ich meinen Vater aus vollsten Hals an. ,,Sag Mal ist bei dir irgendeine Sicherung durchgebrannt?! Wie kannst du sowas vor Kim nur sagen?! Jetzt kann ich Celina verstehen warum sie nach Hamburg gezogen ist! Du bist doch komplett krank!" Nun legte mein Vater auch los. ,,Wenn du sie so verstehen kannst dann zieh du doch auch aus! Ich brauche keine Nichtsnützigen Töchter die nichts auf die Reihe bekommen und auf meine Kosten leben! Hau doch auch ab!"schrie er mich an. ,,Glaub mir. Das tu ich auch! Ich werde mir eine Wohnung suchen ganz am Ende von Berlin nur damit ich dein Gesicht nie wieder sehen muss!"gab ich von mir. Dann ging ich in mein Zimmer und schrieb Noah.

Noah
(Ich hatte ihn wieder umgespeichert)

Ich: Das Gespräch lief wie zu erwarten schrecklich. Ich werde ausziehen um meinen Vater nie wieder sehen zu müssen. Ich gehe jetzt auch schlafen.

Als ich die Nachricht abgeschickt hatte schaltete ich mein Handy aus und legte mich ins Bett.

1993 Wörter

Hey Leute
Wie fandet ihr das Kapitel so? Ich glaube das so keiner Luisas Vater mag und mögen wird... Habt ihr schon Beyazz's neusten Song 'Symphonie' gehört? Höre den nur noch auf Dauerschleife weil ich den so Feier😌 Wie auch immer man liest sich💓


Du gehörst mir Beyazz FFWhere stories live. Discover now