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Noah Sicht

Ich saß neben Morre im Auto und beschwerte mich. ,,Maan lass mich hier raus!! Ich hab nix gemacht!"schrie ich und wollte mich abschnallen. ,,Man Noah! Nichts gemacht?! Du hast Antonio fast umgebracht man! Willst du in den Knast kommen oder so?!"schrie Morre mich an. Dann war ich still. Ich realisierte erst jetzt was ich getan habe. ,,Fuck."sagte ich immer wieder. Morre parkte vor meinen Wohnhaus und ich stieg aus. Ich ging in meine Wohnung und wusch mir erstmal meine Hände. Ich zitterte am ganzen Körper. Es klingelte an meiner Tür. Ich versuchte mich zur Tür zu bewegen. Ich hielt mich an der Wand fest. Dann brach ich zusammen. ,,Noah!"schrie Morre und rannte zu mir. ,,Alles gut. Mach die Tür bitte auf."erwiderte ich. Fuck ich stand echt unter Schock wegen der ganzen Sache. Morre machte die Tür auf und Kim und Duc kamen rein. ,, Noah!"rief Kim geschockt. ,,Noah komm schnell! Wir müssen sofort zu Luisa!"sagte Duc hastig. Ich schaute ihn an und stand auf. ,,Warum sollte ich?"erwiderte ich misstrauisch. ,,Man Noah Luisa ist wahrscheinlich in Gefahr! Willst du das ihr irgendwas passiert?!"sagte Duc und Morre und Kim schauten mich an. ,,Juckt mich doch nicht."sagte ich kühl. ,,Noah."sagten Kim und Morre wie aus einem Mund. ,,Du liebst sie doch oder?"sprach Duc und sah mich direkt an. In meinen inneren Auge sah ich Momente mit Luisa. Wie sie mir vor's Auto gelaufen ist,wie ich sie auf dem Arm hatte,wie sie neben mir eingeschlafen ist und alles andere. Dabei errötete ich leicht und sah beschämt auf den Boden. Eine Träne rollte über meine Wange. ,,Ja kann sein. Vielleicht liebe ich sie. Ich weiß es nicht. Nachdem das mit Mido war weiß ich selbst nicht. Weißt du ich hätte sowas nie von ihr gedacht."gab ich von mir. ,,Aber findest du es nicht komisch das Mido sie am Bahnhof getroffen hat und sie ihn gefragt hat ob sie bei ihm schlafen kann? Ich meine Luisa kennt Mido kaum und ich glaube sie hätte eher dich gefragt ob sie bei dir schlafen kann weil ihr ja auch gut befreundet seid."sagte Duc misstrauisch. ,,Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Ich kenne Luisa zwar nur minimal aber sie machte den Eindruck auf mich das sie ganz schön an dir hängt weißt du."stimmte Morre Duc zu und schaute mich an Kim nickte. ,,Das will ich selber mit Luisa klären."sagte ich. Ich ging zur Tür und sagte:,,Kim und Morre. Passt bitte auf meine Wohnung auf. Duc wir gehen." Duc nickte und Kim sagte:,,Jetzt sind wir Babysitter für eine Wohnung." Woraufhin Morre lachte. Ich lief durchs Treppenhaus nach draußen und entriegelte mein Auto. Wir stiegen ein und Duc sagte:,,Entschuldige dich bald mal bei Antonio." ,,Warum sollte ich?"fragte ich woraufhin Duc mir alles erzählte.

Luisa Sicht

Ich wurde durch ein Rütteln geweckt. Ich rieb mir die Augen und schaute auf mein Handy. 2:30 Uhr. Das Rütteln kam wieder. Dann ein knacken vor der Tür. Panik stieg in mir auf. Das würde jetzt nicht meine Mutter sein. Die schlief immerhin seid Stunden und da sie Schlaftabletten nahm könnte nichts und niemand sie wecken. Ich könnte entführt werden und sie würde es erst am nächsten Morgen herausfinden. Ich bewaffnete mich mit meinem Playstation Controller und machte meine Handy Taschenlampe an. Ich kam mir so albern vor fasste aber Mut und öffnete meine Tür. Ich trat in den dunklen Flur ich ging bis zur Treppe. Gerade als ich mich umdrehen wollte um zurück in mein Zimmer zu gehen spürte ich etwas kaltes an meinen Hals. Ich schaute runter und sah das es ein Messer war. Ich wollte aufschreien doch auf meinen Mund wurde eine Hand gepresst. ,,Versuch einmal dich zu wehren oder zu schreien und du stirbst. Klar du Hure?"zischte Mido in mein Ohr. Ich nickte langsam und Mido sagte:,,Gut. Wir gehen jetzt die Treppe runter aus dem Haus. Du steigst in mein Auto und machst was ich sage verstanden?" Wieder nickte ich. Mido und ich gingen die Treppe runter und er öffnete die Tür. ,,Darf ich meine Schuhe anziehen?"fragte ich leise. ,,Beeil dich."sagte Mido und ließ mich los. Ich zog mir meine Schuhe an und drehte mich um. Ich sah Mido in seine schwarzen Augen. Seine Blick war so kalt und voller Hass. Er nahm meinen Arm und zog mich zur Tür. Wie aus Reflex schlug ich meinen Playstation Controller gegen Mido's Kopf. Er ließ mich los und ich rannte durch die Tür nach draußen. ,,Luisa du Schlampe!"schrie er mir hinterher. Ich schaute nach hinten und sah wie er mir hinterher lief. Ich rannte weiter und stolperte über meine Füße. Ich fiel auf den Boden. Ich versuchte aufzustehen und wegzurennen. Noch bevor ich aufstand zog Mido mich an meinen Haaren hoch. ,,Für wie bescheuert hälst du Hure mich eigentlich?! Mach das noch einmal und ich stech dich ab!"fauchte er leise. ,,Was willst du von mir?!"fragte ich. ,,Das hab ich dir schon gesagt. Jetzt halts Maul und komm mit."Mido zog mich an meinen Haaren zum Auto. Ich versuchte mich zu wehren und trat nach ihm. Dies gelang mir einmal. ,,Du Hure!"knurrte er. Dann spürte ich ein stechen und ein brennenden Schmerz an meinen Bein. Ich schrie auf und eine warme Flüssigkeit lief an meinem Bein runter. Mido hatte mir ernsthaft in mein Bein gestochen. Ich sackte auf dem Boden zusammen. Tränen liefen über meine Wange. ,,Steh auf!"sagte Mido sauer. ,,Ich kann nicht."schluchzte ich und drückte meine Hand auf die Stelle aus der das Blut floss. Im Handumdrehen war meine ganze Hand und der ganze Boden voller Blut. ,,Hättest du auf mich gehört wäre das nicht passiert!"erwiderte Mido kalt. ,,Ich will nicht sterben."sagte ich zitternd. ,,Wirst du nicht."mit diesen Worten nahm Mido mich auf seinen Arm und trug mich zum Auto. Er holte einen Verbandskasten und Verband mein Bein. Dann schnallte er mich an und setze sich auf den Fahrersitz. ,,Glaub ja nicht das ich das für dich getan habe. Das habe ich nur getan damit du mein Auto nicht voll blutest. Ein Ding noch und ich schwöre dir du stirbst."sagte er und fuhr los. Nach einer Weile fragte ich:,,Was hast du mit mir vor?" Er sah mich von der Seite an. ,,Vielleicht bringe ich dich um. Vielleicht wirst du meins. Vielleicht quäle ich dich. Oder vielleicht verkaufe ich dich ins Ausland." Bei dem letzten Satz lächelte Mido böse. Ich schaute ihn geschockt an. ,,Das ist krank."hauchte ich leise. ,,Nein. Das ist das was du verdient hast."erwiderte Mido kühl. Dann fuhr er in den Wald und hielt vor einer Lagerhalle.

Wörter 1147

Heyyyy. Ich Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Tut mir leid dass ich solange nichts hochgeladen habe. Hatte viel zu tun. Sorry
Wie auch immer man liest sich💕

Du gehörst mir Beyazz FFWhere stories live. Discover now