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Ich kauerte immernoch unter der Decke als jemand ins Schlafzimmer kam. Ich machte mich auf das schlimmste gefasst. ,,Schatz?"sagte Noah und setzte sich neben mir auf's Bett. Ich schlug die Decke weg und sprang in Noah's Arme. Ich heulte. ,,Was ist denn los?"fragte Noah besorgt und streichelte meinen Rücken. Ich schniefte. ,,Hat Duc dir das nicht erzählt? Ich dachte er hat dich angerufen." ,,Hat er auch,aber mein Akku war leer. Ich lade mein Handy gerade erst also was ist los?"fragte Noah. Ich setzte mich hin und sagte:,,Mido war hier." Noah sah mich geschockt. ,,Was?!"brachte er über die Lippen. Ich nickte stumm. ,, Noah wir müssen hier wegziehen bitte! Wir müssen aus Berlin raus so weit weg wie möglich!" Sagte ich hysterisch. Er hielt mich fest und sagte:,,Luisa komm Mal bisschen runter. Ich sah ihn an. ,,Runter kommen?! Noah so ein gestörter ist hinter mir her und du sagst ich soll mich abregen?! Junge tickst noch ganz richtig?!" Er sah mich sauer an. ,,Luisa wie redest du mit mir? Du übertreibst gerade völlig. Wir schaffen das schon aber wir müssen doch nicht aus Berlin ausziehen!" Ich sah ihn an. ,,Sag mal Noah kapierst du überhaupt nichts?! Ich hab Todesangst! Der will mich umbringen!" Ich sprang vom Bett auf. Er kam mir hinterher und hielt mich fest. Dann roch ich es. Ich sah ihn an. ,,Du hast gekifft."sagte ich direkt. ,,Was? Wie kommst du darauf?!"fragte er mich verblüfft. ,, Noah lüg mich nicht an. Ich rieche das und außerdem sind deine Augen rot!"zischte ich sauer. Er sah auf den Boden. ,,Tut mir leid."nuschelte er. ,,Stecks dir!"erwiderte ich. Ich zog meine Jacke und Schuhe an. Noah kam mir hinterher. ,,Wo willst du hin?"fragte er. Ich nahm den Haustürschlüssel und meine Handtasche. ,,Zu meiner Mutter."ich öffnete die Tür. ,,Kommst du heute Abend nachhause?"fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Weiß ich nicht." Ich trat aus der Wohnung. Noah hielt meinen Arm fest. ,,Luisa bitte-."setzte er an. ,,Spar es dir kapiert?"unterbrach ich ihn. Er nickte zögerlich und ließ mich. Er trat ein Schritt zurück. ,,Dann viel Spaß und Pass auf dich auf. Ich liebe dich."sagte er traurig. Ich nickte und schloss die Haustür. Als ich die Treppen runter ging liefen mir unwillkürlich Tränen die Wange runter. Noah hatte mir versprochen mit den Drogen aufzuhören und er tat es trotzdem. Ich öffnete die Haustür und trat raus. Dann platzte alles aus mir raus und ich heulte. Es tat mir selbst weh wie ich zu Noah war aber ich wusste in dem Augenblick nicht was ich tun sollte. Als ich mich leer geheult habe ging ich los.

,,Dann erzähl mal was los ist."sagte meine Mutter und brachte mir einen Kaffee. ,,Genau ich will es auch wissen."stimmte Celina mir zu die neben mir am Tisch saß. Sie war mittlerweile mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Berlin gezogen und erwartete bereits Nachwuchs. Sie war mit einem kleinen Jungen schwanger und er sollte in etwa 2 Monaten kommen. Ich nahm den Kaffee an und trank einen Schluck. Meine Mutter setzte sich gegenüber von mir hin und ich fing an zu erklären. ,,Noah hat gekifft und dann hatten wir Streit und ich bin gegangen." Celina sah mich an und sagte:,,Und dann läufst du weg? Also Schwesterchen ich kann dich ja verstehen aber vielleicht hättest du mit ihm reden sollen warum er das getan hat und nicht einfach abhauen." ,,Das sehe ich allerdings auch so."meldete sich mein Vater zu Wort der die ganze stumm am Tisch saß und seine Zeitung las. Seitdem ich ausgezogen war verstanden mein Vater und ich uns besser als vorher. Trotzdem war unser Verhältnis nicht sooooo berauschend. ,,Und wer hat dich jetzt gefragt?"fragte ich leicht genervt. Mein Vater sah mich an. ,,Ich wollte nur helfen." Ich zuckte mit den Schultern. Nach ein paar Stunden ging ich auch wieder nachhause. Ich war mehr als bereit den Streit zu klären. Als ich die Haustür öffnete traf mich fast der Schlag. Es roch nach Alkohol. Ich legte meine Handtasche ab und zog Jacke und Schuhe aus. Dann ging ich ins Wohnzimmer. Noah lag auf der Couch. In der Hand eine halbleere Flasche Hennessy und auf dem zwei leere Flaschen Vodka standen. ,,Noah drehst du jetzt komplett am Rad?!"flüsterte ich und ging dann zu ihn. Er war wach und starte an die Decke. ,,Noah. Aufstehen los."sagte ich und rüttelte an ihm. ,,Lu...isa. Es tut mir leid."nuschelte er. ,,Lass uns das später klären komm ich bring dich erstmal ins Bett."sagte ich und brachte Noah dazu sich hinzusetzen. ,,Ich bin...kein guter Freund. Isch hab disch nischt verdient."murmelte er und stand auf. Er fiel fasst hin und ich stützte ihn bis ins Schlafzimmer und legte ihn das auf's Bett. Ich zog ihn sein T-Shirt und seine Jeans aus und zog ihm eine Jogginghose an. Er legte sich auf das Kopfkissen und ich deckte ihn zu. ,,Es tut mir leid. Ich bin ein schlechter...F-freund. Aber ich liebe dich wirklich über alles."sagte er. Ich gab ihn ein Stirnkuss und sagte:,,Alles wird gut Schatz. Schlaf erstmal wir reden wenn du wieder fit bist." Dann schloss er die Augen und ich verließ das Schlafzimmer. Ich räumte die Flaschen weg und öffnete das Fenster damit der Gestank weg gingt. Nach einer Weile schloss ich das Fenster und machte mich bettfertig. Gerade als ich mich neben Noah ins Bett legte bekam ich eine Insta Nachricht. Sie war von Mido. Mir stockte der Atem als ich das las.

Wenn du denkst das du sicher bist hast du dich getäuscht!

Und jetzt? Soll ich jetzt Angst vor dir haben

Ja das solltest du lieber!
Ich bringe dich um du Schlampe
wie gesagt!

Viel Spaß dabei. Vielleicht wirst du
ja wieder angeschossen :)

Kleine Hure

Ich schaltete mein Handy aus und legte mein Handy auf den Nachtschrank. Noah schlang seine Arme um mich. ,,Du schläfst ja noch nicht."sagte ich verwundert und kuschelte mich an Noah. ,,Hmm."antwortete er und küsste meine Stirn. ,,Seni seviyorum."sagte er. Ich lächelte. ,,Ben de seni seviyorum"erwiderte ich in meinen broke Türkisch was Noah mir beigebracht hat. Ich schlief ein. Mitten in der Nacht wurde ich von einem Klopfen an der Tür geweckt. Ich sah zu Noah der Seelenfriedlich schlief. Ich stand auf und ging zur Tür. Ich konnte durch den Türspion nicht sehen deswegen machte ich die Tür auf und erschrak. Vor der Tür stand ein Junge. Er war schätzungsweise 16 Jahre alt und war voller Blut. ,,Wo ist Noah?"fragte er und kippte dann vor der Tür um.

Heyy ich melde mich auch Mal wieder. Ich wollte euch nämlich was super krasses mitteilen. Alsooo. *Trommelwirbel*Ich gehe im September auf's Beyazz Konzert!!!😍😍😍😍🎉🎉🥳🥳🎉🎉🎉🥳🥳Bin so Happy und freue mich so krass drauf ihn mal Live zu sehen. Naja wie auch immer man liest sich💕

Du gehörst mir Beyazz FFWhere stories live. Discover now