Kapitel 2.

2 0 0
                                    

An: Dennis
Mach es ruhig wenn du willst, dass sie erfahren, dass du Pornos guckst.

Ich grinste über beide Ohren und wusste, dass ich ihn nun da hatte, wo ich ihn wollte. Ich erhielt eine neue SMS und wusste, dass ich gewonnen hatte.

Von: Dennis
Fein.

Gerade als ich mein Handy zurück in meine Hosentasche stecken wollte, erhielt ich eine weitere SMS. Dieses Mal war sie von meiner besten Freundin, Carly.

Von: Carly
So Misses "Ich möchte endlich Spaß haben"  heute Abend ist eine Open House Party. Bist du dabei?

An: Carly
Bin dir schon vorraus. Ich schrieb mit einem Lächeln zurück.

Von: Carly
Verdammt bist du schnell. Versuchst du mir gerade zu sagen, dass du tatsächlich abgehauen bist?

An: Carly
Jup. Ich hab mich rausgeschlichen.

Von: Carly
Badass.

An: Carly
Halt die Klappe ;)

Und damit endete das Gespräch und ich bemerkte erst jetzt, dass ich mich bereits vorm Richmond stand. Alle die ich kannte, und auch die, die ich nicht kannte hatten eine tolle Zeit. Sie tanzten, sangen, lachten und am meisten rauchten sie.

"Nun...das ist definitiv etwas.", kicherte ich vor mich hin, bevor ich mich durch die Menge zwängte um Carly zu suchen.

"Wow, du hast es tatsächlich geschafft!" Ich fuhr herum und sah eine grinsende Carly mit zwei Bier in der Hand.

"Ich hab es dir gesagt.", sagte ich nur mit einem Grinsen, worauf ich Carly lachen hörte.

"Ja, ich hätte aber wirklich nicht gedacht, dass du mir die Wahrheit sagst."

"Oh danke, beste Freundin.", meinte ich ohne jeden Humor, als sie mir die Zunge rausstreckte und mir ein Bier reichte.

"Jederzeit."

"Warte, was ist das?" Ich hob meine Hand und betrachtete die unbekannte Substanz mit argwöhnischen Augen. Carly sah mich an, als ob ich verrückt wäre.

"Das ist Bier?"

"Das weiß ich ja, aber warum gibst du es mir?" Ich sah sie mit hochgezogenen Brauen an.

"Du willst doch loslassen oder? Ja, hier bitte. Du kannst damit anfangen indem du mein Bier trinkst und einmal wie ein normaler Teenager bist. Du lebst nur einmal Kels. Lebe es in vollen Zügen, besonders heute Abend."

Achselzuckend legte ich mir die Flasche an die Lippen, worauf ich meinen Kopf leicht nach hinten beugte und mir die ekelhafte Flüssigkeit die Kehle hinunter laufen lasse. Angeekelt verzog ich das Gesicht und wischte mir mit der Hand über die Lippen. "Ew."

"Verdammt.", sagte Carly mit großen Augen, worauf sie einen Arm um meine Schultern legte. "Ich bin stolz auf dich."

"Du bist verrückt Carly. Weisst du das?" Mit einem amüsierten Grinsen spähte ich zu ihr hinüber.

"Das höre ich oft. Aber das bin nun mal ich." Sie zuckte mir mit den Schultern bevor wir beide einen schlimmen Lachanfall bekamen.

"Gute gemacht, Shawty." Neugierig drehte ich meinen Kopf in die Richtung, aus welcher die Stimme kam und erblickte einen Jungen mit schattigen braunen Haaren, welcher ein hinterhältiges Grinsen auf seinen rundlichen Lippen hatte. Er nahm seine schwarze Sonnenbrille ab und seine karamellfarbenen Augen kamen zum Vorschein.

Ich zog eine Augenbraue hoch, schluckte den Speichel runter, der sich gebildet hatte runter und leckte mir über die Lippen. Ich spürte Carly's Fingernägel in meinem Arm und sie packte so doll zu, dass ich leicht zusammenzuckte. "Ugh, danke?"

"Du verdienst Respekt dafür, dass du das so schnell wegkippst. Normalerweise können das die Mädchen hier nicht. Ich bin beeindruckt." Er zwinkerte mir zu, setzte sich wieder seine Sonnenbrille auf und schon ging er wieder, mit einer Gruppe von Jungs die ihrem Führer folgten.

"Au!", murmelte ich, drehte mich um und entfernte Carly's Hand von meinem Arm, bevor ich mir über den Arm rieb. "Du hättest mich nicht so anpacken müssen, weißt du?"

"Oh mein Gott.", atmete Carly total benommen aus, als ich mit meinen Fingern vor ihrem Gesicht herumschnipste.

"Erde an Carly." Ich winkte jetzt. "Was ist los mit dir?"

Wie eingerastet drehte sie sich mit großen Augen zu mir. "Wusstest du wer das war?", sagte sie und starrte mich immer noch an, wie ich mich unbeholfen in der Menschenmenge umsah und mich dann wieder an sie wendete.

"Sollte ich?"

"Meinst du das ernst?" Sie schlug meinen Arm.

"Nochmal, au!" Ich wich zurück, rieb wieder über meinen Arm und sah sie an als ob sie gerade ihr-  "Hast du den Verstand verloren? Komm ich werde dir helfen ihn wiederzufinden."

"Ich mach keine Witze Kelsey." Sie schluckte den Kloß in meinem Hals herunter.

"Nein, hab ich nicht Carly. Was ist los mit dir? Muss ich wissen wer das ist?" ich runzelte die Brauen, bis sie sich in der Mitte trafen.

"Das ist Danger." Zittrig atmete sie aus. "Über ihn spricht man am meisten hier in der Stadt. Er hat Scheiße gemacht, da können manche nicht mal von träumen. Er ist der Anführer von dem bulls pack, der Gang?"

Ich zuckte nur mit den Schultern, denn ich verstand noch immer nicht, was sie mir sagen wollte.

danger (justin bieber fanfiction)Where stories live. Discover now