Kapitel 15.

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(Immer noch Flashback) 

 Ich holte tief Luft und zerbrach mir meinen Kopf darüber, was für eine Lüge ich ihnen erzählen könnte. Es ist nämlich nicht so, dass ich ihnen die Wahrheit sagen könnte. Ich würde dann wahrscheinlich in ungefähr fünf Sekunden tot sein, wenn ich es erzählen würde. Außerdem habe ich geschworen, es nicht zu erzählen. "Ich war bei Carly."Die Gesichtszüge meiner Mutter lockerten sich etwas, doch man konnte noch immer sehen, wie wütend sie war. "Und was hast du bei Carly so spät in der Nacht gemacht?", löcherte sie mich weiter.Ich leckte meine Lippen. "Sie brauchte eine Freundin zum Reden, mum. Ihr Freund hat mit ihr Schluss gemacht und ich musste sie trösten."Keine schlechte Lüge. Mal sehen, ob sie es glaubt."Ok..." Sie fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Und seit wann hat Carly einen Freund?""Seit einem Monat. Ihr habt ihn nur nie gesehen. Er hat sich von ihr getrennt, bevor alle ihn kennenlernen konnten."Dafür sollte ich einen Emmy gewinnen. Ich bin einfach zu gut."Warum konntest du nicht bis morgens warten? Ich verstehe ja, sie ist eine gute Freundin-""Beste Freundin.", korrigierte ich sie.Er verdrehte die Augen. "Ich verstehe, sie ist deine beste Freundin, aber deswegen mitten in der Nacht zu ihr rennen? Wie leichtsinnig ist das denn, Kelsey? Wir haben dich besser erzogen." Enttäuscht schüttelte er den Kopf."Du hättest entführt werden können, oder schlimmer noch:" Meine Mutter warf ihre Arme in die Luft. "Getötet werden können.", kreischte sie.Oh, die Ironie des Ganzen."Mum.", seufzte ich. "Carly wohnt nur ein paar Blocks entfernt. Es ist nicht so, dass sie am anderen Ende der Stadt lebt. Außerdem bin ich gerannt. Es hatte also Niemand eine Chance mich zu kidnappen."Sie schüttelte den Kopf, wohl wissend, dass ich zum Teil richtig lag."Aber immer noch Kelsey..." Streng zeigte sie mit einem Finger auf mich. "Ich habe dir Manieren beigebracht. Wie konntest du denken, dass es ok wäre, wenn du einfach mal mitten in der Nacht wegläufst ohne uns Bescheid zu geben?"Ich seufzte. Ich wollte einfach nur ins Bett und vergessen, was letzte Nacht passiert war, aber nein, meine Eltern mussten mir wieder eine endlos lange Rede halten und sie wussten nicht mal, dass ich einen Scheiß darauf gab."Ich weiß Mum und es tut mir leid.", schmollte ich und versuchte traurig zu gucken.Sie seufzte. "Es ist immer noch nicht alles gut, Kelsey. Du hättest sterben können, weil du so unvorsichtig warst." Sie schüttelte den Kopf."Es wird nie wieder vorkommen, ich verspreche es.", flehte ich verzweifelt. Ich wusste, was daraufhin folgen würde und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust."Oh, das wissen wir.", sagte mein Dad. "Du hast jetzt nämlich für eine Woche Hausarrest."Ich konnte nicht glauben, was ich da hörte. Ich meine, ich wusste, dass ich in Schwierigkeiten geraten würde, aber Hausarrest für eine Woche?!"Was?", rief ich schockiert. "Das ist nicht fair!""Doch, das ist es.", spuckte meine Mutter. "Du solltest mit der Strafe zufrieden sein, wir könnten auch auf einen Monat erhöhen."Ich stöhnte. "Das ist nicht fair!" Ich stampfte mit den Füßen auf den Boden.Es ist mir egal, wenn ich mich dort aufführte wie ein kleines Kind. Ich verdrehte die Augen, drehte mich um und stampfte die Treppe hoch in mein Zimmer. 

 (Flashback Ende.) 

 Und hier war ich nun. Eingeschlossen in meinem Zimmer.All die Dinge die ich tun würde, um aus dieser Höllenhöhle rauszukommen.Genau in diesem Moment begann mein Handy zu summen und ich schaute aufs Display.Ich schaute auf meine Decke und schloss die Augen. "Ich danke dir Gott." Ich lehnte mich nach vorne, nahm mein Handy in die Hand und hatte erwartet, dass dort Carly's Name stehen würde, aber so war es nicht. Das Einzige was dort zu sehen war, war eine unbekannte Nummer.Seufzend öffnete ich die SMS.Von: UnbekanntWie ist es gelaufen? - JustinEr hat mir tatsächlich geschrieben? Was zum...?Ich tippte etwas, bevor ich auf senden drückte.An: CreeperWas meinst du damit?Ich grinste wegen dem Namen und speicherte seine Nummer.Ein paar Sekunden später summte mein Handy wieder.Von: JustinMit deinen Eltern. Waren sie wütend?An: CreeperEine Woche Hausarrest.Von: JustinOh, meine Schuld.An: CreeperJa, ja.Von: JustinAlso.An: Creeper?Von: JustinBist du bereit dazu die Regeln nochmal zu brechen?Ich zog eine Braue hoch und fragte mich, ob er das wirklich ernst meinte.An: CreeperKommt drauf an, was du vor hast.Von: JustinGuck aus dem Fenster, Liebling.Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Ich ließ mein Handy auf mein Bett fallen und ging hinüber zum Fenster. Als ich es öffnete und rausschaute, sah ich ihn, wie er sich an sein Auto lehnte.Als er raufschaute und bemerkte, dass ich ihn sah, begann er zu grinsen und winkte.

Hai finito le parti pubblicate.

⏰ Ultimo aggiornamento: Nov 20, 2022 ⏰

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