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Ich wachte langsam auf und setzte mich aufrecht hin. Katsuki schlief noch neben mir. Es war auch noch recht früh und Wochenende. Es war eisig kalt in seinem Zimmer, daher bediente ich mich an seinem Kleiderschrank und legte mich dann wieder ins Bett und kuschelte mich an ihn.

,,Guten Morgen", sagte ich, als ich bemerkte, dass Katsuki aufwachte. Ich lag halb auf ihm und er rollte sich auf den Rücken und sah mich verschlafen an.

,,Wie spät ist es?", fragte er mich. Ich griff nach meinem Handy und zeigte ihm die Uhrzeit, durch das Licht verzog er das Gesicht.

„Y/n, geh schlafen, wir haben nicht um 8 Uhr“, meinte Katsuki und rollte sich erneut auf die Seite.

„Kuscheln?“,  fragte ich ihn, er hob seinen Kopf zu mir und legte sich auf den Rücken. Mein Kopf lag nun auf seinem Brustkorb und ich schlief noch einmal ein.

Ein Wecker riss mich aus dem Schlaf. Ich sah auf die Uhr und es war kurz vor 10 Uhr. Katsuki lag neben mir wach und war am Handy.

,,Guten Morgen", sagte ich, als ich aufstand und seine Balkontür öffnete, um frische Luft ins Zimmer zu lassen.

,,Das ist doch mein Pullover", sagte Katsuki, dem wohl aufgefallen war, dass ich seinen Pullover trug.

,,Ja, das stimmt. Es war so kalt, als ich aufgewacht bin... Gehen wir runter und frühstücken?", fragte ich meinen Freund.

,,Geh du, habe keine Lust", meinte er. Ich ging zu ihm und gab ihm einen Kuss.

,,Okay... Und denk daran, dass wir heute zu deiner Mutter gehen", sagte ich. Katsuki sah mich genervt an, als ich das sagte.

Es war jetzt 12 Uhr mittags. Ich stand vor meinem Kleiderschrank und überlegte, was ich anziehen sollte. Ich hatte bereits fünf verschiedene Outfits ausprobiert. Nun hatte ich eine dunkelblaue Low-Waist-Jeans an und suchte nach einem passenden Oberteil. Ich stand in meinem roten Spitzen-BH in meinem Zimmer, umgeben von einem Berg Kleidung auf dem Boden. Meine Musik stoppte kurz und ich schaute auf mein Handy. Katsuki hatte mir geschrieben:

Nimm Schlafkleidung mit.
Wir verbringen die Nacht bei mir.

I

ch entschied mich letzten Endes für einen schwarzen Pullover. Ich packte meine Tasche noch und ging ins Zimmer meines Freundes. Das Chaos werde ich einfach am Sonntag beseitigen.

,,Hast du alles?", fragte mich Katsuki, als wir auf dem Weg zur Bushaltestelle waren.

,,Ja... hoffe ich",  sagte ich leise und er blieb stehen und sah zu mir herunter.

,,Wäre dein dämlicher Kopf nicht abgewaschen, würde er sonst wo liegen", sagte er und wuschelte mir durchs Haar.

Nach 25 Minuten kamen wir auch bei Katsuki zu Hause an. Mitsuki hielt Katsuki wieder eine Standpauke, warum er sich nie meldet. Als sie uns hereinließ, stand Kuchen, Tee und Kaffee bereits auf dem Tisch.


,,Ah Y/n, wie geht es eigentlich May?", fragte sie mich, als ich mir ein Stück Kuchen auf meinen Teller legte.

,,Gut, sie arbeitet aber viel",  antwortete ich.

,,Auch das ist nichts Neues bei ihr", erwiderte sie mir. Sie stand auf und lief zu einer Schublade, um zwei Bücher herauszunehmen.

,,Lass das!", fing Katsuki an, sie anzuschreien.

,,Sei still!", rief Mitsuki genervt und verzog das Gesicht. Es waren Kinderbücher.

|| Katsuki X Reader ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt