c h apter ⁵³

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Es war schon mitten in der Nacht, Katsuki lag neben mir und war schon lange am Schlafen und ich lag hellwach neben ihm und konnte einfach nicht einschlafen. Ein schlechtes Bauchgefühl hielt mich wach. Soll ich vielleicht May schreiben oder was ist es? Ich seufzte und setzte mich aufrecht hin und suchte das Bild von dem Brief meiner Mutter, den ich mir fotografiert habe. Ich las mir jedes Wort genau durch und wieder liefen mir einzelne Tränen über mein Gesicht. Mein Vater ist verstorben und meine Mutter ist irgendwo auf der Welt. Was wäre, wenn May nicht bei mir wäre?

Ich stand leise auf und ging ins Badezimmer und wachte mir mein Gesicht und konnte ich bin komplett Elternlos ab jetzt, das, was ich mir so Lange gewünscht habe, ist endlich passiert. Ich fühle mich aber nicht erlöst, sondern noch mehr belastet als davor.

,,Schätzchen, alles okay?" Fragte mitsuki. Ich sah in den Spiegel und hinter mir stand sie mit einem besorgten Gesichts-Ausdruck.

,,Äh ja alles okay" meinte ich und rieb mir meine Augen nochmal.

,,Das sieht aber nicht danach aus, möchtest du reden? Hat katsuki was getan?" Fragte sie. Ich schüttete meinen Kopf.

,,Nein, katsuki hat nichts gemacht, aber" sagte ich und stoppte mit dem sprechen.

,,Möchtest du darüber reden?" Fragte sie mich. Ich war teilweise erleichtert, dass sie mich nicht angesprochen hat.

Ich saß am Küchentisch mitsuki hatte eine Stehlampe angemacht, anstand das große Licht sie stellte mir einen Kakao mit, sahen auf den Tisch und als Beilage paar Kekse

,,Was liegt dir auf der Seele, Schätzchen?" Fragte sie erneut, ich nahm mein Handy raus und zeigte ihr als Erstes den Brief.

,,deine Eltern also" sagte sie und gab mir das Handy wieder.

,,May hatte sie nur einmal erwähnt, das war an dem Tag, wo du zu ihr gezogen bist" beantworte sie.

,,Mein Vater ist vor paar Monaten verstorben und meine Mutter hat sich aus dem Staub gemacht. Anstand, dass ich mich erleichtert fühle, fühle ich mich belastet" sagte ich und nippte an meinem Kakao.

,,Mein Vater hatte immer Hoffnung das ich so werde wie er, aber meine Mutter sah mich immer als Versuchskaninchen. Sie hat Drogen oder andere Substanzen an mir ausprobiert" meinte ich nur. Sie sah mich schockiert an.

,,Warum bist du erst so spät zu may gezogen?" Fragte sie mich.

,,May drohte öfters mit dem Jugendamt oder Polizei, mein Vater drohte ihr dann mich umzubringen" sagte ich.

,,May war das alles egal, ich sagte, sie solle warten auf einen perfekten Zeitpunkt und das war mein 16 Geburtstag". Meinte ich.

,,Hast du damals essen und trinken bekommen?" Fragte sie ensezt.

,,Meine Eltern sahen auf den ersten Blick aus wie normale Eltern, sie machten das, was normale Eltern auch machten, aber die Schattenseiten kannte keiner" sagte ich.

,,Sei froh, dass du May hast ... sonst würdest du hier nicht sitzen, das weißt du oder" kam es von mitsuki ich nickte.

,,May ist der wichtigste Mensch in meinem Leben, sie hat so viel für mich gemacht und geopfert und ich bin eine lasst für sie" meinte ich frustrierend und Wichte mir die Tränen aus meinem Gesicht.

,,Bist du nicht, May liebt dich und das weißt du als du entführt worden bist. Im Sommer hat sie keine Sekunde geschlafen und war durchgehend bei Polizei" sagte Mistuki und griff nach meiner Hand.

,,Und der Brief von deiner Mutter war stark von ihr und richtig, dass sie sich entschuldigt hat, es liegt an dir, ob du ihr vergeben tust oder nicht und es ist selbstverständlich, wenn du nein gesagt, den das, was die Jahre bei dir passiert ist, kann man nicht vergessen" sagte mitsuki behutsam.

,,Ich vergebe ihr nicht, ich denke, sie ist entweder im Gefängnis oder abgehauen" meinte ich.

,,Vielleicht bringt es was, wenn du auf diesen Brief antworten tust" sagte mitsuki und das war keine so schlechte Idee. Mitsuki legte mir ein Blatt und Stift vor die Nase und ich fing an zu schreiben, nach 10 Minuten legte ich den Stift auf die Seite und war fertig.

Hallo Himari,

Ich habe deinen Brief gelesen und mir gedacht, wenn es dir so leid tut. Hast du das alles damals getan? Ihr hättet das Sorgerecht schon früher an May übergeben können. Ich bereue es keinen Tag euch verraten zu haben, mein Leben hat sich um einiges gebessert. Ich werde dir nicht vergeben Himari das hast du nicht verdient genauso wie May, may war im Gegenteil zu euch immer für mich da, ich bin stolz auf dich, dass du deine Fehler als Mutter eingesehen hast und dich bei deiner Tochter deinem Fleisch und Blut entschuldigt hast, ich werde dir trotzdem nicht vergeben den ein "Es tut mir leid" kann nichts ab der vergangenen verändern deine Worte und die von Norman tun, immer noch weh ich bin, froh das dieses Stück elend Tod ist und mir keine schwarzen mehr verursachen kann genauso wie bei may. Ich bitte dich Himari schreib mir nie wieder und melde dich auch nie wieder ich möchte nie wieder was von dir sehen oder hören den als Mutter hast du definitiv versagt. Lebe wohl.

Y/n Makamira


,,Fertig" sagte ich, ich übergab mitsuki den Brief und sie las es sich durch.

,,Waren das alles deine Gedanken und Gefühle?". Ich nickte.

,,Schicke diesen Brief ab und du kannst sorgen frei weiter leben" sagte sie und übergab mir den Brief.

,,Mache ich, ich werde morgen noch zu may gehen, danke fürs Zuhören Mitsuki" sagte ich und umarmte sie.

,,Nichts zu danken, jetzt geh auch schlafen es ist spät" meinte sie ich legte mich wieder zu kastuki und inzwischen Zeit war es 02:33 Uhr ich küsste meinen Freund einmal auf die Wange und legte mich schlafen.

Am nächsten Tag war ich bei may und meine Tante las sich den Brief gründlich durch.

,,Und den willst du abschicken?" Fragte sie mich und übergab ihn mir wieder.

,,Ja, ich denke, sie ist noch in derselben Polizeistation von damals" meinte ich.

,,okay, ich werde ihn denen in den Briefkasten werfen, liegt auf dem Weg von meiner Arbeit" sagte meine Tante.

,,Danke schön" murmelte ich.

,,aber warum hast du nicht mit mir gesprochen?" Fragte mich meine Tante.

,,Ich weiß es nicht, ich möchte dich damit nicht belasten",

,,Y/n, du bist mein Kind, egal was dir auf dem Herzen liegt, ich werde dir immer zuhören und helfen" sagte sie ich lächelte, ich war in ihren Augen ihr Kind und nicht ihre Nichte.

,,Danke, du bist die beste" sagte ich nur.

,,Gibt es etwas über was du mit mir sprechen möchtest, egal was" sagte sie. Ich schüttete meinen Kopf.

,,Nein. Aber May?" Fragte ich.

,,Ja?",

,,ich möchte den Brief einwerfen" meinte ich, sie zog eine Augenbraue hoch.

,,okay wie du möchtest" sagte sie und schob ihn mir mit dem Finger vor dir Nase. Ich nahm ihn und die Hand und starte ihn an.

Wenn ich diesen Brief eingeworfen habe ... ist alles vorbei, für immer.






𝘿𝙖𝙨 𝙬𝙖𝙧 𝙠𝙖𝙥𝙞𝙩𝙚𝙡 53. 𝙄𝙘𝙝 𝙝𝙤𝙛𝙛𝙚 𝙚𝙨 𝙝𝙖𝙩 𝙚𝙪𝙘𝙝 𝙜𝙚𝙛𝙖𝙡𝙡𝙚𝙣 𝙗𝙞𝙨 𝙯𝙪𝙢 𝙣𝙖̈𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣 𝙠𝙖𝙥𝙞𝙩𝙚𝙡 シ︎

~ 𝙞𝙡𝙚𝙣𝙞𝙖 <3

|| Katsuki X Reader ||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt