Plötzlich war es Liebe // Neymar ff.

Magical Moment

Der lange Flug bestand hauptsächlich,für mich nur aus Fotos machen,mein Buch schreiben und schlafen. Musik lief in meinem Ohr durchgehend und Nikolina schlief die ganze Zeit,es sei den Davide schrieb ihr,dann war sie hell wach. Ach..die beiden müssen sich echt lieben...

Jetzt war die Zeit gekommen,da landete unser Flugzeug. Nachdem alle Passagiere geklatscht hatten,wurden wir draußen von einem Bus abgeholt. „Willkommen in Brasilien,Aline!", rief Nikolina durch den ganzen Flughafen. Das erste mal die richtige brasilianische Luft einzuatmen,war fantastisch. Dieser Geruch vom leicht salzigem Meer,machte mich verrückt. Es war unglaublich hier zu sein!

Gegen Nachmittag fuhren wir mit einem Taxi nach Rio. Den Weg dahin,machten wir beide nur Fotos oder Videos,von den wunderbaren Häusern und Gebäuden. Es war unglaublich schön! Nach weiteren 30 oder 40 Minuten,waren wir vor einer großen Villa stehengeblieben. Kurz bevor wir uns verabschiedeten und aus dem Taxi stiegen,hatten wir ihn noch bezahlt.

Auf einmal standen wir jetzt vor einer doppelt zu großen Eingangstür und klopften gegen die Tür. Zuerst war nichts zu hören. Keine Minute später,hörte man jedoch Schritte,die immer klarer und lauter wurden,bis dann die Tür aufging. Vor der Tür war ein gut gebauter Mann,mit qualitativen und kreativen Tattoos und hinter seinem Bein,versteckte sich ein kleiner Junge der kaum 4 Jahre alt war. Er hatte,im Gegensatz zu dem Mann,schönes blondes Haar und helle Augen. Kurz dachte ich darüber nach,ob der kleine,mit dem Mann verwand war,da er ihm irgendwie ähnlich sah,dann aber doch wieder nicht.

In diesem Augenblick viel Nikolina ihm schon um den Hals und flüsterte „Juninho!". Er umarmte sie auch und drückte sie ordentlich. Während die beiden vereint waren,musterte ich ihn. Er sah nicht aus,wie der Typ,den mir Nikolina vor ein paar Tagen auf einem Bild gezeigt hatte. Nein. Es war ganz bestimmt nicht ihr Freund. Ihr Freund sah anders aus! Das bedeutet aber,dass er der Profi Fußballer war! Oh Gott! Muss ich mich jetzt irgendwie verbeugen oder so?!

Versunken in meinen Gedanken,kam ich wieder zur Realität zurück,als mein Name ins Wort viel. „Das ist Aline,meine beste Freundin!",sagte sie lächelnd auf Portugiesisch und zeigte auf mich. Ich stieß nur ein leichtes Lächeln von mir. „prazer em conhecê-la[nett dich kennenzulernen!]", bekam ich mit Pausen aus mir raus,als ich seine grün-gelbe Explosion in seinen braunen Augen musterte. „Eu sou Neymar! prazer em conhecê-la![ich bin Neymar! Nett dich kennenzulernen!]",antwortete er mir und lächelte mich an. Bei seinem Lachen,kamen seine weißen Zähne zum Vorschein und ich konnte meinen Blick kaum noch abwenden.

Ein paar wenige Minuten vergingen,wo ich und Neymar uns in die Augen sahen. In meinem Bauch zog sich alles zusammen und ein kribbelnder Sturm,aus Schmetterlingen überrumpelte meinen Bauch. Ich lächelte immer breiter und er tat es mir gleich. Doch kurz danach spürte ich,wie jemand an meiner Jogginghose leicht anfing zu ziehen. Ein kleiner Junge schaute zu mir nach oben und ich verliebte mich direkt in den süßen. Ängstlich sagte er:,, Qual o seu nome? como você conhece a tia Lina?[wer bist du? Woher kennst du Tante Lina?]".

Tatsächlich verstand ich Portugiesisch,da ich,während ich Spanisch gelernt hatte,auch einen portugiesisch Kurs belegt hatte,trotzdem war Nikolina besserer als ich und ich verstand es nur,wenn jemand langsam und deutlich sprach. Doch dieser kleine Junge machte es mir wirklich nicht leicht. Ich verstand nur die Hälfte in Bruchstücke. Hilflos schaute ich zu Ina,die nur lachte und es dann auf deutsch übersetzte. Kurz darauf antwortete ich ihm:,, Eu sou Aline, a melhor amiga de Lina![ich bin Aline,die beste Freundin von Lina]".

Er fing nur an zu lachen und breitete seine Arme aus,um hochgenommen zu werden. „Você não quer dizer quem você é, seu malandro atrevido?[Willst du nicht sagen,wer du bist du kleiner Frechdachs?]",Neymar lachte los und kniff den kleinen,der mittlerweile in meinen Armen saß,in die Wange. Er fing an zu lachen bis er sich selber vorstellte.