Ungewöhnlicher Abend

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Ohne das wir unsere Lippen miteinander vereint hatten,bewegte er mein Becken auf seinem. Mein Herz schlug ungewöhnlich schnell und dann kamen noch meine Hände dazu,die anfingen leicht zu schwitzen. Unsicher schaute ich ihn an. Seine grünen Augen musterten mich,was ich lange nicht mehr aushalten kann. Nun war ich die,die über ihre Lippen leckte,als mein Daumen über seine Kieferlinie strich. Zeitgleich spürte ich,wie sein Griff auf meinen Hüften nun griffiger und härter wurde. Bald tat es schon weh,so hart kniffen seine Finger zu. Als Neymar sich nun auf die Unterlippe biss,musste ich nicht zweimal nachdenken,um ihn zu küssen. Es sah unwiderstehlich aus. Intensiv saugten unsere Lippen an den anderen,als unsere Zungen noch dazu kamen.

Ich räusperte mich leicht,als ich dieses ungewöhnliche Gefühl hatte. Er-Er stellte etwas mit mir an. Etwas nicht schönes,dennoch unwiderstehliches und unbeschreibliches. Ein Gefühl,was mein Körper von innen erhitzt fühlen lässt.

Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle,als er auf einmal meinen Hals hinunter küsste und stoppte ihn,ehe ich sein T-Shirt von der Brust streifte und es auf den Boden,in irgendeine Ecke fallen ließ. Man hörte ein gedämpftes Geräusch,was wohl das Shirt war,als meine Finger über seinem Oberkörper gleiten ließ. Ich konzentrierte mich auf jeden einzelnen Muskel,der sich mit meinen Berührungen anspannte. Es gefiel mir,wie Neymar meinen Fingern mit jedem Schritt mit seinen Augen folgte. „Fuck!",hauchte seine rauche Stimme,bevor er mich an sich zog und seine Lippen auf meine presste. Dabei war alles andere,als ruhig und entspannt widerzuspiegeln.

Unsere Oberkörper trennten nur sein dünnes T-Shirt,was um ehrlich zu sein etwas störte. Gerade verfingen sich die Finger meiner linken Hand in seine Haare,während die andere immer noch auf seinem unteren Oberkörper war,als ich seine massiven Hände meine Taille nach oben gleiten spürte. Sehr bald war mir bewusst,dass ich unter diesem Kleidungsstück,nichts anhatte. Ich unterbrach den Kuss zwischen uns und ging unter das T-Shirt,bis ich auf seine Hände stieß. Nachdem ich diese dann unmittelbar vor meiner Brust entfernte und wieder auf meine Schenkel legte,schaute ich ihn unschuldig in die Augen. Ich schüttelte leicht meinen Kopf.

Meine Nägel drückte ich gegen meine eigene Haut,als ich merkte,wie meine Augen langsam glasig wurden. Erst jetzt bemerkte ich,dass der Fernseher hinter uns ausgeschaltet war. „Noch nicht..",flüsterte ich mit brüchiger Stimme. Ich biss mir,um stark zu bleiben,auf die Innenseite meiner unteren Lippe,als ich jedoch bemerkte,dass es schon zu spät war und mit eine kleine Träne über die Wange rollte stand ich von seinem Schoß auf. „Schuldige..",stotterte ich und wollte gerade auf den Flur gehen,in Richtung Mein Zimmer,als mir Neymar zu vor kam und mich wieder in sein Zimmer zurück zog.

„Es ist in Ordnung..",er umarmte und strich mir über die Schulter,als ich die kleinen weiteren Tränen auf seine Schulter tropfte. Er trug mich hinter seine Tür und schloss sie,ehe er mich gegen sie lehnte. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich entschuldigend an. „Ich bin bereit,wenn du es bist, Minha vida!",er drückte mir einen letzten Kuss auf die Stirn,ehe ich nur nickte und wir wieder zurück ins Bett gingen. Ich legte mich nachdenklich,wegen der gerade vergangenen Situation,auf die andere Seite von Neymars Bett und lag seitlich fasst am Ende der Bettkante.

„Aline..du musst nicht hier schlafen,wenn du es nicht willst..",hörte ich Neymars Stimme,die mich aus meinen Gedanken holte. Ich wollte nichts sagen,deshalb Entscheid ich mich für ein einfaches Kopfschütteln und wickelte mich in die Decke ein. „Dann komm bitte von der Seite weg..",er ergriff meinen Hüftknochen und zog mich so von dem Ende weg. Ein stechender Schmerz erzeugte seine Hand auf meiner Hüfte,weshalb mir ein kleines,hoffentlich leises „autsch" entwich.

Sofort entfernt er seine Hand und legte sie neben meinen Körper auf das Bett. „Habe..habe ich dir weh getan?",ertönte seine Stimme fragend,dennoch leidend. Ich wollte nicht sagen,dass es weh getan hatte,da es nun mal sein Griff war. Deswegen griff ich hinter mir,zu seiner Hand und vereinte sie mit meiner,ehe ich sie unter mein Kopf platzierte und ihn somit zu meinen Rücken zog. Mir entführ ein kleines Lächeln,als Neymar mich besitzergreifend in seine Arme nahm.

Plötzlich war es Liebe // Neymar ff.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt