Kapitel 4

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Ich stand auf und ging in's Bad.

Nach kurzem suchen hatte ich es auch schon gefunden. Ich schloss die Tür ab und betrachtete mich im Spiegel.
So jemanden muss man einfach provozieren, also zog ich meinen Hoodie auch und zupfte mein Top etwas zurecht, so dass man einen Teil von mein Tattoo, welches über meine Hüfte meine Seite hinauf verlief, sah. Meinen Zopf öffnete ich mir auch und richtete diese etwas.
Einen Blick in den Spiegel und schon verließ ich den Raum in dem ich mich bis eben befand. Ich setzte mich diesmal jedoch nicht auf des Sofa sondern stellte mich direkt vor Marley und stemmte meine Hände in die Hüften.
"Was habt ihr jetzt eigentlich noch mit mir vor?" Er grinste und zog mich zu sich auf den Schoß. "Was wohl? Wir werden dich alle hart nehmen und dich dann töten", flüsterte er in mein Ohr und mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Dieser Mensch hatte definitiv schon viele Menschen auf dem Gewissen. "Ich kann euch aber helfen", meinte ich nur und war hinterher geschockt über das, was ich da gerade sagte. "Sicher, du wirst uns helfen in den wir Druck abbauen", ich ekelte mich vor seiner Stimme und versuchte aufzustehen. "Lass es Schätzchen, ich bin stärker als du", während er das sagte verstärkte er denn Druck auf meinem Bauch. "Wenn du so notgeil bist, geh' und knall 'ne Nutte, mich jedenfalls nicht", meine Stimme klang schon wieder zickig. "Wieso, ich hab ja dich Kleine, außerdem habe ich leichtes Spiel mit dir", ha, hahahaha, denkt er wohl. "Ach echt, bist du dir da so sicher? Unterschätze mich nicht." Ich drehte mich auf seinem Schoß um und schaute ihn mit einem Grinsen an. Es hatten mich schon viele unterschätzt. Großer Fehler. "Was willst du Gör schon gegen mich anrichten?" Er ist so siegessicher. Ich lehnte mich nach vorne und drückte meine Lippen auf seine. Innerlich ekelte ich mich, aber es erfüllte Sinn und Zweck und er lockerte seinen Griff, so dass ich von seinem Schoß rutschen konnte. Er saß verwirrt da, als er realisierte, dass ich mich aus seinem Griff hatte befreien können. "Na warte", wütend stand er auf und schubste mich auf's Sofa. Seine Hand rutschte unter mein Top, er wollte mich doch nicht etwa vergewaltigen?!
"Bitte nicht", wimmerte ich.

Unterschätze nicht das Badgirl. [Ardy FF]Where stories live. Discover now