Unterschätze nicht das Badgirl. [Ardy FF]

Kapitel 49

Tja Marley, jetzt geht's dir an den Kragen.

Wieder zuhause wurde ich schon von Ardy empfangen, der mich sofort ausfragte.
"Ich erzähle dir gleich alles, ich muss mich jetzt erst einmal duschen, ich sehe schrecklich aus", sagte ich, holte frische Sachen und verschwand im Bad.
Ich schloss ab um Ruhe zu haben.
"Wow, du siehst echt scheiße aus, hast du gut hinbekommen. Dem wirst du das Leben zu Hölle machen", erzählte ich meinem Spiegelbild und dann lachten wir beide.
Es klopfte an der Tür, was ich nur mit einem "Ich bin duschen!" kommentierte.
"Ich weiß, ich will mit duschen", sagte Ardy.
"Lass' mich überlegen... Nö!", meinte ich und begann zu lachen.
"Bitteee", bettelte er weiter.
"Nein nein nein", brachte ich unter lachen hervor.
Ich zog mich aus und ging unter die Dusche.
Nachdem ich geduscht und wieder angezogen war, ging ich zu Ardy in's Zimmer.
"Als erzähl' mal, was gab's bei den Bullen?", fragte er schon bevor ich überhaupt saß.
"Marley kommt auf jeden Fall in den Knast, das hast du allein' meinen Schauspielkünsten zu verdanken", prahlte ich, doch Ardy schien nicht so begeistert zu sein.
"Was ist los?", fragte ich nun ernst.
"Naja, er war halt immer einer meiner besten Freunde..", er sah so aus, als würde er nachdenken.
Ich setzte zu einer Antwort an, doch er schnitt mir das wort ab.
"Egal, er hat es verdient", fügte er schnell hinzu.
Ich nickte.
"Lass' uns das feiern", raunte er mir in's Ohr und fiel quasi über mich her.
Es dauerte nicht lange und unsere Klamotten lagen verstreut im Zimmer.
Wir lagen wild knutschend im Bett, als es an der Tür klopfte.
Ich rutschte genervt unter die Decke, Ardy ging und schaute hinaus in den Flur, wahrscheinlich stand dort Taddl.
"Okay, sag' ich ihr", sagte er und schloss wieder die Tür.
Ich schaute ihn fragend an.
"Die Polizei hat angerufen, du musst nochmal zur genauen Identifizierung auf's Revier kommen", erzählte er mir.
Na super.
"Wann?" "Jetzt", antwortete er nur knapp während er sich anfing anzuziehen.
"Na gut", murrte ich, stand auf und zog nun auch mich an.