Kapitel 10

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Jetzt noch schnell meine paar Habseligkeiten einpacken und dann ging ich auch schon wieder hinunter.

Unten standen alle drei an's Auto gelehnt und hatten sich eine Zigarette angemacht. Ich hasse Zigarretten. "Ich wäre dann soweit", sagte ich und stieg in's Auto. "Du siehst gut aus",flüsterte Ardy, als er zu mir in's Auto stieg. Ich kommentierte das nur mit einem lächeln, was er aber natürlich nicht sehen konte.
Dann stiegen auch Taddl und Marley ein.
"Wohin geht's?"
Noch immer keine Antwort, okay danke.
Ist okay.
"Sagt ihr mir wenigstens, was ich machen soll?", meine Stimme wird so langsam zickig.
Ich hasse es ignoriert zu werden.
"Als erstes sollst du die Kasse von einem Modegeschäft leeren, aber ohne entdeckt zu werden, wenn wir meinen du bist soweit musst du etwas anderes für uns tun", erklärte Taddl.
"Aha, okay", sagte ich kühl.
Wäre nicht das erste mal, dass das geklappt hat.
Nach ca. 15 Minuten waren wir da.
Okay dann mal los.
"Kommt ihr mit rein, oder soll ich alleine gehen?", fragte ich und stieg aus.
"Ich komme mit", sagte Ardy und stieg auch aus.
Okay, er kommt mit, also wird er mir helfen, ob er will oder nicht.
Bei dem Gedanken musste ich grinsen.
"Was grinst du so?", meinte Ardy und schaute mich an.
"Ach nichts, aber du wirst mir jetzt helfen können, es scheint ja nur eine Verkäuferin da zu sein, die wirst du erst einmal ablenken, also spiel einfach mit"
Ich griff nach seiner Hand und wir gingen zusammen hinein.
Ich griff nach einem Hoodie und hielt ihn Ardy an.
"Der sieht sehr gut aus, lass' uns den kaufen", ich zwinkerte ihm zu und er verstand.
"Nein, der sieht nicht gut aus! Lieber den, oder den, oder den...", er kramte mehrere Hoodies hervor und hielt sie sich nach einander an.
Mit einem Kopfschütteln ging ich zu Verkäuferin.
"Wie kann ich ihnen helfen?", fragte sie freundlich.
Mein Bandana im Gesicht scheinte sie nicht zu interessieren.
"Mein Freund kann sich nicht entscheiden, welchen Hoodie er sich kaufen will. Quf mich möchte er nicht hören, könnten Sie mal schauen gehen?", antwortete ich eben so freundlich.
"Ja natürlich"
Sie ging um die Ecke in den hinteren Teil des Ladens und schon stand ich hinter der Kasse und fand auch unter dem Tresen den Schalter, der die Kasse öffnet.
Die großen Scheine wanderten direkt in meine Taschen.
Noch ein paar kleine Scheine und die Kasse war wieder zu und ich nicht mehr hinter der Kasse.
Ich tat so, als hätte ich mich die ganze Zeit umgeschaut, als Ardy wieder kam.
"Wo ist die Verkäuferin?", fragte ich ihn.
"Ich habe wütend alles auf dem Boden geschmissen, sie räumt gerade auf."
"Okay, dann lass' uns gehen", ich griff seine Hand und zog ihn aus dem Laden, rein in's Auto und Malrey fuhr los.

Unterschätze nicht das Badgirl. [Ardy FF]Kde žijí příběhy. Začni objevovat