siete

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Pablo's Satz wurde von seinem klingelten Handy unterbrochen. Es war Pedri. Er sollte uns abholen und rief an das er vor meinem Haus stand. Während wir runter zur Haustür gingen, fragte ich Pablo nochmal was er vorhin sagen wollte, doch er anwortete einfach mit "Nichts"
Unten angekommen verabschiedeten Pablo und ich uns von Ema und gingen zu Pedri's Auto. Wir fuhren zu einem Club der nicht so weit von meinem Haus emtfernt war. Ich war da schonmal früher, als ich noch gerne feiern ging.

Pedri parkte seinen Wagen ein paar Meter weg vom Eingang weshalb wir bis zum Eingang gehen mussten. Auf den Weg dorthin kamen viele Paparazzi auf uns zu. Pablo nahm meine Hand weil er merkte das ich nervös und überfordet war. "Ich bin da, alles ist gut". Das er das gesagt hatte beruhigte mich ein bisschen.

Im Club angekommen trafen wir auf viele von Pedri's und Pablo's Freunden. Es waren auch viele Mädchen da. Mit einem verstand ich mich besonders gut. Sofia. Sie war echt nett und wir chillten den ganzen Abend mit einander wenn die Jungs mal wieder nicht da waren.

Ferran rief plötzlich rum ob wir alle Wahrheit oder Pflicht spielen wollten. Direkt versammelte sich eine große Gruppe um einen Tisch. Ich setzte mich auf Pablo's Schoß weil kein anderer Platz mehr frei war. Nach einigen Runden wurde Pablo gefragt "Was ist da zwischen Bruna und dir?"
Das wollte ich um ehrlich zu sein auch wissen. Zum Glück wurde mir die Frage nicht gestellt.
"Nichts, wir sind nur Freunde", ich merkte wie er mich nachher anschaute aber ich schaute ihn nicht an. Nur Freunde? Ehrlich? Küsst er denn jede und lässt sie dann bei ihm übernachten? Mein einziger Gedanke war, das ich hier weg will. Ich sagte einfach das mir schwindelig ist damit ich raus gehen konnte. "Soll denn jemand mitkommen?", fragte Pedri. Ich wusste das Pedri merkte was los war. Er sah mich mit diesem gewissen Blick an. Ich schüttelte nur den Kopf.

Als ich draußen war, bekam ich Tränen in den Augen. Verhalten sich Freunde heutzutage so? Ich hörte wie die Tür aufging. Ich versuchte mich nicht umzudrehen weil ich dachte es wär Pablo.
"Willst du reden Bruna?". Pedri stand vor mir. Ich hab zwar irgendwie gehofft es wäre Pablo gewesen aber das wäre denk ich mal nicht so schlau gewesen weil ich sonst irgendwas gesagt oder gemacht hätte, wo ich später bereut hätte.
Um Pedri's Frage zu beantworten nickte ich schließlich und er fuhr fort.
"Ich weiß du liebst ihn", ich schaute ihn mit großen Augen an. Woher weiß er das? Pedri wusste wohl das ich verwirrt war.
"Man sieht es in deinen Augen" Tut man das? Bin ich so durchschaubar? Wirklich?
"Bruna hör zu, ich weiß Pablo ist kompliziert aber ich weiß auch das er dich sehr gern hat"
"Achja..", ich klang ein bisschen sarkastisch schätze ich.
"Du willst nicht wissen wie er mich heute als du weg warst mit dem Kuss belagert hat. Alle 3 Sekunden fing er wieder an 'Es war so schön', 'Ich würds gerne wieder tun' und so weiter", er lachte und ich musste auch ein bisschen lächeln.
"Warum sagt er dann das wir nur Freunde sind?", ich fing wieder an ernster und trauriger zu werden.
"Weil er nicht möchte das andere es erfahren. Vorallem nicht die Öffentlichkeit. Er wollte eigentlich seine Beziehung immer öffentlich machen aber er weiß, dass du dich unwohl damit fühlst in der Öffentlichkeit zu stehen deswegen versucht er alles um dich da nicht mitreinzuziehen", irgendwie schon süß von ihm das es ihm wichtig ist wie ich mich fühle. Ich denke es vermuten eh schon einige das wir irgendwie zusammen sind oder so.
"Rede einfach nochmal mit ihm ok? Ich will echt das ihr euch vertragt. Er war noch nie so glücklich wie mit dir, glaub mir"
Wir lächelten. "Sorry, dass ich dich darauf anspreche aber wie gehts dir wegen Ana?", fragte ich ihn. "Scheisse, aber das wird wieder hoff ich", ich nickte und wir gingen gemeinsam rein.

Pablo sah mich mit einem Blick an den ich nicht deuten konnte. Ich schätze er fühlt sich schlecht. Ich setzte mich wieder auf seinen Schoß und wir spielten weiter Wahrheit oder Pflicht. Pablo und ich guckten uns nicht wirklich an. Vielleicht denkt er, es ging zu weit was er gesagt hatte. Irgendjemand riss mich schließlich aus meinen Gedanken. "Bruna, Wahrheit oder Pflicht?"
"Pflicht"
"Ich will das du mit Pablo für 10 Minuten da hinten in dieses Zimmer gehst", ich nickte, stand auf und nahm Pablo am Arm. Ich drehte mich zu Pedri um der mir nur zunickte das ich die Gelegenheit nutzen sollte um mit ihm zu reden.

Pablo schloss die Tür hinter uns und wir standen einfach nur da ohne zu reden. Wir beide vermeideten Augenkontakt.
"Es tut mir leid ja", sagte Pablo schließlich und drehte sich zu mir. Bevor ich was antworten konnte, fuhr er fort.
"Ich denke mal Pedri hat dir schon erzählt warum ich das gesagt habe", ich nickte einfach nur.
"Ich wollte das echt nicht sagen aber ich weiß das manche das vielleicht weiter gesagt hätten und es irgendwann in die Öffentlichkeit kommen würde. Es war ein Fehler aber ich möchte nicht das du dich meinetwegen unwohl fühlst"
Er kam einige Schritte auf mich zu. "Erinnerst du dich noch, dass ich was sagen wollte wo Pedri angerufen hat?". Ich nickte.
"Hör zu Bruna, ich liebe dich. Seit dem Tag wo ich dich kennengelernt hab, hab ich Bauchkribbeln wenn du da bist. Es hört sich vielleicht cringe an aber das ist die Wahrheit. Ich möchte dir gefallen, deswegen will ich immer für dich da sein. Natürlich nicht nur deswegen sondern auch weil ich nicht will das es dir schlecht geht. Ich will mir nicht vorstellen das du jemals jemand anderes lieben könnest. Fuck, du machst mich verrückt, immer wenn ich dich traurig sehe, will ich dich sofort in den Arm nehmen. Vielleicht kann ich dir nicht geben was du verdienst aber ich kann und will nicht mehr so tun als ob wir nur Freunde wären. Ich denke ständig an dich. Bruna, ich möchte das du die Frau an meiner Seite bist"
Ich sah ihn etwas geschockt und überfordert an. Hatte er das grad wirklich gesagt? Als ich antworten wollte, riefen uns die anderen wieder zu sich. Wir gingen wieder zu ihnen und spielten weiter. Pablo und ich sagten kein Wort. Nur wenn wir was gefragt wurden.

Später als wir nach Hause fuhren, redete keiner was. Alles war ganz still. "Kann ich nochmal mit zu euch?", unterbrach ich die Stille. Pedri nickte und sah Pablo an der ebenfalls nickte. Bei ihrem Haus angekommen, gingen wir direkt hoch. Pedri ging in sein Zimmer und Pablo und ich in Pablo's. Wir standen uns gegenüber. Kein Meter trennte uns mehr. "Pablo, ich liebe dich auch", ich konnte es erstmal nicht fassen das ich das gerade wirklich gesagt hatte aber war froh darüber. Wir starrten uns weiter in die Augen bis er die Stille schließlich unterbrach. "Darf ich dich jetzt endlich wieder küssen?"
"Frag das nächste mal nicht mehr", ich stellte mich auf Zehenspitzen und legte meine Lippen auf seine. Gott, wie ich dieses Gefühl vermisst hab.
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1193 Wörter :)

Trust me || Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt