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𝐂𝐄𝐍𝐈𝐂𝐈𝐄𝐍𝐓𝐀

Ich stelle das Wasser der Dusche aus und greife nach dem Handtuch, was ich an den Handtuchständer, der automatisch eine Heizung ist, gehängt habe.

Das Handtuch ist durch die Heizung angenehm warm, genauso wie das restliche Badezimmer. Es ist zwar spät Sommer, aber man merkt, dass es kälter draußen wird.

Vor allem jetzt, später, wenn die Sonne untergeht. Aber trotz allem als der Warme Stoff des Handtuchs meinen Körper umhüllt umkommt mich eine wohlgewonnenes Gefühl.

Ich trockne mich ab und ziehe mir des Weißes lange Satin Top an dazu meine Weiße Hotpants, meine Augen fallen auf den aus dunklen holz bestehende Schrank neben neben dem Waschtisch. 

Das Badezimmer ist nicht gerade klein, es ist mindestens so groß wie ein normales Zimmer.

Die Wände sind vom Boden bis zu meiner Hüfte hoch in schwarzen Fließen gefliest. Der Rest in einem angenehmen Grauton. Vor mir steht ein 2 Meter langer Waschschrank, der rechts von mir in einen hohen Vitrinen Schrank übergeht.

Links von mir ist die große Regendusche, in der ich eben geduscht habe, hinter mir eine schwarze Badewanne, die perfekt an den ebenfalls schwarz gefliesten Boden angepasst ist. Ich durchsuche die oberste Schublade des Schranks bis es in den großen von Glas verdeckten Teil geht, meine Hände finden den Föhn.

Ich halte inne als ich Nicolas Stimme höre.

Meine Ohren versuchen Automatisch seine Worte auszumachen, ich lehne mich an die Wand neben der Tür. "Ja ich weiß, aber wir wissen doch beide das es ihn nicht interessieren würde", höre ich ihn sagen und seine Stimme klingt müde.

"Ich werde es trotzdem nicht tun, soll ich doch-", die Erinnerung das es ein persönliches Gespräch ist schießt durch meinen Kopf und ich schalte den Föhn in meiner Hand ein während ich von der Tür weggehe, um mir meine Haare zu kämmen und sie durch zu föhnen bis sie fast trocken sind.

Keine Ahnung wie Nicolas vom Charakter her ist.

Er mag es zu provozieren, soviel weiß ich schon.

Na ja aus eigener Erfahrung nebenbei bemerkt ... aber ich auch.

Ich stecke den Föhn zurück in die Schublade und schmeiße meine Klamotten in den Wäscheschacht neben der Tür, während ich rausgehe. "Na Cenicienta?", begrüßt mich Nicolas als ich aus dem Badezimmer komme und er genau in dem Moment das Handy vom Ohr nimmt.

Twisted Desire | Cenicienta inocente ✔︎Where stories live. Discover now