Aufgeflogen (Aberfunty)

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Hey Leute! Heute kurz was vorab! Dieser Oneshot, spielt vor dem Weihnachtsspecial, da im Special ja schon alle von Aberfunty wussten! Also dann viel Spaß!

Die ersten Sonnenstrahlen blitzen durch Buntys Schlafzimmerfenster, und ließen Aberforth langsam aufwachen. Bunty, die friedlich auf Aberforths Brust schlief, bemerkte die Sonnenstrahlen gar nicht. Sie wurde von Aberforths Hand geweckt, die sanft ihren Oberarm streichelte. "Na du?", fragte der Gastwirt grinsend, während Bunty ihn verschlafen anblinzelte. Aberforth musste grinsen, als Bunty sich wie eine Katze auf seiner Brust streckte und sich anschließend wieder an ihn kuschelte. "So gern ich auch hier mit dir liege, aber ich muss auch irgendwann wieder nachhause, und du musst auch zu Newt", stellte Aberforth grinsend fest. Bunty zog eine Schnute: "Und was wenn ich lieber mit dir Kuscheln will?" Aberforth kicherte erneut, doch bevor er etwas antworten konnte, klingelte es an der Tür. Erschrocken schreckten die beiden hoch, und Bunty schaut auf die Uhr. 'Scheiße!', schoss es ihr durch den Kopf, sie hatte verschlafen!

"Abe, kannst du mir einen Gefallen tun, und dich schnell verkrümeln? Newt muss ja nicht unbedingt auf die Art und Weise von uns erfahren", Bunty schaute Aberforth bettelnd an. Dieser seufzte: "Also gut, aber langsam sollten wir uns doch mal überlegen, wie wir es den anderen sagen." Bunty nickte kurz, küsste Aberforth auf die Wange und rannte nach unten, um die Tür zu öffnen. Wie von der jungen Frau befürchtet, stand Newt vor der Tür. "Morgen Bunty, ich hab mir Sorgen gemacht, weil du nicht aufgetaucht bist", begrüßte Newt seine Assistentin merkbar erleichtert.
"Ja, tut mir leid Newt, ich hab gestern sehr lange gelesen, und hab verschlafen."
Newt zog die Augenbrauen hoch: "Aha." 
"Ja. Gib mir zehn Minuten, und dann kann ich mitkommen."
Gerade als Bunty die Tür wieder schließen wollte, kam vom Garten her ein lautes Knallen. "Was war das denn?", wollte Newt wissen, und wollte in den Garten gehen. Bunty schnappte sich schnell seinen Arm und zog ihn mit den Worten: "Komm, du musst ja nicht hier draußen in der Kälte auf mich warten", ins Haus.

Der Knall, wurde von Aberforth verursacht, der beim Versuch vom Balkon aus auf die Feuerwehrtreppe zu steigen, abgerutscht und runtergefallen war. "Verdammte Scheiße!", fluchte er, während er sich aufrappelte. Anschließend sammelte er seinen Hut ein, verwandelte sich in einen Ziegenbock, und zog unauffällig Leine. Zumindest dachte er das. Doch was Aberforth nicht mitbekam, war das Albus, der einen bestimmten Pilz suchte, an dem an Buntys Garten angrenzenden Waldrand stand, und das ganze Szenario beobachtet hatte. Als er Aberforth auf Buntys Balkon sah, klappte dem Schulleiter die Kinnlade runter. 'Deswegen ist Neuerdings so gut drauf!', schoss es Albus durch den Kopf. Allerdings, konnte er sich denken, dass die beiden noch nicht wollten, dass es jemand weiß, wenn Aberforth sich schon über den Balkon wegschleichen musste. Und dass bedeutete, er musste jetzt die Klappe halten... vor allem Gellert gegenüber! Albus schluckte, dass war schon fast nicht zu schaffen! Nachdem er seinen Pilz gefunden hatte, ging auch Albus nachhause, und dachte fieberhaft darüber nach, wie er es schaffen könnte, das Gesehene vor seinem Ehemann zu verheimlichen. Hätte er doch nur gewusst, dass es Gellert anderes herum genauso ging...

Denn auch Gellert, war wieder mal, am Überlegen, wie er das Thema Aberforth so gut wie möglich umschiffen konnte. Seit er Bunty und seinen Schwager bei ihrem Picknickdate erwischt hatte, versuchte der Schwarzmagier den Fragen seines Ehemannes so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Allerdings wurde das mit Aberforths zunehmenden guten Laune immer schwieriger. Gellert war noch nie gut darin, Albus anzulügen, und langsam schlug ihm die Sache immer mehr auf den Magen. Gerade als er darüber nachdachte, Albus reinen Wein einzuschenken, kam dieser in die Küche, und umarmte Gellert von hinten. "Hallo Engel. Bekomme ich auch einen Tee, oder machst du nur für dich welchen?", flüsterte Albus Gellert ins Ohr, und küsste seine Wange. Gellert lehnte sich an Albus an, und sagte: "So ist das also, lässt mich wegen einem Pilz stundenlang warten, und dann soll ich dich noch bekochen hm?" Das brachte Albus zum kichern, und auch Gellert konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. 

Phantastische Oneshots und wo sie zu lesen sindWhere stories live. Discover now