Kapitel 49

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Wie erwartet reagierte er auf meine Bitte nicht und seine Berührungen an meiner Perle sorgten dafür, dass ich die Bitte kein weiteres Mal wiederholte.

Meine Hand glitt an seinen Hinterkopf, um diesen wieder näher an meinen Hals zu bringen.
„Kleines", mahnte er, da er wohl gar nicht daran dachte, meinen Versuch, ihn zu führen, zu billigen.
Ich entfernte meine Hand und ließ das, was er vorhatte, auf mich zukommen.

„Knie dich hin." Da war er wieder. Einer der Momente, in denen ich wünschte, wir würden eine normale Beziehung führen und ich hätte eine Wahl. Natürlich hielt er sich an gewisse Grenzen, aber ich wusste, dass Blowjobs dazu gehören und in dem Moment, in dem ich mich für ihn entschied, entschied ich mich auch dafür, vor ihm auf die Knie zu gehen.

Ich kniete mich vor ihm auf die kalten Marmorfliesen und bereute jetzt schon jedes Lob, was ich für diesen Eingangsbereich ausgesprochen hatte.
Ein leichtes Lächeln war in dem Moment zu entdecken in dem ich seinen Knopf öffnete. Die Beule in seiner Hose stieß hervor und würde seine Länge gleich nicht in meiner Kehle landen, könnte ich mich womöglich darüber freuen. Ich schluckte.

„Um so schneller du anfängst, umso schneller ist es vorbei und du wirst belohnt", entgegnete er mir, während er mein Kinn in einem festen Griff hielt, damit ich ihn ansah.
Natürlich wusste ich, dass ihm klar war, dass das hier nicht zu meinen Vergnügen beitragen würde.

„Und wenn ich keine Belohnung möchte?", fragte ich mit einem unschuldigen Blick.
Sein Blick verfinsterte sich und er ließ mein Kinn los.
„Mund auf, Layla."
Nun war er selbst derjenige, der seinen Schwanz auspackte und damit hatte ich das Privileg verloren, in meinem Tempo anfangen zu können.

Zögerlich öffnete ich meinen Mund und wollte gerade die Augen schließen.
„Sir ich wollte nur-", fing Victoria schon an, bevor sie um die Ecke kam und sehen konnte, was hier passiert. Sofort blieb sie stehen und schaute zu Boden.

Danke Gott. Danke das du mich vor dieser Situation gerettet hast. Ich glaubte nicht wirklich an ihn was in Anbetracht der sich gerade abspielenden Siotuation wohl auch besser war. Aber irgendwem musste ich ja danken.

„Was glaubst du, was du da machst?", fragte er mich mit erhobener Stimme, als ich etwas von ihm zurückwich und mich erheben wollte.
„Victoria, du wartest bis ich Zeit für dich habe."
Ungläubig darüber, was gerade passiert war, blickte ich zu Victoria die- die gerader begann sich auf die Fliesen zu knien?!

Langsam widmete ich mich wieder Alex, der stolz musterte, wie sie zu Boden schauen hinter uns kniete. Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Sein Blick traf den meinen und ich schluckte.
„Gut, dann weiter."

Ich spürte, wie eine Träne der Überforderung über meine Wange rollte.
„Schh, alles wird gut, meine Kleine."
Das einzige Positive war, dass er mir wieder alles überließ. Überfordert von all dem, was gerade passierte, nahm ich seine Reaktion in meine rechte Hand und bewegte sich in gleichbleibenden Bewegungen auf und ab. Unsicher darüber, was ich mit der linken machen sollte, stütze ich sie auf seine Hüfte, um mich gleich darauf seiner Eichel zu nähren und ihn zögerlich in meinem Mund aufzunehmen.

Er tat nichts, was mich dazu drängte ihn tiefer in mich aufzunehmen, doch ich wusste, das er es tun würde, wenn ich es nicht selbst tat. Jetzt schon kaum Luft bekommend, schloss ich die Augen, die mittlerweile tränengefüllt waren und zwang mich langsam meinen Kopf näher an sein Becken zu schieben.
Ein Raunen entkam seiner Kehle und für einen kurzen Moment fühlte ich mich gut. Gut, da ich für dieses wunderschöne Geräusch verantwortlich war.

Er bewegte sich nur ein kleines Stück, doch es war genug, um mich würgend zurück weichen zu lassen.
„Sehr gut gemacht."
Seine Stimme klang weicher und endlich wieder freundlich, was dazu führte, dass ich ihm dankend zu lächelte.

Doch er schien verwundert. Mit hochgezogener Braue betrachtete er mich, wie ich auf den kalten Fliesen kniete.
„Ich habe nichts gehört. Möchte mein Mädchen mir nichts sagen?"
Beschämt blickte ich auf meine Oberschenkel, doch er hob mein Kinn sofort leicht an, sodass ich ihn anschauen musste.
„Du musst dich niemals für irgendetwas schämen, Kleines, Das weißt du doch, oder?

Ja das wusste ich. Aber Selbstbewusstsein war noch nie meine Stärke. Abwartend schaute er zu mir herab, bis ein beschämtes „Danke" über meine Lippen kam.
„Dann zu dir."

Verwirrt folgte ich seinem Blick, der zu einer völlig aufgelösten Victoria zeigte. Einer Victoria, deren perfektes Outfit nun etwas zerknittert war und mit geöffneter Hose auf dem Boden saß. Was war nur passiert?

Völlig verwirrt schaute ich sie an und versuchte eine sinnige Erklärung für dieses Bild zu finden.
„Was soll ich nur mit euch machen? Eine Sub die vor ihrem Dom nicht auf die Knie gehen will und eine Angestellte, die so geil darauf ist meinen Schwanz im Mund zu haben, dass sie nicht bei meinem Blowjob zugucken kann, ohne sich selbst dabei anzufassen."

Victoria schluchzte erneut auf und schien weniger beschämt, sondern viel mehr verängstigt zu sein.
„Entschuldige, Herr."
Mit schnellen Schritten ging er auf sie zu und schlug sie mit solch einer Wucht ins Gesicht, dass mir die Tränen kamen.
„Wage es nicht, mich vor meiner Frau so zu nennen, du verdammtes Miststück, schrie er so laut, dass es alle in diesem Haus gehört haben mussten. Was passierte hier nur?

Chained to the pastWhere stories live. Discover now