Different Worlds - Aonung x Reader

Kapitel 5- Date

Aonung:
Sie schrie mich an:Als du vorhin mit ihr gesprochen hattest, hast du ihr doch bestimmt deine Gefühle für sie gestanden und jetzt ist sie einfach verschwunden und du tauchst hier auf und fragst mich nach einem Date oder besser gesagt zwingst mich dazu, du hast ja nicht gefragt! Nun ging mir ein Licht auf und mir wurde klar, dass sie da etwas komplett falsch verstanden hatte. Ich musste anfangen zu Lachen. Sie sah mich verdutzt aber zugleich auch sauer an. Nach einiger Zeit versuchte ich mich wieder zu beherrschen. Nari, da hast du etwas aber ganz falsch verstanden, ich legte meinen Arm auf ihre Schulter, als ich mit Kiri gesprochen habe, hatte ich sie gebeten mir ein Date mit dir zu organisieren. Und siehe da, wir sind ZUFÄLLIG allein, hier draußen, obwohl du doch noch gerade mit Kiri unterwegs warst. Jetzt ist sie weg und ich bin hier. Da muss man doch draufkommen, dass das geplant war oder? Nun blickte sie komplett aus der Wäsche. Sie schien sich auch nicht mehr bewegen zu können, aber meine Hand verweilte immerfort auf ihrer Schulter. Nachdem sie immer noch nichts herausbekam, fing ich wieder an zu sprechen: Hör zu, ich weiß ich hätte dich fragen sollen wegen dem Date und nicht deine Schwester bitten mir zu helfen, aber ich wollte dass nur. Aber ich wollte es weil du es willst und nicht weil ich einen dummen Plan für dieses Treffen mit deiner Schwester entwickelt habe. Also wenn du willst lasse ich dich jetzt in Ruhe? Sie sah nach unten und rührte sich nicht. Ich verstand, nahm meine Hand von ihrer Schulter, als ich plötzlich etwas spürte. Es war Nari sie hielt meine Hand fest, sah aber als ich mich umdrehte wieder zu Boden. Ein Lächeln wich über meine Lippen. Jetzt redete sie auch mal wieder: Vielleicht macht es mir ja garnicht so viel aus, dass du und ich hier ganz alleine sind. Nun war ich der jenige der Lächelte. Mit meiner anderen Hand fuhr ich zu ihrem Kinn und hob es leicht an, sodass sie mir in die Augen sah. Aber wenn du Skxawng von Fischlippe ihrgendwem davon erzählst, dann hacke ich dir persönlich deine Hände ab ist das klar!? So kannte ich sie, kratzbürstig wie immer. Ruhig Prinzessin meine Lippen sind versiegelt.ich hielt noch immer ihre Hand, löste jetzt aber die andere von ihrem Kinn. Ich rief einen Ilu, machte Tsahelu und Half ihr auf seinen Rücken. Sie klammerte ihre Hände um meine Hüfte. Das hier ist ein Ilu, wir wollten eigentlich erst morgen euch mit ihnen vertraut machen, aber wie es scheint darfst du schon heute kennenlernen. Ich sah zu ihr zurück, sie grinste mich an. Luft anhalten, sagte ich zu ihr und wir tauchten ab. Wenig später tauchten wir im seichten Wasser wieder auf und spazierten bis zum Strand. Dort angekommen ließ sie sich auf den Boden fallen. Ich legte mich neben sie.

Nari:
Ich ließ mich auf den Boden fallen und Aonung legte sich zu mir. Langsam nahm er meine Hand, es war mir etwas unangenehm. Immer hin war ich diejenige mit dem zusätzlichen Finger. Doch er nahm sie ganz vorsichtig und hielt sie zum Vergleich an seine Hand. Seine war dicker und natürlich hatte er nur 4 Finger. Darum beneidete ich die meisten. Wegen ihrer 4 Finger.

Seine Hand sah wunderschön aus. Ich bemerkte wie er mich anstarrte, es war genau wie vorher als ich kein Wort aus mir herausbrachte. Wir sahen uns einfach nur gegenseitig an und lächelten. Unsere Hände verschränkten sich ineinander. Es war schön und ein wollig warmes Gefühl tat sich in mir auf. Er rückte etwas näher an mich heran. Ich sah ihm in die Augen. Sie waren wunderschön. Blau-Türkis?,ich konnte mich nicht entscheiden, aber sie waren wunderschön. Nun rückte ich auch etwas näher, ich konnte seinen Atem spüren. Ich wollte ihn küssen, aber wollte er das?

Aonung:
Ich wollte sie küssen, aber wollte sie das? Ich wusste nicht was ich tun sollte. Da gingen alle meine Gefühle mit mir durch, ich lehnte meinen Kopf nach vorne und küsste sie. Dann setzte ich kurz ab und wartete darauf, dass sie etwas tat oder sagte. Tat sie aber nicht sie sah mich einfach nur an. Ich konnte nicht einmal beschreiben wie sie mich ansah, sie war einfach leer. Ich wollte mich aufsetzten um die Situation nicht noch peinlicher zu machen, da zog sie mich zurück und küsste mich. Ich genoss es, sie so nah bei mir zu haben und wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. So lagen wir da. Küssend. Am Strand. Allein. Nur wir zwei. Es war atemberaubend. Dieser Moment hätte für den Rest meines Lebens andauern können.

Nari:
Seward der beste Kuss meines Lebens, obwohl es mein erster war. Ich hatte zuhause nie wirklich an jemanden Interesse, aber er war es. Er musste es sein. Wir küssten uns, als ich plötzlich eine bekannte Stimme wahrnahm. Ein räuspern und dann: Nari?! Jetzt komm schon die anderen machen sich schon Sorgen wo du bleibst, sie warten alle mit dem Essen! Kiri stand neben mir und Aonung. WARTE WAS!? Sie tat so, als wäre es ganz normal ihre Schwester beim küssen zu unterbrechen. Sie tat so als wäre das ihr Alltag und wirkte ganz relaxed. Wie nur? Mir war das sichtlich peinlich wie sie da einfach so stand und Aonung anscheinend auch. Er räkelte sich auf und half mir hoch. Etwas verlegen sah er noch einmal zu mir; Bis morgen beim Training , danach ging er. Ich wandte mich an Kiri und sah sie sauer und fragend an. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich dann auf Richtung Dorf. Ich rannte ihr hinterher: Kiri, was denkst du dir eigentlich, zuerst organisierst du mir ein Date mit ihm und dann tauchst du einfach hier aus dem nichts auf und machst dass was du gerade gemacht hast. Sie sah mich an: Tut mir Leid? Ich war nun endgültig genervt: Kiri, ich hatte gerade meinen ersten Kuss mit dem Jungen, mit dem du mir ein Date organisiert hast und das juckt dich nicht?! Ein weiteres Mal zuckte sie mit den Schultern. Ich habe Hunger können wir uns ein bisschen beeilen? Sah sie mich an. Ok, notiert für Gespräche über Jungs musste ich mir wohl Neteyam suchen. Kiri war da absolut desinteressiert. Neteyam wahr wenigsten ein guter Zuhörer, ich sollte nur vielleicht auslassen, WEN ich geküsst hatte.