Fünf

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Trotz meiner verzweiflung bin  ich zur Arbeit gegangen. Ich war froh als ich nach der ganzen Fragerei meiner Kollegen endlich in mein Büro flüchten konnte. Die meisten hatte ich erst gar nicht beantwortet. Den alles mussten sie ja auch nicht wissen.
Den Skeptischen Blick von Herrn Li konnte ich genau im Rücken spüren.  Was geht dem denn an wo ich war und so. Er sollte sich mal lieber um seine eigene Probleme kümmern. Urgh. Das nervt. Seufzend fuhr ich meinen Computer hoch und rief die Dateien des Deals auf. Es waren nur noch Zwei wochen bis zur Deadline und ich hatte gerade mal die Hälfte. Das hieß Überstunden machen. Das werden Lange Nächte. Ich legte eine Hand auf meinen noch flachen Bauch. Es tat mir unendlich leid wegen dem Baby. Ich hoffte ich brachte es nicht in gefahr. Lange konnte ich den Bauch bald nicht mehr verstecken. Sie würden alle misstrauisch werden wenn ich mich fürs ein Halbes Jahr krankmelde, vor allem mein Chef würde mich nicht in ruhe lassen. Hat man ja gestern gesehen.
Ich nahm meine Hand von Bauch und  zog meine Tastatur zu mir.

-

Gähnend blickte ich auf die Uhr. Wir hatten es nach Mitternacht und hatte schon diverse Handkrämpfe gehabt und bei weitem war kein Ende in Sicht. Ich war mit Sicherheit der letzte hier im Gebäude. Müde drehte ich mich zu meinem riesigem Fenster. Auf der Straße fuhren kaum Autos und die Fußgänger beeilten sich nachhause zukommen, die selbst noch spät gearbeitet haben.  Wie sehr ich mich jetzt nach meinen warmen Bett sehne. Doch ich war noch lange nicht fertig. Die Buchstaben verschwammen schon vor meinen Augen. Erschrocken schrie ich auf als sich plötzlich meine Bürotür öffnet. Herr Nakamura trat ein. ,,Was machen sie hier " streng blickte er mich an. Was soll das den? ,, Arbeiten was soll ich sonst tun" gab ich ihm patzig eine Antwort. Er blickte auf seine Teuere Rolex und hob die Augenbrauen. ,,Tatsächlich. Ich war bei ihnen zuhause um mit ihnen zu reden, dich war ich besorgt als sie nicht da waren, kurz erklärt, ich habe etwas in ihrer Wohnung gefunden das mir nicht gefällt" knurrend sah er mich an. Ich wurde blass. ,,Was haben sie in meiner Wohnung g gemacht? " entsetzt stand ich auf. Was hatte er in meiner Wohnung.....scheiße der Schwangerschaftstest. Bedrohlich kam er auf mich zu. Ich ging immer weiter zurück. Aggressiv warf er den Test auf meinen Tisch. ,,Was ist das?"

Er funkelte mich sauer an.

I Don't Trust You AlphaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt