Sieben

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Ich erwachte beim Vogelgezwitscher. Meine Augen taten weh, mein Hals war zerbissen, meine Arme fest um meinen Bauch geschlungen. Mir tat alles weh. Sein Wolf ließ mich weder schlafen noch aus seinen Fängen. Ich bereute es zur Arbeit gegangen zu sein, doch er wäre dann eh zu meinem Zuhause wie letztes mal gekommen. Ächzend richtete ich mich auf. Auf dem Nachttisch lag ein Zettel.

,,Geh duschen, anziehen und essen.
Bin später wieder da und ruh dich aus"

Nichts anderes stand da. Kein ,,Bitte" kein ,,guten morgen" kein gar nichts. Leicht enttäuscht stand ich vorsichtig auf und tapste zum Bad. Zum Glück war es gleich die Tür im Zimmer. Ich duschte mich und zog mich an. Wenigstens lagen huer Klamotten die ich anziehen konnte. Sie passten gerade so. Noch müde machte ich mich auf die suche zur Küche. Man wie viele Räume hatte der Bitte? Ich erschrak als jemand plötzlich vor mir stand. Es war eine ältere Betawölfin. ,,Sie sind sicher der besuch, den der Herr erwähnte. Bitte folgen sie mir" sie Wank mich hinter ihr her. Ich war enorm dankbar das sie gerade jetzt aufgetaucht ist. ,,Ich habe Pfannkuchen gemacht, ich hoffe du magst sie?" sie lächelte freundlich. Meine Augen begannen zu leuchten. ,,Ja ich liebe Pfannenkuchen" mein Magen knurrte schon. Sie lachte leise. In der Küche angekommen, bat sie mich auf einen der Barhocker zusetzen. Sie stellte ein Teller vor mir mit perfekten Pfannkuchen die mit Erdbeeren und honig geschmückt sind. ,,Hier bitte, lass es dir schmecken" sie drehte sich um und fing an zu putzen. Ich ließ mir das nicht Zweimal sagen. Sofort verschlang ich sie. Ich hatte nicht gemerkt was für ein Hunger ich hatte. ,,Möchtest du nicht etwas haben" sie legte den Lappen weg. ,,Nein vielen Dank" ich stellte den Teller in die Spüle. Dankend sah sie mich an. ,,Komm ich bringe sie ins Wohnzimmer, das können sie sich ausruhen" sie brachte mich gleich dahin. ,,Da ich informiert worden bin das sie ein Omega sind, habe ich hier weiche Kissen und decken für sie. Suchen sie sich ruhig was ais" mit den Worten ging sie wieder. Ich war immer noch etwas misstraurisch. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch. Ich konnte es immer noch nicht glauben das da ein neues Leben in mir wächst. Es....machte mir schon beinahe angst. Ich kuschelte mich in die weiche warme Decke und seufzte. Nie hatte ich geplant schwanger zu werden. Schon gar nicht von meinem Chef. Wie tief bin ich nur gesunken. Ich hätte auf meine Mutter hören sollen, nein denk nicht so. Ich Liebe meinen Job. Klar er ist Stressig und auch manchmal nervig, aber das geht klar. Zwei Jahre habe ich es ausgehalten und habe mich hochgearbeitet. Ein Omega der etwas im Leben geschafft hat. Wären ich nach Mama's Bedingungen gegangen,wäre ich ausgerastet. Sie ist selber ein Omega und hat auf mich und meinen Bruder aufgepasst während Papa gearbeitet hatte. Laut ihr gehören Omega's in die Küche und ins Schlafzimmer um dem Alpha als befridigung zu dienen und gegebenenfalls auch ein Kind zu bekommen. Ich weiß sie wurde mit der Denkweise von ihrer Mutter großgezogen (sie ist eine Alpha) aber auf keinen Fall will ich so enden wie sie. Ich setzte mich auf als ich meinen Chef hörte. Mit einem Ernsten Blick kam er zu mir. Der Blick gefiel mir ganz und gar nicht. Er legte einen Zettel auf den Tisch. ,,Was ist das?" ich beäugte ihn Misstrauisch.

,,Ein Termin zur Abtreibung..."


I Don't Trust You AlphaWhere stories live. Discover now