Zehn

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,,Man sieht nicht nicht viel, aber hier ist ein kleiner Fleck, da wachsen bald die Arme und Beine" lächelte die Ärztin. Es sind Vier Tage nach der ,,Bestrafung" vergangen. Mir ging es mittlerweile viel besser, nur ein wenig schwach auf den Beinen weshalb ich noch im Bett liege. Die Ärztin war hier um das Baby anzuschauen. Sie hatte einen kleinen tragbaren Ultraschall gerät mit. Sie druckte mir auch ein Bild aus. Lächelnd betrachtete ich das Bild. Ich konnte nicht gar nicht fassen das in meinem Bauch ein Baby wuchs. ,,Ich komme dann nächsten Monat wieder" sie lächelte und ging. Matha zog sorgfältig die Decke wieder hoch. ,,Ich mache ihnen einen Tee, Herr Sinclair" sie verbeugte sich und wollte gehen doch ich bat sie schnell mich Liam zu nennen. Sie nickte lächelnd und ging. Seufzend legte ich mich richtig hin. Herrn Nakamura hatte ich schon seit der ,,Bestrafung " nicht mehr gesehen. Mir wars recht. Ich wollte sein Gesicht nicht sehen. Er hat sein Kind in Gefahr gebracht, ganz zu schweigen die schmerzen die ich hatte. Ich will das alles nicht mehr. Tränen liefen mir die Wange hinunter. Es ist einfach alles zuviel. Ich wäre über ein wenig Arbeit froh,aber Matha war zu besorgt. Liegen ist ermüdend. Matha kam mit dem Tee wieder. ,,Hier ein wenig Pfefferminze. Wenn du noch etwas brauchst sag bescheid ja?" sanft drückte sie mir die lauwarme Tasse in die Hand. ,,Danke Matha. Ich bin dir echt dankbar" ich trank einen Schluck. Wow da ist Honig drinne. Schmeckt gut. Matha ließ mich wieder alleine. Sie hatte sicher noch was zutun. Seufzend trank ich ihn aus. Er schmeckte gut.
Ich hoffe mein Baby hat eine gute Zukunft, ohne....ihn. Es wäre besser. Ein Dominanter Alpha, der einen recessiven omega schlecht behandelt wird auch sein Kind schlecht behandeln, und das will ich verhindern. Ich habe schon ans abgeben gedacht, aber das kann ich nicht Mehr, ich hab es jetzt schon so lieb. Sanft streichelte ich meinen Bauch. Es wird sicher nicht Mehr lange dauern, da wird man eine Wölbung erkennen. Liebevoll lächelnd legte ich meine Arme um meinen Bauch. Fühlt es sich wohl? Hat es genug platz? Ist es unbequem dadrin? Ich pikste leicht gegen die Bauch. Werde ich eine gute Mutter sein? Ich weiß nicht. Matha kam wieder in meinen Zimmer. ,,Hey Liam. Ich habe ein bisschen Schokolade, du weißt schon, der sorgenhelfer" sie zwinkerte mir zu. Leise lachend setzte ich mich auf. Sie war so lieb zu mir. Dankbar nahm ich den kleinen Teller entgegen, wo sie die Schokolade etwas zerbrochen hatte. ,,Wenn etwas ist rufst du mich ja?" damit ging sie wieder. Ich liebte Schokolade, sie war die beste. Voller Freude griff ich ein Stück und steckte es mir in den Mund. Lecker. Ich hoffe mein Baby wird schoki genauso lieben wie ich. Doch plötzlich verging mir der Appetit auf die Schoki.

Den ich spürte etwas, das ich nie wieder sehen wollte.....

I Don't Trust You AlphaWhere stories live. Discover now