Zwölf

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Dem Jungen ging es merklich schlechter. Er aß kaum und sprechen tat er sowieso nicht mehr. Konnte er eh nicht. Sein Hals war blau und geschwollen. Mein Chef war die ganze Zeit zuhause und arbeitet in seinem Büro. Soweit hielt er sich von ihm fern. Doch ich hatte eine vermutung, sollte die sich bestätigen ist der Junge verloren. Ich machte mich auf den weg in sein Zimmer. Leise klopfte ich an bevor ich eintrat. Er sah schlecht aus, mein Herz schmerzte beim anblick. Sein Gesicht fast eingefallen, augenringe die Augenringe haben, seine Lippen kaputt und richtig bewegen kann er sich auch nicht. ,,Hey liam, darf ich dich einmal waschen?" ich trat zu ihm ans Bett. Leicht nickte er. Sanft hob ich ihn hoch und trug ihn zur Badewanne. Die füllte ich mit Lauwarmem Wasser und fügte etwas Schaum dazu. Ihm war es mittlerweile egal das ich ihn wusch. Ich nahm den Waschlappen und fing bei seinen Schultern an. Ich suchte dort nach einer Bissnarbe, aber da sah ich nichts. Ich suchte seinen Ganzen Körper ab, und da....war er. Direkt an seinen Rippen. Blass aber sichtbar war er da. Liam hatte ein ordentliches problem. Dies war der grund warum es ihm immer schlechter geht. Einen Alpha schwächte der Biss bei weitem nicht so wie einem Omega. Ein Aplha schwächte es nur soweit, das der innere Wolf irgendwann die Kontrolle übernimmt und sich das nimmt was er braucht. Sollte der Omega versterben könnte der Alpha sich einfach einen anderen Mate suchen, es seiden sie haben eine tiefe verbindung, dann könnte er selbst sterben. Ich musste unbedingt mit ihm reden. Ich zog ihm neue Sachen an und legte ihn wieder ins Bett. ,,Schlaf noch etwas ich bringe dir später etwas essen" ich ging hinaus und zum Büro von Herrn Nakamura. Man mag es nicht glauben aber ich bin mit ihm Aufgewachsen. Ich war 15 als die Familie Nakamura ein Kind bekam. Ich kenne ihn so gut wie niemand es kann. Ohne zu klopfen ging ich rein. ,, Xiefai wir müssen reden" ich setze mich und überkreutze meine Beine. ,,Was ist Martha ich habe keine Zeit" brummte er. ,,Du hast Liam makiert" sagte ich trocken. Er versuchte seine Fassung zu waren doch sah ich eine Kurze Panikwelle in seinen Augen. ,,Das kann nicht sein, warum spüre ich nichts davon" er hob seine Augenbraue. ,, Natürlich spürst du es nicht. Die Markierung ist einseitig. Das Heißt nur Liam spürt die Auswirkung. Und es sieht nicht gut aus. Liam geht es von Tag zu Tag schlechter. Er und das Baby halten es nicht lange durch. Du musst was tun" flehte ich ihn an. Er starrte mich einfach an. ,,Und was erwartest du jetzt von mir? Das ich ihn zwinge mich auch zu makieren? Ihn meine Nähe geben?" er spottete. ,,Doch genau das meine ich" er verlor seine Fassung nun komplett. ,,Du spinnst wohl, niemals" fauchte er. ,,Xiefai er stirbt sonst. Willst du das riskieren? Dein eigenes Baby auf dem gewissen haben, weil sie zu dämlich waren:
1. Zu verhüten
2. Ihre Beherrschung unterkontrolle zuhalten
3. Ihren verdammten Schwanz in der Hose zuhalten und
4. Dem armen Jungen zu helfen in dem sie ihm eine Hitze Tablette gegeben hätten. Und jetzt geben sie dem Jungen die Schuld an ihr versagen?" schrie ich ihm fassungslos entgegen. ,,Passen sie auf auf wie sie mit mir reden. Ich lasse mir nicht sagen was ich tun soll" knurrte er. ,,Haben sie den überhaupt kein Mitgefühl. Denken sie den nicht das der Junge keine Familie hat? Eine Familie die ihn liebt und erwartet sie an Weihnachten zu besuchen. Wie wollen sie ihnen sagen das der Junge mit dem Baby im Bauch gestorben ist? Ich mache das nämlich nicht" damit ging ich. Mir war das alles zuviel.

Oh liebe Mondgöttin. Warum musste er eine Mate bekommen wenn Liam perfekt für ihn wäre...

I Don't Trust You AlphaWhere stories live. Discover now