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Helloo:)

So, bisschen länger hat's gedauert, aber ihr wisst ja, Abitur. (Ey fr ich geb euch allen einen aus, wenn ich diese scheiß Prüfungen hinter mir habe)

Und jetzt enjoyed dieses chapter und passt auf, dass niemand mitliest ;D

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Als Rezo langsam seine schweren Lider aufschlug, war sein Gesicht aufgewärmt von den Sonnenstrahlen, die mittlerweile das gesamte Zimmer hell erleuchteten.

Alles was er vernahm waren die ruhigen Atemzüge von dem neben ihm schlafenden Mexi, der etwas schräg auf dem Bauch zwischen Decke und Matratze lag.

Bei dem friedlichen Anblick, der Rezo geboten wurde, konnte er nicht anders, als eine Hand in Mexis Haare zu legen und in sanften Bewegungen seine Kopfhaut zu kraulen.

Es war der zweite Tag ihres Kurzurlaubes und so langsam begann auch Rezo zu verstehen, was Mexi damit meinte, wenn er sagte, dass seine Stimmung viel besser war, wenn er morgens mit einem Ausblick aufs glitzernde Meer und angenehmen Temperaturen aufwachte. Er verstand, dass die äußeren Empfindungen einen signifikant großen Teil dazu beitrugen, wie glücklich man war.

Irgendwo, wenn Rezo tief in sein Herz horchte, dann traf er auf das Verlangen, einfach alles in seinem Leben hinter sich zu lassen und mit Mexi weg zu ziehen. Einfach irgendwohin, wo sie niemand kannte.

Sein Handy, was kurz auf dem Nachttisch vibrierte, erinnerte ihn daran, dass er Familie, Freunde und Arbeit hatte, die in diesem Plan seines Lebens untergehen würden. Und natürlich würde Rezo niemals alle Leute aus seinem Leben cutten, das war klar.

Es war nur dieses magische Gefühl, dass ihn permanent auf Wolke 7 schweben ließ, dass dazu führte, dass er unrealistische Pläne mit Mexi als Protagonisten schmiedete.

Nichtsdestotrotz stand für Rezo fest, er würde diesen Tag mehr als genießen, würde Mexi das beste Gefühl aller Zeiten geben und diesen Trip als ihren ersten Urlaub als Paar unvergesslich machen.

„Hey", vernahm man es leise.

Mexi blinzelte und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

Während Rezo vor sich hin philosophiert hatte, war ihm nicht aufgefallen, dass Mexi ganz ruhig neben ihm aufgewacht war und die kleine Kopfmassage genüsslich in Anspruch genommen hatte.

Bei dem verlegenen Lächeln von Mexi, bei dem seine Schneidezähne hervor blitzten, wurden tausende Schmetterlinge in Rezos Bauch freigelassen.

Dieses verstohlene Lächeln, dieser unschuldige Augenaufschlag - Seit Tag 1 hatte er sich darin verliebt und es traf ihn immer noch genauso sehr.

Vielleicht etwas überschwänglich für den müden Mexi, aber äußerst liebevoll, schmiss sich Rezo auf ihn und klammerte sich an den warmen Körper. „Auch Hey.", nuschelte er gegen Mexis Wange. „Gut geschlafen?"

Mexi seufzte zufrieden. „Sehr."

Es gab ein paar kleine Küsschen auf Mexis Schläfe gedrückt, dann schälten sich beide langsam aus dem Bett.

„Wo ist hier eigentlich dieser Wald?", nuschelte Rezo, als er an seiner Kaffeetasse nippte.

Mexi lachte kurz auf. „Dieser Wald?" Er nahm einen Biss von seinem Brot und musterte den ihm gegenüber sitzenden Rezo, der sich genüsslich den restlichen Kaffee von den Lippen leckte.

„Ja", begann Rezo erneut. „Dieser krasse Wald, der so aussieht wie so ein Märchenwald. Mit den Ästen unso."

„Ah, du meinst den Fernwald."

Vermissen | Rezo x MexifyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt