„Vertraust du mir...?"

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Heute haben Pablo uns dazu entschieden unser erstes richtiges Date als paar zu haben und zwar nirgendwo anders als in dem Restaurant wo wir damals das erste mal zusammen gekommen sind. Wir wollten direkt gleich, schon um 15 Uhr zum Strand um dort ein bisschen am Strand zu bleiben, Abends dann im Restaurant unser Date und ganz später gehen wir noch zu mir nach Hause und Pablo pennt bei mir. Wir wollten endgültig das was ich getan hatte vergessen, ich weiß ganz genau das niemand von uns es jemals komplett vergessen kann doch wir versuchen es so gut wie es geht. Ich bin froh das er mir noch eine Chance gegeben hat, vielleicht hätte ich mir sonst bereits das Leben genommen.

Gesagt getan, um 13:20 zog ich mir ein Pinkes Strandkleid an, passend dazu weisse Sneaker und ein dezentes Make up. Ich packte noch eine kleine Tasche mit den wichtigsten Sachen die ich brauche, ich warf einen Blick auf die Uhr und merkte das ich ziemlich schnell war und noch um die zwanzig Minuten Zeit habe.

Ich ging die Treppe runter wo mir schon ein Dad entgegen kam, sein Blick sagte schon das er bereits darauf wartete bis ich nach unten kam.
„Ja?",fragte ich.
„Wohin gehst du?"
„Ich geh mit Pablo zum Strand, könnte etwas länger dauern.", ich schaute ihm nicht in die Augen da ich's und meinem Handy rum tippte.
„Ich möchte mit dir darüber reden.",Seine Tonlage wurde tiefer, mein Blick schweifte zu ihm hoch.
„Du weißt wie ich zu diesem Thema stehe, seitdem Diego einmal war."
„Dad, Ich-", Er unterbrach mich
„Pablo schien mir gestern so als-als würde er dir nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, als würde er eher mit Mateo reden.",Ich schaute ihn geschockt an.
„Dad, was redest du da!? Ich bekomme so viel Aufmerksamkeit von ihm, du bist nur viel zu kritisch zu diesem Thema! Er ist viel liebevoller als Diego und würde mich nicht verletzten!", mein Ton wurde lauter und ich hörte auf auf mein Handy zu schauen.
„Du bist diejenige die Blind vor Liebe war, nicht ich. Es wird dir wieder passieren das kannst du mir glauben. Was passiert wenn er dich plötzlich schlägt, was ist dann!?"
„Dad!", Unsere Diskussion wurde von dem Klingeln an der Tür unterbrochen, ich öffnete sie rasch und kaum hatte ich sie geöffnet hatte ich sie auch schon wieder geschlossen.
„Können wir bitte im Auto reden, Amor?",Er nickte nur und wir stiegen in den Mercedes.
Als erstes viel ich ihm in die Arme und stöhnte vor mich hin.
„Was war los?",fragte er während er mir liebevoll ein paar Haare aus dem Gesicht.
„Hatte eine Diskussion mit Dad... liebst du mich?"
„Man, Mi Amor, ich liebe nichts auf dieser Welt mehr als dich. Du hast die absolut schönsten Augen auf dieser Welt, das absolut schönste Lächeln der Welt, den absolut perfektesten Körper der Welt und den absolut besten Charakter der Welt. Ich liebe dich so sehr und ich würde alles für dich!",Er gab mit einen Kuss auf die Nase und ein breites Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

„Lass uns los fahren!",Ich setzte mich wieder richtig hin und Pablo startete den Motor.

Am Strand angekommen setzten wir uns auf eine Bank etwa zwanzig Meter von dem Restaurant, wo wir zusammen gekommen sind. Pablo legte einen Arm um mich und ich legte meinen Kopf an seiner Schulter ab.

Ab und zu kamen mal Fans zu uns wo Pablo dann aufstehen musste um Fotos zu machen oder Trikots zu unterschreiben. Dennoch konnten wir die Ruhe genießen und einfach abschalten, es beruhigte mich wenn ich in seinen Armen lag und er vorsichtig mit seinem Daumen über meine Hand strich.

Kurz bevor wir ins Restaurant gingen, machten wir noch einen kurzen aber schönen Hand in Hand Spaziergang am Strand lang, danach gingen wir weiter Hand in Hand zum Restaurant.

Vorsichtig gingen wir zum Eingang wo eine nette Dame uns zu unserem Tisch führte, es war die selbe Kellnerin wie beim letzten Mal. Sie sprach uns auch darauf an, weil sie sich an den Nachnamen „Gavi" erinnern konnte, der Tisch war nämlich wieder auf diesen Namen gebucht.

Wir setzten uns an den Tisch, der in der Ecke des Restaurants stand, er war sehr schön gestaltet und hergerichtet. Wir bekamen direkt die Speisekarten und wurden gefragt was wir trinken wollten.
„Für mich eine Apfelschorle, bitte!"
„Und für mich ein Wasser, bitte!"

Ein wenig später bestellten wir auch unser Essen es dauerte ein wenig bis es angekommen war, aber wir ließen uns es dennoch schmecken. Wir bestellten uns beide nicht sonderlich viel da wir beide nicht sehr hungrig waren, ich bestellte mir einen Salat und Pablo ein paar Kroketten.

„Wie geht es eigentlich Cam, Nick und Alena, ich habe von denen überhaupt nichts mehr mitbekommen?",fragte Pablo.
„Cam wohnt jetzt die nächsten zwei Jahre in Brasilien, sie hat dort einen Job und von Nick und Alena weiß ich auch nichts.", Ich schnippelte mein Essen weiter während Pablo mir einen geschickten Blick zu warf, daraufhin musste ich lachen.
„Warum lachst du?",er lachte ebenfalls.
„Weil du so Süß bist!",lachte ich weiter.

Es war bereits Stockdunkel als wir endlich zum Ende kamen, bezahlt hatten und im Auto Nachhause saßen. Die Straßen Barcelona's waren bereits leer und alle Läden bereits geschlossen.

Als wir bei mir angekommen waren rannten wir durch den Regen zur meiner Haustür. Ich schloss sie auf und schaute vorsichtig durch einen Spalt um sicher zugehen das Dad nicht vor der Tür hockt. Ich öffnete die Tür nun vollständig und wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus und dann waren wir schon die Treppe hochgerannt. Ich nahm Pablos Hand und zog ihn in mein Zimmer, die Tür verschloss ich, Ich hatte keine Lust das Dad jetzt hier rein kommt, die Stimmung ist wie sie eigentlich immer bei uns war, einfach harmonisch und liebevoll.
„Warum schließt du denn die Tür ab?",grinste Pablo.
„Ich hatte doch Streit mit Dad, ich möchte nicht das er mich nervt.", er nickte nur und wir beschlossen uns auf den Balkon zu setzten.

Wir setzten uns auf einen meiner zwei Stühle, ich saß aber nicht direkt auf dem Stuhl, sondern auf Pablos Schoß.

Irgendwann wurde es dennoch immer romantischer und wir hielten intensiven Augenkontakt, irgendwann konnten wir nicht mehr von einander fern bleiben und Pablo platzierte seine Lippen auf meine, ich küsste ihn intensiv zurück. Ich richtete meinen Rücken ein wenig und schlang meine Arme um Pablos Hals, er hielt eine Hand an meinen Oberschenkeln um mich festzuhalten und die andere Hand war fest an meinem Rücken. Ab und zu lösten wir uns um Luft zu schnappen aber nur damit wir unsere Lippen danach wieder aufeinander pressen konnten. Er trug mich zu meinem Bett und ließ mich auf diesem Hinunter. Dort ging das lustvolle rumgeküsse weiter, irgendwann zog Pablo sich sein Oberteil aus und ich betrachtete seine Bauchmuskeln, jede von seinen Muskeln zeichnete vorsichtig mit meinem Finger nach, Pablo biss dabei immer wieder auf seinen Lippen rum. Als ich auch mein Kleid von hinten öffnen wollte hielt Pablo mich fest und keuchte mir ins Ohr.
„Vertraust du mir...?",keuchte er.
„J-ja"

Angestrengt ließen wir uns nebeneinander fallen, wir schlingen unsere Körper in den warmen zwei Decken ein und kuschelten ein wenig.
„Und ich habe dir wirklich nicht weh getan?",er sah so besorgt aus, aber ich fand dies so unfassbar Süß, das er sich Sorgen um mich macht.
„Nein, du hast mir nicht weh getan, es war alles perfekt",Ich gab ihm einen Kuss und knipste dann das letzte Licht aus und kuschelte mich in seiner nackten Brust ein.

„Ich liebe dich, schlaf gut."
„Ich liebe dich auch, schlaf gut, mi amor."

His brown Eyes | Pablo GaviWhere stories live. Discover now