8. Gute Nachrichten

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Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich mich unglaublich gut. So gut wie schon lange nicht mehr. Ich lag in den Armen des Jungen, den ich über alle Maßen liebte. Ich fühlte wie er sich leicht hinter mir bewegte und ein leises Seufzen von sich gab. Langsam drehte ich meinen Kopf nach hinten, um ihn beim Schlafen beobachten zu können. Seine kurzen blauen Haare, bei denen ich mich fragte, ob das wirklich seine Haarfarbe war, oder ob er sie in diesem Ton gefärbt hatte. Seine langen Wimpern, die sonst seine schönen blauen Augen zierten, wenn diese geöffnet waren. Seine niedlichen Ohren, die von einigen Ohrringen und -steckern geziert wurden, wenn auch nicht von so vielen wie meine. Ein weiteres Seufzen entfloh ihm, als er langsam seine Augen öffnete und mich noch völlig verschlafen anblickte. „Guten Morgen", flüsterte ich ihm leise mit einem Lächeln auf den Lippen entgegen. Er öffnete seine Augen etwas mehr und hauchte mir dann ebenfalls ein „Guten Morgen" zu, bevor er näher kam und seine Lippen auf meine drückte, während er seine Hand von meiner Taille zu meinem Bauch wandern ließ und mich somit fester gegen sich drückte. Doch der Kuss nahm ein jähes Ende, als sich Shin plötzlich wegdrehte und mehrmals niesen musste. „Alles in Ordnung?! Vielleicht hast du dich gestern im kalten Wasser erkältet", fragte ich besorgt und drehte meinen kompletten Körper zu ihm um. „Möglich wäre es. Schließlich habe ich nicht freiwillig ein Bad im Fluss genommen", brummte er und blickte mich leicht vorwurfsvoll an. Ich rückte näher an ihn heran, schob sein Pony nach oben und legte meine Stirn auf seine, während ich sagte: „Es tut mir wirklich leid... Ich glaube du hast leichtes Fieber. Du bleibst heute besser im Bett." Ich ging wieder auf Abstand und machte Anstalten aufzustehen. „Wo willst du hin? Ich bleibe nur im Bett, wenn du bei mir bleibst", jammerte er und umklammerte mich so fest, dass mir jegliche Möglichkeit auf eine Bewegung geraubt wurde. „Ich wollte dir nur Tee und etwas zu Essen machen", erwiderte ich und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Doch ich erkannte, dass es völlig zwecklos war, weshalb ich den Widerstand aufgab und mich meinem Schicksal fügte. Als ich ruhig in seinen Armen lag, fühlte ich wie seine Lippen über meinen Nacken wanderten und hauchzarte Küsse darauf verteilten.

🍋 Lemon Anfang 🍋

„Was wird das?", flüsterte ich und streichelte mit meinen Fingerspitzen seine Arme entlang. „Ich mache nur da weiter, wo wir gestern aufgehört haben...", hauchte er mir gegen die Haut und bescherte mir damit eine Gänsehaut. „So schlecht kann es dir dann nicht gehen", murmelte ich und drehte meinen Kopf in seine Richtung. „Das habe ich auch nicht behauptet", flüsterte er, bevor er mir noch einmal einen Kuss auf die Lippen drückte, der diesmal sehr viel leidenschaftlicher ausfiel. Als der Kuss endete, drehte ich mich zu ihm und fragte in unschuldigem Ton: „Was hast du dir denn so vorgestellt?"„Hmm, wie wäre es ein bisschen hiervon...?" Er ließ seine Lippen nach unten in Richtung meines Schlüsselbeins wandern und biss sich sanft an meiner Haut fest. Ein leises Seufzen verließ meine Lippen. „Oder etwas davon..." Im nächsten Moment wanderten seine Hände hinauf zu meinen Brüsten und kneteten diese mit angenehmem Druck. Mein Seufzen wurde lauter und ich genoss jede einzelne Berührung seiner warmen Hände. „Und ich könnte dir auch noch ganz viel von dem hier geben...", flüsterte er grinsend gegen meinen Hals, als er meine Hüfte packte und gegen seinen Unterleib zog. Die Seufzer meinerseits verwandelten sich in ein erregtes Stöhnen, als seine steife Länge gegen meine Mitte drückte. Meine Hände wanderten mit einer schnellen Bewegung in seinen Nacken und verwickelten ihn in einen weiteren leidenschaftlichen Kuss. Seine Hand spreizte derweil meine Schenkel, bevor ich auch schon seine Spitze an meinem Eingang spürte. Er unterbrach den Kuss und sah mir tief in die Augen als er in mich eindrang. Seine Länge füllte mich so angenehm aus, dass ich ein wohliges Stöhnen von mir gab, während seine Hände meine Handgelenke packten und diese fest gegen die Matratze unter mir drückten. Er begann damit sein Becken ruckartig in meines gleiten zu lassen. Ich konnte mir mein Keuchen bei dem schönen Gefühl nicht verkneifen und das Geräusch von aneinander klatschender Haut verstärkte dieses Zusammenspiel nur noch mehr. Sein Tempo war noch langsam aber bereits äußerst intensiv. Immer wieder fühlte ich, wie er mir meine Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Dabei flimmerten jedes Mal meine Augen auf und ich sah ihn mit Lust getränktem Blick an. Auch sein Anblick war so voller Erregung. Der zufriedene Ausdruck in seinem Gesicht, sobald er in mich stieß und dabei die Augenbrauen leicht zusammenzog. Ich liebte diesen Jungen über mir so sehr und wie gerne hätte ich ihn in diesem Moment berührt.

Achterbahn der Gefühle (Shinichi Okazaki x OC)Where stories live. Discover now